Overview
- Zusammenführung von etablierter Anthropologieforschung und innovativen Cultural and Literary Animal Studies.
- Die Arbeit untersucht die Romane Wielands und Wezels auf ihre Zoopoetik hin.
- Systemtheoretischer Ansatz als Beitrag zur Theorie der Cultural and Literary Animal Studies.
Part of the book series: Cultural Animal Studies (CAS, volume 10)
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Table of contents (11 chapters)
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Selbstreflexive Liminalanthropologie: Theriotopien und individuelle Weltentwürfe im Roman
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Politische Zoologie: Theriotopien und kollektive Weltentwürfe im Roman
Keywords
About this book
Diese literaturwissenschaftliche Studie befasst sich mit Konzeptionen des Tiers in der Spätaufklärung. In der Anthropologie des 18. Jahrhunderts sind Tiere wichtige Grenzfiguren. Das gilt sowohl für ‚das Tier‘ als abstrakte Kategorie als auch für konkrete Tiere – am prominentesten den Affen. Auch im politischen Denken der Aufklärung tauchen häufig tierliche Reflexionsfiguren auf, etwa Wölfe oder Löwen. Die Arbeit erforscht, wie zeitgenössische Romane von Wieland und Wezel aus diesen Tierfigurationen eine Zoopoetik entwickeln. Der spezifische ‚Gebrauch‘ der Romantiere in den untersuchten Texten macht die Funktion von Tierkonzeptionen für Anthropologie und Politik des 18. Jahrhunderts besser verstehbar.
Authors and Affiliations
About the author
Bibliographic Information
Book Title: Romantiere
Book Subtitle: Zoopoetik bei Wieland und Wezel
Authors: Adrian Robanus
Series Title: Cultural Animal Studies
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05756-3
Publisher: J.B. Metzler Stuttgart
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)
Copyright Information: Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2021
Softcover ISBN: 978-3-476-05755-6Published: 02 March 2021
eBook ISBN: 978-3-476-05756-3Published: 01 March 2021
Series ISSN: 2662-1835
Series E-ISSN: 2662-1843
Edition Number: 1
Number of Pages: IX, 325
Number of Illustrations: 1 b/w illustrations