Reed | Boston Tigers - Defense Desire | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 2, 306 Seiten

Reihe: Basketball-Sports-Romance

Reed Boston Tigers - Defense Desire


1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-7517-8256-2
Verlag: beHEARTBEAT
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 2, 306 Seiten

Reihe: Basketball-Sports-Romance

ISBN: 978-3-7517-8256-2
Verlag: beHEARTBEAT
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Jolene Gallavan liebt die Arbeit in ihrer kleinen, eigenen Konditorei. Backen ist nicht nur ihre Leidenschaft, sondern hilft ihr auch, die Wunden zu heilen, die ihre letzte Beziehung mit einem Footballspieler hinterlassen hat. Bei einem Event begegnet sie Branden Jones: charmant, selbstbewusst - und Star-Center der Boston Tigers. Eigentlich wollte sich Jolene nie wieder auf einen Sportler einlassen, trotzdem fühlt sie sich stark zu ihm hingezogen. Abstand halten? Leichter gesagt als getan. Vor allem, weil auch Branden nicht genug von ihr bekommen kann. Um ihr Herz zu schützen, stellt Jolene klare Regeln auf: keine Romantik, kein Drama, keine Übernachtungen - und keine anderen Liebhaber. Doch Branden hält sich vor allem an die erste Regel nicht besonders genau. Und plötzlich steht Jolene vor der schwersten Entscheidung: Herz oder Vernunft?

Ein heißer Basketballer und eine Konditorin, die erst wieder vertrauen und lieben lernen muss - die perfekte Mischung für eine spicy From-Strangers-to-Lovers Liebesgeschichte!Band 2 der Basketball-Romance-Reihe von Sasha Reed.

Weitere Titel der Reihe:

Boston Tigers - Fast Break Kiss
Boston Tigers - Rebound Heart
Boston Tigers - Play Off for Love
Boston Tigers - Christmas Touch
Boston Tigers - Crossover Feelings

Bei diesem Roman handelt es sich um eine vollständig überarbeitete Ausgabe des Titels »Pick and Roll«.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.

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Kapitel 2


Jolene

Während ich mit Branden zusammen an der Bar stand und die Leute um uns herum beobachtete, wurde mir klar, dass mir eine ganze Welt offen stand. Jeder Journalist hätte wahrscheinlich getötet für die Möglichkeit, einen Starathleten zu interviewen und nur ehrliche Antworten zu erhalten. Ich nahm mir vor, einen möglichst großen Bogen um die heute anwesenden Pressevertreter zu machen. Branden hatte in dieser Situation mindestens genauso viel zu verlieren wie ich, und das beruhigte die restlichen Zweifel in mir.

Branden wartete geduldig, nippte ab und zu an seinem Glas, aber er ließ mir den Vortritt, ließ mich bestimmen, in welche Richtung das Ganze führen sollte.

»Machst du das oft? Diese Ehrlichkeits-Masche.«

Er schüttelte den Kopf. »Das ist das erste Mal.«

»Warum ich?«

Er drehte sich zu mir, und wieder einmal war ich überwältigt von der schieren Breite seiner Muskeln. In Kombination mit dem verschmitzten Lächeln im Gesicht fand ich ihn unwiderstehlich.

»Ich finde dich unglaublich sexy und du machst die besten Cupcakes der Welt. Das macht dich praktisch zu meinem Kryptonit.«

Ich versuchte, die plötzliche Hitze in mir mit einem Lächeln zu überspielen. »Hm, Superman. Henry Cavill würde ich auch nicht von der Bettkante stoßen.«

Branden zog eine Braue in die Höhe. »Also gibt es tatsächlich eine Liste?«

Ich zuckte mit den Schultern und trank von meinem Cocktail, um mein verräterisches Grinsen zu verbergen. »Eine Frau darf ja wohl noch träumen.«

Mit verengten Augen taxierte er mich. »Steht Henry Cavill auf der Liste vor oder nach mir?«

»Wer sagt, dass du überhaupt auf der Liste bist?«

Er legte den Kopf in den Nacken und lachte herzhaft, was unglaublicherweise sämtliche Härchen auf meiner Haut zum Stehen brachte. Was war es nur mit diesem Mann und seinem Lachen? »Ich dachte, wir wollten ehrlich zueinander sein.« Mit einem Schmunzeln auf den Lippen nickte er zu meinen nackten Armen. Wenn ich ihn nicht so attraktiv gefunden hätte, wäre es gruselig gewesen, wie gut er meine Reaktion auf ihn einschätzen konnte. Dämliche Libido. Ich würde garantiert irgendwann einem attraktiven Serienmörder zum Opfer fallen.

»Eindeutig vor Henry Cavill«, gab ich zu, was mir ein triumphierendes Lächeln seinerseits einbrachte. »Was ist mit deiner Liste? Wer ist da drauf?«

»Zack Conner, natürlich.«

Ich lachte auf. »Nur weil er dein bester Freund ist. Ich glaube, Zack Conner ist auf der Liste aller Anwesenden.«

Branden schnalzte bedauernd mit der Zunge. »Ich glaube aber, Zacks Liste ist mittlerweile auf eine Person eingegrenzt.« Lächelnd nickte er zur Tanzfläche, wo Zack eng umschlungen mit einer Frau tanzte. Okay, mehr als tanzte.

Nehmt euch ein Zimmer.

Offenbar hatten sie auch genau das vor, denn sie lösten sich wieder voneinander und Zack zog die Frau mit festen Schritten hinter sich her aus dem Festsaal hinaus. Branden jubelte, als sie an uns vorbeieilten, und ich erhaschte einen Blick auf das hochrote Gesicht von Zacks Begleitung. Ich sog scharf die Luft ein.

»Ist das nicht Theas beste Freundin, Zoey?« Trotz meiner Nachfrage war ich mir ziemlich sicher, die braunen Haare und blauen Augen erkannt zu haben. Immerhin hatten wir uns im Laufe des letzten Jahres ab und an getroffen, um das Design der Torte und der hölzernen Tortenfigur aufeinander abzustimmen.

Branden nickte, beinahe schon stolz. »Scheint, als hätten sie sich wieder zusammengerauft.«

»Klingt so, als wäre das eine interessante Geschichte.«

»Ist es. Aber es liegt nicht an mir, sie zu erzählen.«

Schmollend schob ich die Unterlippe vor und Brandens Aufmerksamkeit verharrte eine Sekunde zu lange auf meinem Mund.

»Was ist mit deinen interessanten Geschichten? Mason Wright?«

Ich seufzte und debattierte mit mir, ob ich ihm das ganze Desaster nun erzählen wollte oder nicht. Das Thema brachte mich emotional an den Rand des Wahnsinns und ich hatte vorhin aus gutem Grund nicht darüber sprechen wollen. Aber in Anbetracht unseres Deals jetzt? Es würde sicherlich guttun, sich die ganze Geschichte von der Seele zu reden. Doch ich konnte einfach nicht. Allerdings konnte ich aus irgendeinem Grund auch nicht Nein zu Branden sagen. Ich entschied mich schließlich für eine stark gekürzte Fassung.

»Ex-Freund. Ich war total verknallt und bin in Boston geblieben, um mit ihm zusammen sein zu können. Die rosarote Blase ist allerdings nach ein paar Jahren geplatzt und ich musste einsehen, dass unsere Beziehung alles andere als perfekt war. Er hatte immer Angst um sein Image und was für eine Außenwirkung die Beziehung zu einer gewöhnlichen Konditorin wohl haben könnte. Verdammt, er wollte mir nicht einmal Tampons vom Einkaufen mitbringen, weil er Angst hatte, wie das wirken würde. Niemand hätte jemals gedacht, sie wären für ihn gewesen.« Ich schüttelte den Kopf, während ich mein Hirn daran hinderte, sich an jeder kleinen Erinnerung der letzten Jahre aufzuhängen. »Es wurde immer schlimmer und irgendwann fühlte ich mich eher wie eine heimliche Affäre statt seine feste Freundin, also habe ich die Reißleine gezogen. Das hat sein Ego nicht gut vertragen.« Das folgende Drama ließ ich aus meiner Erzählung aus. Es war überall in den sozialen Medien. Wahrscheinlich wusste Branden ohnehin schon längst, was los gewesen war.

»Mason ist ein Trottel«, erwiderte Branden bloß.

»Willst du mir erzählen, dass dir dein öffentliches Image nicht wichtig ist?« Ich runzelte die Stirn, weil ich mehr als skeptisch war. Meiner Meinung nach gab es nur sehr wenige Menschen auf der Welt, denen es wirklich vollkommen egal war, was andere von ihnen hielten, gerade wenn sie in der Öffentlichkeit waren oder ein eigenes Geschäft besaßen. Image war alles.

»Wenn es um die Person geht, die ich mehr als alles auf der Welt lieben sollte? Dann ja. Mir doch völlig egal, wenn mich die Presse als verweichlicht bezeichnet, nur weil ich Einkäufe für meine Freundin erledige. Wichtig ist, was meine Familie und Freunde von mir denken, und dass ich meine Leistung auf dem Platz bringe. Das sollte für sich sprechen und nicht die angeblich skandalösen Geschichten der Klatschpresse.«

Das überraschte mich. Durch Mason hatte ich einige Sportler kennengelernt und keiner von ihnen hatte jemals eine solche Aussage getroffen wie Branden. Sein leidenschaftlicher Tonfall verriet mir, dass das nicht nur leeres Gerede war. Er meinte es tatsächlich ernst und ich fand es unheimlich anziehend.

»Heirate mich«, flüsterte ich scherzhaft.

»Und Thea und Jonah die Show stehlen? Lass uns wenigstens noch bis morgen warten.«

»Ich hätte ohnehin nichts zum Anziehen.«

Brandens Blick wanderte genüsslich über mich und setzte damit ganz nebenbei meine Haut in Brand. »Strandhochzeit in Badeklamotten?«

»Kommt Henry Cavill dann auch?«

Tatsächlich knurrte er. »Pass auf, was du sagst, bevor ich dich zum Schweigen bringen muss.«

»Wie denn?«

Er verlagerte sein Gewicht und war mir jetzt so nah, dass ich seine Körperwärme spüren konnte. Er leckte sich über die Unterlippe, und meine Knie gaben fast nach, doch bevor er mir detailliert schildern konnte (hoffentlich), wie er mich um den Verstand küssen würde (danke, gern), tönte die Stimme des DJs über die Lautsprecher und zerstörte den Moment. Enttäuscht wich ich etwas vor Branden zurück, wurde aber gleich darauf abgelenkt, als das Wort Torte fiel.

Mein Baby hatte seinen großen Auftritt!

Thea und Jonah durchquerten den Saal, wofür sie gefühlt drei Stunden brauchten und verharrten am Kuchenbüfett. Ich sah über die Menge. Die Torte war so perfekt, wie sie nur sein konnte, und ich brannte auf die Reaktionen der Gäste. Thea und Jonah hatten darum gebeten, während der gesamten Hochzeit keine Handys zu verwenden, also konnten zu meinem Bedauern keine Fotos gemacht und geteilt werden, aber die überraschten Ohs und Ahs, als das Brautpaar die oberste Schicht angeschnitten hatte und die kleine Überraschung in Form von Zuckerherzen herauspurzelte, reichten mir. Die Torte schien ein voller Erfolg zu werden, der sich rasch bildenden Schlange vor dem Büfett nach zu urteilen, und ich atmete erleichtert auf. Thea hatte darauf bestanden, einen kleinen Stapel Visitenkarten meiner Konditorei auf dem Tisch zu platzieren und ich hoffte inständig, dass sich einige der Gäste diese Einladung zu Herzen nahmen.

Branden schien tief in Gedanken zu sein, und fast traute ich mich nicht nachzufragen, was ihn so beschäftigte, aber dann fiel mir unser Deal wieder ein.

»Knoten im Hirn?«

Brandens Mundwinkel zuckten. »Ich stecke hier ziemlich in der Klemme. Ich möchte wirklich, wirklich gern ein Stück Torte, aber ich will auch wirklich, wirklich gern hier bei dir bleiben.«

»Oh wow, das ist wirklich ein Problem desaströsen Ausmaßes.« Ich tippte mir an die Unterlippe. »Wie wäre es, wenn wir zusammen zur Torte gehen und beide Probleme gleichzeitig beseitigen?«

Er grinste mich an. »Schönheit und Intelligenz? Heirate mich, Cupcake.«

Beim Klang des Kosenamens beschleunigte sich mein Puls. Mit einem Räuspern wandte ich mich in Richtung des Kuchenbüfetts, damit er mir meine Reaktion nicht anmerken konnte. »Das haben wir doch schon geklärt. Morgen.«

Branden ergatterte sein Stück Torte erstaunlich schnell. Vordrängeln war mit diesen breiten Schultern einfach viel leichter. Er kam zurück zu mir mit einem Lächeln im Gesicht wie ein Kind am Weihnachtsmorgen.

»Lass das bloß den Coach nicht wissen, Brick«, tönte eine Stimme neben mir und Zack Conner...


Reed, Sasha
Sasha Reed wurde 1997 in Oberfranken geboren und lebt zusammen mit ihrem Freund und diversen Fellnasen immer noch dort. Die Leidenschaft zum Schreiben entdeckte sie bereits in ihrer Kindheit, mittlerweile sind die Pferdegeschichten jedoch spicy Liebesromanen gewichen. Neben allem, was mit Büchern zu tun hat, liebt die studierte Biologin Gewitter und Escape Rooms.

Sasha Reed wurde 1997 in Oberfranken geboren und lebt zusammen mit ihrem Freund und diversen Fellnasen immer noch dort. Die Leidenschaft zum Schreiben entdeckte sie bereits in ihrer Kindheit, mittlerweile sind die Pferdegeschichten jedoch spicy Liebesromanen gewichen. Neben allem, was mit Büchern zu tun hat, liebt die studierte Biologin Gewitter und Escape Rooms.



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