Regel / Ahrens Offene Arbeit in der Kita

Pädagogische Ansätze auf einen Blick
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-451-80915-6
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 80 Seiten

Offen in der Kita arbeiten - dieses moderne Konzept hat sich trotz kontroverser Diskussionen in der Praxis etabliert. In diesem Buch führen Gerhard Regel und Sonja Ahrens gut gegliedert, strukturiert und praxisnah in die grundlegenden Ideen des Offenen Kindergartens ein und zeigen, wie pädagogische Fachkräfte in Kindergarten und Kita ihre Arbeit nach diesen Prinzipien ausrichten können. Das Kind als Ko-Konstrukteur seiner Entwicklung steht dabei im Mittelpunkt des pädagogischen Handelns.

Gerhard Regel, Diplom-Sizialpädagoge und analytischer Kinder- und Jungendpsychotherapeut, war viele Jahre in der Fachberatung für Kindertagesstätten beschäftigt und ist heute freiberuflich in der Fortbildung tätig. Sonja Ahrens ist Erzieherin und leitet eine Kindertagesstätte. Sie hat Zusatzqualifikationen im Bereich Psychomotorik und Naturpädagogik sowie der Erwachsenenbildung. Studium der sozialen Arbeit.

Autoren/Hrsg.

Regel, Gerhard

Ahrens, Sonja

Inhaltsverzeichnis

1;Offene Arbeit in der Kita;1
1.1;Impressum;5
1.2;Inhalt;6
1.3;Vorwort zur Neuauflage;8
1.4;1. Zur Geschichte des Offenen Kindergartens;10
1.4.1;1.1 Praxisreflexion und -überprüfung;11
1.4.2;1.2 Entscheidung für eine kindzentrierte Ausrichtung;11
1.4.3;1.3 Auseinandersetzung mit den Lebensbedingungen der Kinder und ihrem Drang nach Bewegung;12
1.4.4;1.4 Die Einbeziehung theoretischer Aspekte zur elementarpädagogischen Arbeit;13
1.4.5;1.5 Teamprozesse durch offene Kommunikation und gemeinsame Verantwortung;15
1.4.6;1.6 Handlungsforschung als Instrument pädagogischer Gestaltung;15
1.4.7;1.7 Kindergärten im Prozess der Öffnung;17
1.4.8;1.8 Wie entwickelte sich die offene Arbeit zu einem eigenständigen Ansatz?;18
1.5;2. Grundlagen und pädagogische Umsetzung;19
1.5.1;2.1 Grundannahmen einer konsequenten kindzentrierten Ausrichtung;20
1.5.1.1;Kindheit als eigenständige Lebensform erkennen und ermöglichen;20
1.5.1.2;Von Freiheit für Kinder fasziniert sein;22
1.5.1.3;Kinder als aktive Gestalter ihrer Entwicklung sehen;24
1.5.1.4;Ein uneingeschränktes Ja zur Lebens- und Lernform des Spiels;25
1.5.1.5;Sich als Kind wichtig und nützlich im Zusammenleben und gemeinsamen Wirken erfahren;26
1.5.2;2.2 Erzieherinnen als Selbstgestalter ihrer Pädagogik und Begleiter mit Beziehungskompetenz;28
1.5.2.1;Das Team als Herz – Beziehungsgestaltung in der offenen Arbeit;28
1.5.2.2;Herzlichkeit, Achtsamkeit und Resonanz;30
1.5.2.3;Inklusion – ein besonderer Weg der Achtsamkeit;32
1.5.2.4;Das gemeinsame Bemühen um eine entspannte Atmosphäre;33
1.5.2.5;Stärken für differenzierte Bildungsangebote nutzen;35
1.5.2.6;Neue Professionalität;36
1.5.3;2.3 Herausfordernd gestaltete Erfahrungsfelder – Raumgestaltung;38
1.5.3.1;Werkstätten;40
1.5.3.2;Raumkonzept mit entwicklungsorientierter Lernumgebung und Fachraumbetreuung;40
1.5.4;2.4 Zusammenfassung des pädagogischen Alltags: Der Bezugsrahmen mit 12 Punkten;42
1.6;3. Offene Arbeit in der Praxis;45
1.6.1;3.1 Der Evangelische Corvinus-Kindergarten in Northeim;46
1.6.1.1;Die Geschichte des Corvinus-Kindergartens;46
1.6.1.2;Der Lebens- und Sozialraum des Kindergartens;47
1.6.1.3;Die Anpassung der Pädagogik und des Betreuungsangebotes an veränderte Lebensbedingungen;47
1.6.1.4;Aktuelles Betreuungsangebot des Corvinus-Kindergartens;48
1.6.2;3.2 Das Herz des Kindergartens;49
1.6.2.1;Ein buntes Team;49
1.6.2.2;Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen;50
1.6.2.3;Zuständigkeitsbereiche;51
1.6.2.4;Professionelle Nutzung der Vorbereitungszeit;52
1.6.2.5;Unterstützung durch Dritte;53
1.6.2.6;Die Leiterin als Impulsgeberin im Offenen Kindergarten;53
1.6.2.7;Die Familien als Basispartner;54
1.6.3;3.3 Was uns leitet;56
1.6.3.1;Das Recht auf Inklusion;57
1.6.3.2;Das Recht auf Mitbestimmung;58
1.6.4;3.4 Gestaltung von Übergängen;59
1.6.4.1;Die Eingewöhnung in Anlehnung an das Berliner Modell;59
1.6.4.2;Der Wechsel von der Krippe in den Kindergarten;60
1.6.4.3;Die Schulraben im letzten Kindergartenjahr;61
1.7;4. Basisarbeit und Tagesstruktur;62
1.7.1;4.1 Der Tagesablauf;64
1.7.1.1;Die Bringzeit und Frühbesprechung;64
1.7.1.2;Der Morgenkreis;64
1.7.1.3;Die Freispiel- und Angebotsphase;65
1.7.1.4;Das Mittagessen;67
1.7.1.5;Der Ausklang am Nachmittag;67
1.7.1.6;Die Abholzeit;68
1.7.1.7;Der Tagesablauf in der Übersicht;68
1.7.2;4.2 Das Raumkonzept;69
1.7.2.1;Die Krippe;70
1.7.2.2;Der Kindergarten mit drei Gruppen;71
1.7.3;4.3 Die Besonderheiten unseres Kindergartens;74
1.7.3.1;Das Bewegungskonzept nach Emmi Pikler und Elfriede Hengstenberg;74
1.7.3.2;Die alltagsintegrierte Sprachförderung;74
1.7.3.3;Die Marte-Meo-Methode;75
1.7.3.4;Das Frühstücksbuffet und gesundes Essen;75
1.7.3.5;Der Wald als weiterer Kindergarten(t)raum;75
1.7.3.6;Die Bildungs- und Lerngeschichten und der „Ich-Ordner“ als Entwicklungsdokumentation;76
1.8;Anmerkungen;77
1.9;Literatur;79
1.10;Über die Autoren;82

Über Autor(innen)

Gerhard Regel, Diplom-Sizialpädagoge und analytischer Kinder- und Jungendpsychotherapeut, war viele Jahre in der Fachberatung für Kindertagesstätten beschäftigt und ist heute freiberuflich in der Fortbildung tätig.
Sonja Ahrens ist Erzieherin und leitet eine Kindertagesstätte. Sie hat Zusatzqualifikationen im Bereich Psychomotorik und Naturpädagogik sowie der Erwachsenenbildung. Studium der sozialen Arbeit.