Roeder | Parole(n) - Politische Dimensionen von Kinder- /Jugendmedien | Buch | 978-3-476-04847-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 335 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 527 g

Reihe: Studien zu Kinder- und Jugendliteratur und -medien

Roeder

Parole(n) - Politische Dimensionen von Kinder- /Jugendmedien

Buch, Deutsch, Band 2, 335 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 527 g

Reihe: Studien zu Kinder- und Jugendliteratur und -medien

ISBN: 978-3-476-04847-9
Verlag: Metzler Verlag, J.B.


Auch 50 Jahre nach 1968 sind die Kinder- und Jugendliteratur und -medien in vielfältiger Weise in politische und ideologische Horizonte eingespannt. Angesichts der aktuellen ‚Wiederkehr’ des Ideologischen und insbesondere nach dem kulturwissenschaftlichen Turn in den Geisteswissenschaften stellen sich die Fragen nach politischen und ideologischen Einschreibungen unter neuer Perspektive. Der Band versammelt 25 Beiträge, die das Feld historisch, kulturwissenschaftlich und systemtheoretisch vermessen. Dabei werden literaturästhetische Aspekte ebenso thematisiert wie pädagogische Diskurse oder interdisziplinäre Vernetzungen.
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Einleitung.- Radikal – engagiert – proletarisch-revolutionär?. Begriffe des Politischen in den Kinder-und Jugendliteraturwissenschaften.- "Meine Sehnsucht heißt Weltumschichtung". Politische und ideologische Dimensionen von Kinder- und Jugendliteratur.- „Über Kinder dagegen haben Phrasen gar keine Gewalt“. Asja Lacis, Walter Benjamin und das Programm eines proletarischen Kindertheaters.- Tierschutzbewegungen im Spiegel der Kinder und Jugendliteratur 1900 bis 1933.- Facetten der politisch aufgeladenen Kinder- und Jugendliteratur in Österreich zwischen 1933 und 1945.- Innovation und Ideologieverdacht. Interpretationen zur österreichischen Kinder- und Jugendliteratur der 1930er- und 1940er-Jahre in kollektiv-biographischer Sicht.- Re-Kontextualisierung. Dekonstruktion des Ideologievorwurfs an Wilhelm Speyers Kampf der Tertia.- Zum Lachen auf den Parnassus gehen?. Zur Legitimität des Lustigen in der Didaktik Christian Weises.- Parolen und Echos von Anne Frank.- „Die Welt steht miroffen“. Friedenserziehung in der Schweizer Zeitschrift Jugendwoche zwischen 1944 und 1958.- Über Afrika politisch korrekt schreiben? Baobab und die Förderung der Afrika-Literatur für Kinder und Jugendliche.- „Unwissenheit ist Stärke“. Über das (Un-)Politische in der Jugendliteratur am Beispiel der ‚Anti-AfD-Romane‘ Endland von Martin Schäuble und Der Schuss von Christian Linker.- Grenzen der Gemeinschaft. Zum Politischen in J. R. R. Tolkiens The Lord of the Rings.- Antizipationen vergangener Katastrophen. Eine vergleichende Analyse von Störfall und Die Wolke als Warnutopien.- Was lehrt uns die Frankfurter Schule in Hogwarts? Harry Potter, Adorno und die Erkenntnisse einer ideologiekritischen Perspektive.- U-/Dys-/Heterotopie? Repräsentationen von Gesellschaft im Wimmelbild(erbuch).- Shadow narratives – leise politische Töne im Adoleszenzroman.- „Gehe niemals vom Wege ab …“. Fritz Genschows Rotkäppchen-Verfilmungen ideologisch auf Kurs.- Argumente aus Rost und Äther. Zur materialästhetischen Rhetorik in Medien des Steampunk.- Atomic Alert! Narrative atomarer Bedrohung im Kalten Krieg.- „… it is a lot more enjoyable than going to a political meeting“. Wieso die Denkfigur der Einstiegsdroge RechtsRock sachlich falsch und (bildungs-)politisch kontraproduktiv ist.- „Nicht Ding, sondern Mensch“. Biographische Annäherungen an Simone de Beauvoir und Gudrun Ensslin. Ein Gespräch.


Caroline Roeder ist Professorin für Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur und Medien an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.


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