Collin / Bender / Ruppert | Moderne Regulierungsregime / Regulierte Selbstregulierung im frühen Interventions- und Sozialstaat | Buch | 978-3-465-04160-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 270, 286 Seiten, KART, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 480 g

Reihe: Studien zur Europäischen Rechtsgeschichte

Collin / Bender / Ruppert

Moderne Regulierungsregime / Regulierte Selbstregulierung im frühen Interventions- und Sozialstaat

Buch, Deutsch, Band 270, 286 Seiten, KART, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 480 g

Reihe: Studien zur Europäischen Rechtsgeschichte

ISBN: 978-3-465-04160-3
Verlag: Vittorio Klostermann


"Regulierte Selbstregulierung" vollzieht sich in Regelungsstrukturen, die staatliche und private Gestaltungsanteile bei der Wahrnehmung gemeinwohlrelevanter Angelegenheiten miteinander kombinieren. Sie lassen sich auch historisch verorten. Rechtshistorische Aufmerksamkeit richtet sich dabei auf die juristischen Konturen. Dieser Band, entstanden im Rahmen des Projekts "Regulierte Selbstregulierung in rechtshistorischer Perspektive", einem Teilprojekt des Frankfurter Excellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen", schließt in zeitlicher Hinsicht an den bereits vorliegenden Band "Selbstregulierung im 19. Jahrhundert - zwischen Autonomie und staatlichen Steuerungsansprüchen" an. Lag dort der Schwerpunkt auf der Genese von Selbstregulierung und auf deren juristischer und publizistisch-politischer Reflexion vornehmlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, so widmet sich dieser Band Erscheinungsformen regulierter Selbstregulierung im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Der Grund für einen derartigen zeitlichen Schnitt liegt in der Tatsache, dass der in Deutschland ab den 1870er Jahren aufkommende Interventions- und Sozialstaat eine neue Qualität regulierter Selbstregulierung schuf und sie für eine Vielzahl öffentlicher Aufgaben als maßgebliches Organisationsmuster erst etablierte.

"Regulated self-regulation" describes structures of regulation combining municipal and private contributions in affairs concerning the common good. They can also be situated historically: While this volume´s predecessor, "Selbstregulierung im 19. Jahrhundert", put the emphasis on the genesis of self-regulation and its judicial as well as political and medial reflection in the first half of the 19th century, this volume dedicates itself to forms of self-regulation in late 19th and early 20th centuries. Accounting for this deliberate temporal section is the fact that in Germany, from the 1870s onward, the evolving intervention and social welfare state created a genuinely new quality of regulated self-regulation, thereby establishing for the first time its adequacy as the authoritative pattern of organisation for a variety of municipal tasks.
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Zielgruppe


Rechtshistoriker, Historiker


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