Scherpe | Außergerichtliche Streitbeilegung in Verbrauchersachen | Buch | 978-3-16-147759-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 96, 328 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 232 mm, Gewicht: 548 g

Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht

Scherpe

Außergerichtliche Streitbeilegung in Verbrauchersachen

Ein deutsch-dänischer Rechtsvergleich

Buch, Deutsch, Band 96, 328 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 232 mm, Gewicht: 548 g

Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht

ISBN: 978-3-16-147759-1
Verlag: Mohr Siebeck


Die außergerichtliche Beilegung von Streitigkeiten nimmt nicht zuletzt angesichts der Belastung der Gerichte stetig an Bedeutung zu. Dennoch hat es der deutsche Gesetzgeber bislang nicht für nötig erachtet, für außergerichtliche Verfahren außerhalb von Schiedsverfahren rechtliche Mindestanforderungen festzuschreiben. Verbraucher sind daher gezwungen, die ihnen angebotenen Verfahren selbst auf Fairneß und Ausgewogenheit zu prüfen und stehen daher der außergerichtlichen Streitbeilegung insgesamt eher skeptisch gegenüber. Jens M. Scherpe verdeutlicht zunächst die Notwendigkeit für eine außergerichtliche Streitbeilegung und analysiert die rechtlichen Regelungen der Europäischen Union, Deutschlands und Dänemarks. Danach werden die bestehenden Einrichtungen zur außergerichtlichen Streitbeilegung im deutschen und dänischen Banken- und Versicherungswesen untersucht. Aus den Erfahrungen der Gesetzgeber und der privaten Einrichtungen entwickelt der Autor Mindeststandards für eine außergerichtliche Streitbeilegung in Verbrauchersachen, u.a. zu Aufbau und Finanzierung des Verfahrens, Auswahl der Schlichtungspersonen, Zulässigkeitsvoraussetzungen, Verfahrensablauf, Rechtswirkung der Entscheidung und deren Öffentlichkeit. Daneben spricht er Empfehlungen aus, die die angebotenen Verfahren für Verbraucher und Gewerbetreibende attraktiver machen könnten.
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Zielgruppe


Rechtswissenschaftler, Bundes- und Landesministerien und Behörden, Branchenverbände, Verbraucherverbände und -zentralen, Europäische Kommission, entsprechende Institute und Bibliotheken.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Scherpe, Jens M.
Geboren 1971; Ausbildung zum Bankkaufmann; Studium der Rechtswissenschaft in Berlin und Kopenhagen; 2002 Promotion; Wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg.

Jens M. Scherpe: Geboren 1971; 1990-92 Ausbildung zum Bankkaufmann; 1992-97 Studium der Rechtswissenschaft in Berlin und Kopenhagen; 1994 Teilnahme an der Tulane University School of Law Summer School; 1997-98 studentische Hilfskraft und seit 1998 wissenschaftlicher Assistent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht; seit April 2000 Rechtsreferendar in Hamburg; 2001 Verwaltungsstation bei der Europäischen Kommission, Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz.


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