Schnürer Das Gesamtgeschäft beim Handeltreiben mit Betäubungsmitteln
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-428-14491-4
Verlag: Duncker & Humblot
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Buch, Deutsch, Reihe: Schriften zum Strafrecht
Band: 275
232 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 158 mm x 234 mm, Gewicht: 400 g
Analyse, Bewertung und Weiterentwicklung der deliktsspezifischen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu Täterschaft und Teilnahme. Dissertationsschrift
1. Auflage 2015,
Band: 275, 232 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 158 mm x 234 mm, Gewicht: 400 g
Reihe: Schriften zum Strafrecht
ISBN: 978-3-428-14491-4
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Schnürer, Benjamin
Benjamin Schnürer, geboren 1984 in Bruchsal, studierte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und an der University of Leeds Rechtswissenschaften. Nach der Ablegung des Ersten Staatsexamens im Jahr 2009 absolvierte er das Referendariat in Rheinland-Pfalz, u.a. mit Stationen beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in Bonn und an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Das Referendariat schloss er 2011 mit der Zweiten Juristischen Staatsprüfung ab. Seit der Fertigstellung seiner Dissertation an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im Jahr 2013 ist er im Höheren Justizdienst des Landes Baden-Württemberg tätig, derzeit als Staatsanwalt in der Abteilung für Organisierte Kriminalität und Betäubungsmittel bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe.
Einleitung
Das Desinteresse der Wissenschaft - Die Bedeutung in der Praxis - Untersuchungsgegenstand - Gang der Untersuchung
1. Der Begriff des Handeltreibens
Die Aufnahme des Begriffs durch den Gesetzgeber - Der Begriff in der Rechtsprechung - Der Begriff in der Literatur - Die Stellung des Handeltreibens im Vergleich zu den anderen Tatmodalitäten
2. Die Abgrenzung zwischen Täterschaft und Teilnahme in der Rechtsprechung
Teilnahme auch bei eigenhändiger Verwirklichung - Das Fehlen von Eigennützigkeit - Abgrenzungskriterien - Die neue Rechtsprechung zum Gesamtgeschäft
3. Bewertung der Rechtsprechung
Allgemeine Einordnung - Relevanz für die Praxis - Vorzüge der gewählten Lösung - Befürchtung von Strafbarkeitslücken - Wertungswiderspruch zum Grundstoffüberwachungsgesetz - Keine Entkräftung der grundsätzlichen Kritik am Begriff des Handeltreibens - Inkonsistenzen im Vergleich zur allgemeinen Dogmatik - Fehlende Rechtssicherheit - Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht - Zusammenfassung
4. Eigener Ansatz
Anforderungen an eine Neufassung - Die Rechtsprechung zum Gesamtgeschäft als Ausgangsbasis - Die Lehre vom Organisationsdelikt als Auslegungsanregung - Die Neufassung des Handeltreibens - Die Folgen der Neufassung - Die Neufassung als Ergebnis der Auslegung
Schlussbetrachtung
Zusammenfassung der Ergebnisse
Anhang
Literaturverzeichnis
Schnürer, Benjamin
Benjamin Schnürer, geboren 1984 in Bruchsal, studierte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und an der University of Leeds Rechtswissenschaften. Nach der Ablegung des Ersten Staatsexamens im Jahr 2009 absolvierte er das Referendariat in Rheinland-Pfalz, u.a. mit Stationen beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in Bonn und an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Das Referendariat schloss er 2011 mit der Zweiten Juristischen Staatsprüfung ab. Seit der Fertigstellung seiner Dissertation an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im Jahr 2013 ist er im Höheren Justizdienst des Landes Baden-Württemberg tätig, derzeit als Staatsanwalt in der Abteilung für Organisierte Kriminalität und Betäubungsmittel bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe.
Einleitung
Das Desinteresse der Wissenschaft - Die Bedeutung in der Praxis - Untersuchungsgegenstand - Gang der Untersuchung
1. Der Begriff des Handeltreibens
Die Aufnahme des Begriffs durch den Gesetzgeber - Der Begriff in der Rechtsprechung - Der Begriff in der Literatur - Die Stellung des Handeltreibens im Vergleich zu den anderen Tatmodalitäten
2. Die Abgrenzung zwischen Täterschaft und Teilnahme in der Rechtsprechung
Teilnahme auch bei eigenhändiger Verwirklichung - Das Fehlen von Eigennützigkeit - Abgrenzungskriterien - Die neue Rechtsprechung zum Gesamtgeschäft
3. Bewertung der Rechtsprechung
Allgemeine Einordnung - Relevanz für die Praxis - Vorzüge der gewählten Lösung - Befürchtung von Strafbarkeitslücken - Wertungswiderspruch zum Grundstoffüberwachungsgesetz - Keine Entkräftung der grundsätzlichen Kritik am Begriff des Handeltreibens - Inkonsistenzen im Vergleich zur allgemeinen Dogmatik - Fehlende Rechtssicherheit - Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht - Zusammenfassung
4. Eigener Ansatz
Anforderungen an eine Neufassung - Die Rechtsprechung zum Gesamtgeschäft als Ausgangsbasis - Die Lehre vom Organisationsdelikt als Auslegungsanregung - Die Neufassung des Handeltreibens - Die Folgen der Neufassung - Die Neufassung als Ergebnis der Auslegung
Schlussbetrachtung
Zusammenfassung der Ergebnisse
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