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E-Book, Deutsch, Band 216, 318 Seiten

Reihe: Jus Privatum

Schreiber Konzernrechtsfreie Kontrolle

Zivilrechtliche Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Geschäftsführung der GmbH

E-Book, Deutsch, Band 216, 318 Seiten

Reihe: Jus Privatum

ISBN: 978-3-16-155457-5
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



In der Unternehmenswirklichkeit ist das Recht der verbundenen GmbH durch erhebliche Unsicherheit geprägt. Die Behandlung von Konzernstrukturen erfolgt namentlich dann auf keiner gesicherten Grundlage, wenn die Rechtsbeziehungen der Unternehmen durch Unternehmensverträge geregelt sind. Denn das GmbH-Gesetz kennt derartige Verträge nicht. Praxis und Wissenschaft versuchen seit den 1960er Jahren, die Thematik durch einen Rückgriff auf die für die Aktiengesellschaft geschaffenen Konzernvorschriften zu lösen. Dadurch verschärft sich das Problem, weil für kaum eine dieser Normen ihre entsprechende Anwendbarkeit außer Streit steht. Christoph Schreiber verfolgt einen anderen, einen dogmatischen Ansatz. Er befreit das Recht des GmbH-Konzerns von Analogien und baut es eigenständig anhand allgemeiner zivilrechtlicher Regeln auf. So wird ein in sich geschlossenes System entwickelt, das frei von rechtsformfremden Wertungen und auf festem rechtlichen Fundament eine Lösung der GmbH-spezifischen Rechtsfragen bereithält.
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1;Cover;1
2;Vorwort;6
3;Inhaltsübersicht;8
4;Inhaltsverzeichnis;10
5;§ 1 Anlass und Gegenstand der Untersuchung;20
6;§ 2 Geltung aktienrechtlicher Regelungen im Recht des GmbH­Konzerns;32
6.1;I. Ausgangspunkt;32
6.2;II. Gewohnheitsrechtliche Anerkennung der Analogie;34
6.2.1;1. Gewohnheitsrecht als belastbares Instrument;34
6.2.2;2. Abschluss des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags;36
6.2.2.1;a) Zustimmungsbeschluss der herrschenden Gesellschaft;36
6.2.2.1.1;aa) Rechtsprechung und Gewohnheitsrecht;36
6.2.2.1.2;bb) Praktische Umsetzung und Gewohnheitsrecht;38
6.2.2.1.2.1;(1) Reaktionen in der Unternehmenspraxis;38
6.2.2.1.2.2;(2) Reaktionen in der Literatur;40
6.2.2.1.2.3;(3) Materielle Richtigkeit, Zweckmäßigkeit und Entstehung von Gewohnheitsrecht;41
6.2.2.1.3;cc) Ergebnis;43
6.2.2.2;b) Mindestinhalt des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags;43
6.2.2.2.1;aa) Aktienrechtliche Vorgaben;43
6.2.2.2.2;bb) Meinungsbild und Judikatur im GmbH-Recht;44
6.2.2.2.3;cc) Fazit;45
6.2.2.3;c) Berichts- und Prüfungspflichten;45
6.2.2.3.1;aa) GmbH als abhängige Gesellschaft;45
6.2.2.3.2;bb) GmbH als herrschende Gesellschaft;46
6.2.2.3.3;cc) 100-prozentige Beteiligungen;47
6.2.2.3.4;dd) Fazit;48
6.2.2.4;d) Ergebnis;49
6.2.3; 3. Durchführung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags;49
6.2.3.1;a) Verlustausgleich;49
6.2.3.1.1;aa) Herrschende Auffassung;49
6.2.3.1.2;bb) Rechtsprechung;51
6.2.3.1.2.1;(1) Zivilgerichtsbarkeit;51
6.2.3.1.2.2;(2) Finanzgerichtsbarkeit;58
6.2.3.1.2.3;(3) Ergebnis;59
6.2.3.1.3;cc) Legislatorische Indikatoren, Kritik und Unternehmenspraxis;60
6.2.3.1.3.1;(1) Gesetzgeberische Untätigkeit trotz ständiger Rechtsprechung;61
6.2.3.1.3.1.1;(a) Standpunkt der Legislative;61
6.2.3.1.3.1.2;(b) Gesetzgeberischer Wille und Gewohnheitsrecht;65
6.2.3.1.3.1.3;(c) Ergebnis;67
6.2.3.1.3.2;(2) Sachargumente gegen die analoge Anwendung von § 302 AktG;67
6.2.3.1.3.2.1;(a) Bitters These von der Uneinheitlichkeit der Wertentscheidungen;67
6.2.3.1.3.2.2;(b) Ehrickes These vom Fehlen einer Konzerngefahr;68
6.2.3.1.3.2.3;(c) Verhoevens These vom Fehlen eines Willens der Gesellschaft;69
6.2.3.1.3.2.4;(d) Peltzers These von der Kapitalerhaltung;69
6.2.3.1.3.2.5;(e) Zwischenergebnis;70
6.2.3.1.3.3;(3) Körperschaftsteuerrechtliche Organschaft als Motiv für die Durchführung des Verlustausgleichs;70
6.2.3.1.4;dd) Ergebnis;72
6.2.3.2;b) Höchstbetrag der Gewinnabführung;72
6.2.3.3;c) Ergebnis;73
6.2.4;4. Änderung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags;73
6.2.5;5. Beendigung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags;75
6.2.5.1;a) Aufhebung durch Vertrag;75
6.2.5.1.1;aa) Zulässigkeit der Aufhebung;75
6.2.5.1.2;bb) Voraussetzungen der Aufhebung;76
6.2.5.1.3;cc) Unzulässigkeit unterjähriger Aufhebung;79
6.2.5.1.3.1;(1) Organschaftliche Anforderungen;79
6.2.5.1.3.2;(2) Judikatur;79
6.2.5.1.3.3;(3) Kritik;81
6.2.5.1.3.4;(4) Fazit;83
6.2.5.1.4;dd) Rückwirkungsverbot;83
6.2.5.1.5;ee) Schriftform;85
6.2.5.1.6;ff) Ergebnis;86
6.2.5.2;b) Kündigung;87
6.2.5.2.1;aa) Ordentliche Kündigung;87
6.2.5.2.2;bb) Außerordentliche Kündigung;88
6.2.5.2.3;cc) Ergebnis;88
6.2.5.3;c) Nachträglicher Eintritt außenstehender Gesellschafter;89
6.2.5.3.1;aa) Aktienrechtliche Vorgaben;89
6.2.5.3.2;bb) Bedeutung in der Praxis;89
6.2.5.3.3;cc) Regelungszusammenhang zwischen § 307 AktG und §§ 304, 305 AktG;89
6.2.5.3.4;dd) Fazit;91
6.2.5.4;d) Gläubigerschutz durch Sicherheitsleistung bei Beendigung des Vertrags;92
6.2.5.4.1;aa) Rechtsprechung;92
6.2.5.4.2;bb) Literatur;93
6.2.5.4.3;cc) Einheitliche Regelung der §§ 302, 303 AktG und Folgerungen für die Analogie kraft Gewohnheitsrechts;94
6.2.5.4.4;dd) Ergebnis;96
6.2.5.5;e) Ergebnis;96
6.2.6;6. Beherrschungsvertragliche Leitungsmacht;96
6.2.6.1;a) Weisungsrecht als Vertragsgegenstand;97
6.2.6.1.1;aa) Aktienrechtlicher Hintergrund;97
6.2.6.1.2;bb) Vertragliches Weisungsrecht und GmbH-Verfassung;97
6.2.6.1.3;cc) Judikatur;99
6.2.6.2;b) Weisungsfolgepflicht;100
6.2.6.3;c) Zustimmungsbedürftige Geschäfte;100
6.2.6.4;d) Ergebnis;100
6.2.7;7. Verantwortlichkeit bei Bestehen eines Beherrschungsvertrags;101
6.2.7.1;a) Verantwortlichkeit auf der Ebene des herrschenden Unternehmens;101
6.2.7.2;b) Verantwortlichkeit auf der Ebene der abhängigen Gesellschaft;104
6.2.7.3;c) Ergebnis;105
6.2.8;8. Ergebnis;105
6.3;III. Legistische Anordnung der Analogie;105
6.3.1;1. Ausnahmetatbestand des § 30 Abs. 1 Satz 2 Var. 1 GmbHG;105
6.3.2;2. Folgerungen für das Recht des GmbH-Vertragskonzerns;106
6.3.3;3. Stellungnahme;106
6.3.4;4. Ergebnis;109
6.4;IV. Ergebnis;109
7;§ 3 Konkretisierung des Untersuchungsgegenstands;110
7.1;I. Rechtsunsicherheit als Problem des geltenden GmbH-Vertragskonzernrechts;110
7.2;II. Gestaltungsvarianten;111
7.3;III. Gang der weiteren Untersuchung;113
8;§ 4 Abhängigkeit und Kontrolle im Gesellschaftsverbund;114
8.1;I. Abhängigkeitsbegriff und GmbH-Recht;114
8.2;II. Definition von Kontrolle als Oberbegriff;116
9;§ 5 Kontrolle und Organisationsverfassung;120
9.1;I. Beherrschungsvertragliche Kontrolle;120
9.1.1;1. Weisungsrecht als privatautonom gestaltete Rechtsfolge;120
9.1.1.1;a) Rechtsgrundlage des nicht kodifizierten Weisungsrechts;120
9.1.1.2;b) Reichweite des Weisungsrechts;121
9.1.1.3;c) Ergebnis;125
9.1.2;2. Leitungsmacht als Gegenstand vertraglicher Disposition;125
9.1.2.1;a) Aktienrechtliches Leitbild;126
9.1.2.2;b) GmbH-rechtliche Spezifika;127
9.1.2.2.1;aa) Organisationsvertrag nach dem Verständnis des BGH;127
9.1.2.2.2;bb) Übertragung der Weisungskompetenz;128
9.1.2.2.2.1;(1) Würdingers Einschränkung seiner These vom Organisationsvertrag;128
9.1.2.2.2.2;(2) Differenzierende Betrachtung;130
9.1.2.2.2.3;(3) Ergebnis;133
9.1.2.2.3;cc) Änderung des Gesellschaftszwecks;133
9.1.2.2.4;dd) Ergebnis;135
9.1.3;3. Vertragsparteien, Weisungsadressat und Folgeverpflichteter;136
9.1.3.1;a) Kritik an aktienrechtlicher Dogmatik als Ausgangspunkt;136
9.1.3.2;b) Vertraglich begründete Verpflichtung des Geschäftsführers;136
9.1.3.2.1;aa) Relativität der Schuldverhältnisse;136
9.1.3.2.2;bb) Vereinbarkeit mit aktienrechtlicher Dogmatik;137
9.1.3.2.3;cc) GmbH-rechtliche Kontrolle;139
9.1.3.2.4;dd) Ergebnis;140
9.1.4;4. Gestaltungswirkung des Beherrschungsvertrags;141
9.1.5;5. Rechtsnatur der Weisungsfolgepflicht und Durchsetzung;142
9.1.5.1;a) Ausgangspunkt;142
9.1.5.2;b) Weisungsfolgepflicht als Rechtsfolge einer vertraglichen Anspruchsgrundlage;143
9.1.5.3;c) Unvereinbarkeit mit rein organisationsrechtlichem Verständnis;144
9.1.5.4;d) Folgerungen;146
9.1.5.4.1;aa) Unterscheidung zweier Institute;146
9.1.5.4.2;bb) Durchsetzung des Rechts auf Weisungsbefolgung;147
9.1.6;6. Ergebnisse;147
9.2;II. Mitgliedschaftliche Kontrolle;148
9.2.1;1. Weisungsrecht nach gesetzlichem Regelstatut;148
9.2.2;2. Weisungsrecht als Mitgliedschaftsrecht;150
9.2.2.1;a) Mitgliedschaftsrechtliches Verständnis des Weisungsrechts;150
9.2.2.2;b) Folgen für die Einordnung des Rechts auf Weisungsbefolgung;151
9.2.2.2.1;aa) Ausgangspunkt;151
9.2.2.2.2;bb) Mitgliedschaftsrecht als innergesellschaftliches Instrument;152
9.2.2.2.2.1;(1) Fragestellung;152
9.2.2.2.2.2;(2) Erfüllungsanspruch der GmbH gegen den Geschäftsführer;153
9.2.2.2.2.3;(3) Erfüllungsanspruch des Gesellschafters gegen die Gesellschaft;154
9.2.2.2.2.3.1;(a) Ansatz von Zöllner und Kritik;155
9.2.2.2.2.3.2;(b) Ansatz von Martin Schwab und Kritik;156
9.2.2.2.2.3.3;(c) Fazit;157
9.2.2.2.2.4;(4) Erfüllungsanspruch des Gesellschafters gegen den Geschäftsführer;157
9.2.2.2.2.5;(5) Ergebnis;157
9.2.2.2.3;cc) Mitgliedschaftsrecht als subjektives Recht;157
9.2.2.2.3.1;(1) Deliktsrechtlicher Weisungsbefolgungsanspruch des Gesellschafters;158
9.2.2.2.3.1.1;(a) Deliktsrechtliche Haftung nach der Lehre von Habersack;158
9.2.2.2.3.1.2;(b) Vereinbarkeit mit deliktsrechtlicher Dogmatik;159
9.2.2.2.3.1.2.1;(aa) Teilnehmerhaftung des Geschäftsführers;159
9.2.2.2.3.1.2.2;(bb) Haftungsausfüllender Tatbestand;160
9.2.2.2.3.1.3;(c) Ergebnis;164
9.2.2.2.3.2;(2) Quasinegatorischer Weisungsbefolgungsanspruch des Gesellschafters;164
9.2.2.2.3.3;(3) Ergebnis;167
9.2.3;3. Ergebnisse;167
9.3;III. Statutarische Kontrolle;168
9.3.1;1. Satzungsrecht als Kontrollmittel;168
9.3.2;2. Kontrolle durch den Gesellschafter kraft Satzung;169
9.3.2.1;a) Weisungsrecht als Gegenstand einer Satzungsklausel;169
9.3.2.2;b) Kontrollierender Gesellschafter als Weisungsorgan oder Einräumung eines Sonderrechts;170
9.3.2.3;c) Formelle Erfordernisse;171
9.3.2.3.1;aa) Keine durchgreifenden Bedenken gegen Zulässigkeit statutarischer Kontrolle;171
9.3.2.3.2;bb) Anforderungen an die Mehrheitserfordernisse;172
9.3.2.3.2.1;(1) Keine Geltung beherrschungsrechtlicher Mehrheitserfordernisse;172
9.3.2.3.2.2;(2) Satzungsrechtliche Mehrheitserfordernisse;172
9.3.2.3.2.2.1;(a) Gründung einer kontrollierten GmbH;173
9.3.2.3.2.2.2;(b) Satzungsändernde Übertragung des Weisungsrechts;173
9.3.2.3.2.2.2.1;(aa) Änderung des Gesellschaftszwecks;173
9.3.2.3.2.2.2.2;(bb) Mehrheitserfordernisse bei gleichbleibendem Gesellschaftszweck;173
9.3.2.3.2.2.2.2.1;(?) Gemeinsamkeiten von Satzung und Beherrschungsvertrag;174
9.3.2.3.2.2.2.2.2;(?) Vermehrung der den Gesellschaftern obliegenden Leistungen;174
9.3.2.3.2.2.2.2.3;(?) Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz;176
9.3.2.3.2.2.2.3;(cc) Ergebnis;178
9.3.2.3.3;cc) Eintragung ins Handelsregister;178
9.3.2.4;d) Reichweite des Weisungsrechts;179
9.3.2.5;e) Begründung einer materiellrechtlichen Weisungsfolgepflicht;179
9.3.3;3. Drittorganschaftliche Kontrolle kraft Satzung;181
9.3.3.1;a) Prinzip der Fremdorganschaft und statutarische Verteilung von Organkompetenzen;181
9.3.3.2;b) Statutarische Übertragung des Weisungsrechts auf Dritte;181
9.3.3.3;c) Ergebnis;183
9.3.4;4. Ergebnisse;183
9.4;IV. Schuldvertragliche Kontrolle;184
9.4.1;1. Schuldrechtliche Weisungen im allgemeinen Zivilrecht;184
9.4.2;2. Weisungen als Gegenstand des Anstellungsvertrags;185
9.4.2.1;a) Abstraktion der Anstellung von der Bestellung;185
9.4.2.2;b) Wirksamkeit des Anstellungsvertrags mit einem Dritten;187
9.4.2.2.1;aa) Meinungsbild;187
9.4.2.2.2;bb) Kritik;188
9.4.2.2.3;cc) Zustimmungsbeschluss als besondere Wirksamkeitsvoraussetzung;189
9.4.2.3;c) Auflösung von Pflichtenkollisionen aus gesellschafts-und schuldrechtlichen Weisungen;189
9.4.2.3.1;aa) Widersprüchliche Weisungen;189
9.4.2.3.2;bb) Beachtlichkeit anstellungsvertraglicher Weisungen trotz nachteiliger Folgen;191
9.4.2.3.3;cc) Grenzen des Weisungsrechts im Arbeitsverhältnis;191
9.4.2.3.3.1;(1) Geschäftsführer als Arbeitnehmer;191
9.4.2.3.3.2;(2) Arbeitsrechtliche Schranken des Weisungsrechts;193
9.4.2.3.3.3;(3) Ergebnis;194
9.4.2.3.4;dd) Grenzen des Weisungsrechts im freien Dienstverhältnis;195
9.4.2.4;d) Ergebnis;196
9.4.3;3. Weisungen auf der Grundlage von Gesellschaftervereinbarungen;196
9.4.3.1;a) Schuldrechtliche Bindungen der Gesellschafter untereinander als Kontrollmittel;196
9.4.3.2;b) Grundsätzliche Zulässigkeit von Stimmbindungsverträgen;197
9.4.3.3;c) Stimmbindungsvertrag zwischen Gesellschaftern als verdeckter Beherrschungsvertrag;197
9.4.3.3.1;aa) Terminologie;197
9.4.3.3.2;bb) Qualifikation der Vereinbarung;198
9.4.3.3.2.1;(1) Aktienrechtlicher Hintergrund;198
9.4.3.3.2.2;(2) GmbH-rechtliches Organisationsrecht;199
9.4.3.3.2.2.1;(a) Grundsatz;199
9.4.3.3.2.2.2;(b) Omnilaterale Gesellschaftervereinbarungen;200
9.4.3.3.3;cc) Folgen stimmbindungswidriger Stimmabgabe;201
9.4.3.3.3.1;(1) Schuldrechtliche Folgen;201
9.4.3.3.3.2;(2) Gesellschaftsrechtliche Folgen;201
9.4.3.3.3.3;(3) Ergebnis;203
9.4.3.3.4;dd) Grenzen der Stimmbindung;203
9.4.3.3.5;ee) Folgen unwirksamer Stimmbindung;204
9.4.3.3.5.1;(1) Schuldrechtliche Folgen;204
9.4.3.3.5.2;(2) Gesellschaftsrechtliche Folgen;204
9.4.3.3.5.3;(3) Ergebnis;205
9.4.3.3.6;ff) Ergebnis;206
9.4.3.4;d) Exkurs: Aufgabe der Kontrolle („Entherrschung“) durch Stimmbindung;206
9.4.3.4.1;aa) Absprachen zwischen den Gesellschaftern;206
9.4.3.4.2;bb) Absprachen zwischen dem Gesellschafter und der Gesellschaft;207
9.4.3.4.2.1;(1) Zulässigkeit des Entherrschungsvertrags;207
9.4.3.4.2.2;(2) Zustimmung der Gesellschafterversammlung als Wirksamkeitsvoraussetzung;209
9.4.3.4.2.3;(3) Ergebnis;211
9.4.4;4. Weisungen auf der Grundlage atypischer Beherrschungsverträge;211
9.4.4.1;a) Delegation der Leitung als aktienrechtliche Problematik;211
9.4.4.2;b) GmbH-rechtliche Organisationsverfassung;212
9.4.4.3;c) Ergebnis;213
9.4.5;5. Ergebnisse;213
10;§ 6 Kontrolle und Finanzverfassung;216
10.1;I. Beherrschungsvertragliche Kontrolle;216
10.1.1;1. Gewinnbeteiligung;216
10.1.1.1;a) Gewinnbezugsrecht und Gewinnauszahlungsanspruch des Gesellschafters;216
10.1.1.2;b) Erneut: Organisationsvertrag nach dem Verständnis des BGH;216
10.1.1.3;c) Beherrschungsvertrag ohne Verpflichtung zur Gewinnabführung;217
10.1.1.3.1;aa) Gewinnbezugsrecht;217
10.1.1.3.2;bb) Gewinnauszahlungsanspruch;217
10.1.1.4;d) Ergebnis;218
10.1.2;2. Rechtsgrundlage für einen Anspruch auf Verlustausgleich;219
10.1.2.1;a) Variante 1: Vertragliche Regelung zum Verlustausgleich, insb. Bezugnahme auf § 302 AktG;219
10.1.2.2;b) Variante 2: Keine vertragliche Regelung zum Verlustausgleich;220
10.1.2.2.1;aa) Steuerrechtlicher Ursprung der Verlustausgleichsverpflichtung;221
10.1.2.2.2;bb) Verlustausgleich als Korrelat für beherrschungsvertragliche Eingriffe;223
10.1.2.2.3;cc) Verlustausgleich als Schutz vor sog. „Konzerngefahren“;225
10.1.2.2.3.1;(1) Aktienrechtlicher Ansatz;225
10.1.2.2.3.2;(2) Übertragbarkeit auf die kontrollierte GmbH;226
10.1.2.2.3.2.1;(a) Inhalt des Weisungsrechts;226
10.1.2.2.3.2.2;(b) Beweggründe für die Ausübung des Weisungsrechts;226
10.1.2.2.3.2.3;(c) Erhöhung der Wahrscheinlichkeit nachteiliger Weisungen;227
10.1.2.2.3.3;(3) Ergebnis;228
10.1.2.2.4;dd) Mestmäckers These von der Kapitalerhaltung;228
10.1.2.2.4.1;(1) Argumentation auf der Grundlage des AktG 1937;228
10.1.2.2.4.2;(2) Übernahme durch das AktG 1965;230
10.1.2.2.4.3;(3) Übertragbarkeit auf das geltende GmbH-Recht;231
10.1.2.2.5;ee) Auftragsrechtliche Maxime;233
10.1.2.2.6;ff) Ergebnis;235
10.1.3;3. Dispositivität der Verlustübernahme und Kapitalerhaltung;235
10.1.4;4. Gläubigerschutz nach Beendigung des Vertrags;237
10.1.4.1;a) Gläubigersicherung nach allgemeinem Zivilrecht;237
10.1.4.2;b) Analoge Anwendung des § 303 AktG;237
10.1.4.3;c) Fazit;240
10.1.5;5. Ergebnisse;240
10.2;II. Mitgliedschaftliche Kontrolle;241
10.2.1;1. Finanzverfassungsrechtliches Regelstatut als Ausgangspunkt;241
10.2.2;2. Auftragsrechtlicher Aufwendungsersatzanspruch aus § 670 BGB;241
10.2.3;3. Deliktsrechtliche Teilnehmerhaftung des Gesellschafters;242
10.2.4;4. Ergebnisse;243
10.3;III. Statutarische Kontrolle;244
10.3.1;1. Finanzverfassungsrechtliche Satzungsbestandteile;244
10.3.2;2. Gewinnbeteiligung;245
10.3.3;3. Rechtsgrundlage für einen Anspruch auf Verlustausgleich;245
10.3.3.1;a) Variante 1: Statutarische Regelung zum Verlustausgleich, insb. Bezugnahme auf § 302 AktG;246
10.3.3.2;b) Variante 2: Keine statutarische Regelung zum Verlustausgleich;247
10.3.3.3;c) Fazit;248
10.3.4;4. Dispositivität der Verlustübernahme und Kapitalerhaltung;248
10.3.5;5. Gläubigerschutz nach Beendigung der statutarischen Kontrolle;248
10.3.6;6. Verlustausgleich durch Nichtgesellschafter;248
10.3.7;7. Ergebnisse;249
10.4;IV. Schuldvertragliche Kontrolle;249
10.4.1;1. Anstellungsvertragliche Kontrolle;249
10.4.2;2. Gesellschaftervereinbarungen;250
10.4.3;3. Atypische Beherrschungsverträge;250
10.4.4;4. Ergebnisse;251
11;§ 7 Kontrolle und Minderheitenschutz;252
11.1;I. Beherrschungsvertragliche Kontrolle;252
11.1.1;1. Minderheitenschutz bei Abschluss des Beherrschungsvertrags;252
11.1.1.1;a) 100-prozentige Beteiligungen;252
11.1.1.2;b) Minderheitenschutz bei Änderung des Gesellschaftszwecks;252
11.1.1.3;c) Minderheitenschutz bei gleichbleibendem Gesellschaftszweck;253
11.1.1.3.1;aa) Mehrheitserfordernis;253
11.1.1.3.2;bb) Ausgleichsanspruch;254
11.1.1.3.3;cc) Abfindungsanspruch;256
11.1.1.3.3.1;(1) Austritt aus wichtigem Grund;256
11.1.1.3.3.2;(2) Schuldner des Abfindungsanspruchs;259
11.1.1.3.3.3;(3) Initiativlast und Prozessrisiko;260
11.1.1.3.3.4;(4) Fazit;261
11.1.2;2. Minderheitenschutz durch Begrenzung des Inhalts beherrschungsvertraglicher Weisungen;261
11.1.2.1;a) Treuepflicht;261
11.1.2.1.1;aa) Geltungsgrund und Konkretisierung zum Schädigungsverbot;261
11.1.2.1.2;bb) Beherrschungsvertragliche Abbedingung der Treuepflicht;264
11.1.2.1.2.1;(1) Treuepflicht gegenüber der GmbH;264
11.1.2.1.2.2;(2) Treuepflicht gegenüber den Mitgesellschaftern;265
11.1.2.1.3;(cc) Ergebnis;266
11.1.2.2;b) Gleichbehandlungsgebot;266
11.1.3;3. Ergebnisse;267
11.2;II. Mitgliedschaftliche Kontrolle;267
11.2.1;1. 100-prozentige Beteiligungen und einstimmiger Beschluss der Gesellschafterversammlung;267
11.2.1.1;a) Treuepflicht;267
11.2.1.2;b) Gleichbehandlungsgebot;268
11.2.2;2. Überstimmung von Minderheitsgesellschaftern;268
11.2.2.1;a) Treuepflicht;269
11.2.2.1.1;aa) Rechte der GmbH;269
11.2.2.1.1.1;(1) Anspruch auf Schadensersatz;269
11.2.2.1.1.1.1;(a) Anspruchsgrundlage;269
11.2.2.1.1.1.2;(b) Haftungsbegründender Tatbestand;270
11.2.2.1.1.1.2.1;(aa) Schuldverhältnis und Pflichtverletzung;270
11.2.2.1.1.1.2.2;(bb) Vertretenmüssen;271
11.2.2.1.1.1.3;(c) Haftungsausfüllender Tatbestand;273
11.2.2.1.1.1.4;(d) Aktivlegitimation und prozessuale Durchsetzung;274
11.2.2.1.1.2;(2) Anspruch auf Beseitigung und Unterlassen;275
11.2.2.1.2;bb) Rechte der überstimmten Gesellschafter;276
11.2.2.1.3;cc) Bindungswirkung treuwidriger Weisungen;277
11.2.2.1.3.1;(1) Nichtigkeit der Weisung;277
11.2.2.1.3.2;(2) Anfechtbarkeit der Weisung;278
11.2.2.1.3.3;(3) Ergebnis;278
11.2.2.2;b) Gleichbehandlungsgebot;278
11.2.3;3. Ergebnisse;280
11.3;III. Statutarische Kontrolle;281
11.3.1;1. Begründung statutarischer Kontrolle;281
11.3.1.1;a) Parallelen zum Beherrschungsvertrag;281
11.3.1.2;b) Auswirkungen im Einzelnen;282
11.3.1.2.1;aa) Ausgleichsanspruch;282
11.3.1.2.2;bb) Abfindungsanspruch;282
11.3.2;2. Inhaltliche Grenzen statutarisch vermittelter Weisungen;282
11.3.3;3. Ergebnisse;283
11.4;IV. Schuldvertragliche Kontrolle;283
11.4.1;1. Erneut: Relativität der Schuldverhältnisse;283
11.4.2;2. Anstellungsvertragliche Kontrolle;284
11.4.2.1;a) Abschluss des Anstellungsvertrags;284
11.4.2.2;b) Inhaltliche Grenzen anstellungsvertraglich vermittelter Weisungen;284
11.4.3;3. Gesellschaftervereinbarungen;285
11.4.3.1;a) Inhaltliche Grenzen des Weisungsrechts;285
11.4.3.2;b) Abfindungsanspruch;285
11.4.4;4. Atypische Beherrschungsverträge;286
11.4.4.1;a) Innergesellschaftliche Zuständigkeitsordnung;286
11.4.4.2;b) Abfindungsanspruch;286
11.4.5;5. Ergebnisse;287
12;§ 8 Zusammenfassung der Ergebnisse;288
12.1;I. Beherrschungsvertragliche Kontrolle;288
12.2;II. Mitgliedschaftliche Kontrolle;289
12.3;III. Statutarische Kontrolle;291
12.4;IV. Schuldvertragliche Kontrolle;292
13;§ 9 Schlussbetrachtung;294
14;Literaturverzeichnis;296
15;Register;318


Schreiber, Christoph
Geboren 1980; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität zu Kiel; 2005 Erste Juristische Staatsprüfung; 2007 Promotion an der Universität Münster; 2009 Zweite Juristische Staatsprüfung; 2017 Habilitation an der Universität Erlangen-Nürnberg; derzeit Privatdozent am dortigen Lehrstuhl für Steuerrecht.


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