Schulz-Nieswandt / Köstler / Langenhorst | Schulz-Nieswandt, F: Zur Rolle der Gesundheitsselbsthilfe im | Buch | 978-3-428-15323-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 32, 161 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 255 g

Reihe: Schriften der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt e. V.

Schulz-Nieswandt / Köstler / Langenhorst

Schulz-Nieswandt, F: Zur Rolle der Gesundheitsselbsthilfe im

Buch, Deutsch, Band 32, 161 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 255 g

Reihe: Schriften der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt e. V.

ISBN: 978-3-428-15323-7
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Das vorliegende Buch ist als Ergebnis des Kölner Moduls eines vom BMG geförderten Forschungsprojekts im Forschungsnetzwerk mit der Universität Hamburg und der Universität Hannover zur Wirkungsanalyse der Gesundheitsselbsthilfe in Deutschland (SHILD III) ein Beitrag zur Analyse der Mitwirkung der Selbsthilfe in der Patientenbeteiligung nach § 140f SGB V in Gremien des G-BA im Rahmen der kollektiven Selbstverwaltung. Die institutionellen und rechtlichen Konstruktionen beachtend, wird auf der Basis einer Literaturanalyse und eines qualitativen Mixed-Methods-Design interdisziplinär theoriefundiert und hypothesengeleitet und zugleich in abduktiver Offenheit ein explorativer Einblick in die Kultur der Rolle der Selbsthilfe in diesem korporatistischen Regime erarbeitet. Dabei stehen Ambivalenzaspekte in der Einschätzung im Vordergrund. Der Beitrag versteht sich als kritische Exploration einer kulturellen Grammatik des Geschehens.
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Weitere Infos & Material


Einleitung (Frank Schulz-Nieswandt)

1. Aufbau der Studie (Frank Schulz-Nieswandt)

2. Forschungsfragestellung, Forschungsdesign und Feldbericht (Frank Schulz-Nieswandt)

3. Selbsthilfe im G-BA: Mitwirkung der Gesundheitsselbsthilfe im Gemeinsamen Bundesausschuss nach § 140 SGB V (Anna Hornik)

4. Literaturstudie: Patientenbeteiligung gemäß § 140 f SGB V – Analyse zur Patientenbeteiligung im Gemeinsamen Bundesausschuss auf Grundlage einer Literaturrecherche (Francis Langenhorst)

5. Generierung von Hypothesen zum Wandel der Arbeitskultur im G-BA – Explorative Interviews (Frank Schulz-Nieswandt)

6. Empirische Explorationen (Ursula Köstler)

Design und Methoden (Ursula Köstler) – Auswertung der teilnehmenden Beobachtungen im Plenum (Ursula Köstler / Francis Langenhorst) – Auswertung der teilstandardisierten Befragung auf Bundesebene (Ursula Köstler) – Auswertung der qualitativen Interviews auf Bundesebene sowie Auswertung des Interviews mit der Stabsstelle im G-BA (Ursula Köstler) – Auswertung der qualitativen Interviews und einer Gruppendiskussion auf Landes- bzw. Bezirksebene (Ursula Köstler)

7. Gesamteinschätzung der Ergebnisse (Frank Schulz-Nieswandt)

8. Reflexion und Schlussfolgerungen zur Mitwirkung der Gesundheitsselbsthilfe in der gemeinsamen Selbstverwaltung unter Berücksichtigung verfassungsrechtlicher Kontroversen (Frank Schulz-Nieswandt)

9. Fazit: 'Wer hat eigentlich das Sagen?' (Frank Schulz-Nieswandt)

10. Metamorphosen der Kritik (Frank Schulz-Nieswandt)

11. Was ist Selbsthilfe und was fördert der § 20h SGB V? (Frank Schulz-Nieswandt)

Schluss (Frank Schulz-Nieswandt)


Frank Schulz-Nieswandt, Sozialwissenschaftler; Univ.-Professur für Sozialpolitik, Methoden der qualitativen Sozialforschung und Genossenschaftswesen im Institut für Soziologie und Sozialpsychologie (ISS) an der Universität zu Köln, dort: Studiendekan; Honorarprofessur für Sozialökonomie der Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, derzeit Vorstandsvorsitzender des Kuratorium Deutsche Altershilfe. Er ist Ehrenvorsitzender der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt, federführender Herausgeber der 'Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen'. Forschungsschwerpunkte: Ontologie und Anthropologie der Sozialpolitik und der genossenschaftlichen Form, Gemeinwirtschaftslehre, Altern/Gesundheit/Pflege.

Ursula Köstler, Diplomvolkswirtin, führt seit 2001 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Sozialpolitik, Methoden der qualitativen Sozialforschung und Genossenschaftswesen im Institut für Soziologie und Sozialpsychologie an der Universität zu Köln Drittmittelforschungsprojekte durch. Forschungsschwerpunkte: Reziprozität, (Gesundheits)Selbsthilfe, Freiwilliges Engagement, Dritter Sektor, Altern/Gesundheit/Pflege.

Francis Langenhorst arbeitet seit April 2016 als Dipl.-Gesundheitsökonomin im Seminarmanagement am Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe im Rhein-Kreis Neuss. In der Zeit von 2011 bis 2016 war sie, nachdem sie als freiberufliche Veranstaltungsmanagerin im Gesundheitswesen tätig war, an der Universität zu Köln an der Professur für Sozialpolitik und Methoden der qualitativen Sozialforschung als Wissenschaftliche Mitarbeiterin angestellt. An der Uniklinik Aachen hat sie über zehn Jahre als Kinderkrankenschwester vor und während ihres Studiums der Gesundheitsökonomie an der Universität zu Köln gearbeitet. Seit 2010 arbeitet Sie nebenbei ferner immer wieder als Dozentin für die VWA Köln.


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