Gegenstand dieses Buches ist, ob die vom Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) verfolgten Ziele tatsächlich erreicht werden können. Der Autor untersucht, ob die ESUG-Reform das Potential hat, Sanierung, Restrukturierung und Reorganisation zu stärken, oder ob nach wie vor Liquidation und Zerschlagung an der Tagesordnung bleiben. Neben einer dogmatischen Einordnung der Verfahren nach § 270a InsO und § 270b InsO erörtert er rechtliche und tatsächliche Probleme dieser Verfahren, wie zum Beispiel das Verhältnis zwischen dem Aussteller der Bescheinigung und dem vorläufigen Sachwalter, die Ausgestaltung und Auslegung der Bescheinigung, sowie die Veröffentlichung der Bestellung des Sachwalters. Darüber hinaus behandelt der Autor das Verhältnis der beiden Verfahren zueinander und bewertet deren jeweiligen Vor- und Nachteile.
Sedlak
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Weitere Infos & Material
Geschichtliche Eckpunkte des Insolvenzrechts – Überblick über das Eigenverwaltungsverfahren – Eröffnungsverfahren nach § 270a InsO – Verfahren zur Vorbereitung einer Sanierung gem. § 270b InsO – Vergleichende Betrachtung.
Sebastian Sedlak hat Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main studiert. Er wurde an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz promoviert und ist als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main tätig.