Seifert / Vieweg / Ecker | Karl Korsch zwischen Rechts- und Sozialwissenschaft: ein Beitrag zur Thüringischen Rechts- und Justizgeschichte | Buch | 978-3-415-06145-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 48, 198 Seiten, GEKL, Format (B × H): 146 mm x 209 mm, Gewicht: 263 g

Reihe: Jenaer Schriften zum Recht

Seifert / Vieweg / Ecker

Karl Korsch zwischen Rechts- und Sozialwissenschaft: ein Beitrag zur Thüringischen Rechts- und Justizgeschichte

Buch, Deutsch, Band 48, 198 Seiten, GEKL, Format (B × H): 146 mm x 209 mm, Gewicht: 263 g

Reihe: Jenaer Schriften zum Recht

ISBN: 978-3-415-06145-3
Verlag: Richard Boorberg Verlag


Gesamtschau zu Karl Korsch
Der Sammelband vereinigt Beiträge zu einer Konferenz, die die Herausgeber am 10. und 11. Juni 2014 zu »Karl Korsch zwischen Rechts- und Sozialwissenschaft: ein Beitrag zur Thüringischen Rechts- und Justizgeschichte« an der Universität Jena veranstaltet haben.
Zur Bedeutung des marxistischen Theoretikers
Rechts-, Sozial- und Geisteswissenschaftler diskutierten über die Bedeutung dieses wichtigen marxistischen Theoretikers. Dabei bildete der Jenenser und Thüringer Kontext der Jahre vor dem Ersten Weltkrieg und der Weimarer Jahre, der Korsch seit seinen Studienjahren nachhaltig prägte, einen Schwerpunkt. Den weiteren intellektuellen Zusammenhang in Jena, der Korschs Entwicklung stark beeinflusste, skizziert Meike Werner in ihrem Beitrag. Gerhard Lingelbach analysiert in seinem Vortrag das Wirken von Korsch an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Jena. Matthias Steinbach zeichnet die heftige Auseinandersetzung um die öffentliche Antrittsvorlesung von Korsch an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät im Mai 1924 nach. Axel Ecker arbeitet schließlich Korschs Rolle in der Thüringer Landespolitik der frühen 1920er Jahre heraus.
Sein Verhältnis zur Rechtswissenschaft
Einen zweiten Schwerpunkt dieses Bandes bildet das Verhältnis der marxistischen Theorie von Korsch zu den Rechtswissenschaften. In diesem Zusammenhang untersucht Bertram Zwanziger »Korsch und das Arbeitsrecht in der Weimarer Republik« und Eberhard Eichenhofer fragt nach dem Verhältnis von Korsch und dem Sozialrecht der Weimarer Reichsverfassung. Eng mit diesen beiden Beiträgen verknüpft ist der Text von Achim Seifert, der die Bedeutung und den Standort von Korsch in der Sozialisierungsdebatte der frühen Weimarer Republik skizziert.
Der philosophische Einfluss in Korschs Werk
In einem letzten Abschnitt versammelt der Band Beiträge, die einzelne besondere Aspekte des intellektuellen Entwicklungsprozesses von Korsch herausgreifen, insbesondere die Bedeutung von Rezeptionsprozessen für sein Werk. Einen besonderen Stellenwert hat für Korsch seit seinen frühen Jahren die Hegel‘sche Philosophie eingenommen: Klaus Vieweg geht in seinem Referat deshalb der Rezeption des Hegel‘schen Werks durch Korsch nach. Dem bislang erst wenig erschlossenen Verhältnis von Korsch zur sog. »Frankfurter Schule«, insbesondere zu Max Horkheimer, widmet sich der Vortrag von John Abromeit. Schließlich nimmt der Beitrag von Arnos Nascimento den späten, in Seattle lebenden und an der dortigen University of Washington lehrenden Korsch und sein Verhältnis zu August Wittfogel in den Blick.
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