Sinn / Hartmann / Steinebach | Auswirkungen der Liberalisierung des Internethandels in Europa auf die Arzneimittelkriminalität | Buch | 978-3-662-50503-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 889 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 1496 g

Sinn / Hartmann / Steinebach

Auswirkungen der Liberalisierung des Internethandels in Europa auf die Arzneimittelkriminalität

Buch, Deutsch, 889 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 1496 g

ISBN: 978-3-662-50503-8
Verlag: Springer


Dieses Handbuch beleuchtet den Internetversandhandel mit illegalen Arzneimitteln über illegale Online-„Apotheken“, der sich zu einem auffälligen Wachstumsmarkt entwickelt hat. Durch die hohen Gewinnmargen und das niedrige Entdeckungsrisiko ist der Handel mit gefälschten Arzneimitteln mittlerweile weitaus attraktiver geworden als der Handel mit Betäubungsmitteln und bietet Potential als Geschäftsfeld der organisierten Kriminalität.Diesem Szenario entsprechend verfolgt das Handbuch bei der Untersuchung internetgestützter Arzneimittelkriminalität einen ganzheitlichen Ansatz, indem eine empirische Aufarbeitung der Täter- und Tatstrukturen in diesem Kriminalitätsbereich ebenso vorgenommen wird wie die Zeichnung des Lagebildes für die Bundesrepublik Deutschland. Im Hauptteil wird die Rechtslage zur Arzneimittelkriminalität in allen 28 EU-Mitgliedstaaten mit schwerpunktmäßiger Berücksichtigung der Aspekte des materiellen Straf- und Prozessrechts rechtsvergleichend aufbereitet,und es werden die einschlägigen internationalen Vorgaben im Bereich der Arzneimittelkriminalität beleuchtet. Außerdem werden zivil- und öffentlich-rechtliche Interventions- und Präventionsalternativen vorgestellt. Nicht zuletzt wird auch eine für die Ermittlungsarbeit entwickelte technische Lösung zur Verfolgung von Arzneimittelstraftaten im Internet vorgestellt. Einschlägige case-studies und eine Szenarioanalyse zur prognostischen Entwicklung der Arzneimittelkriminalität runden die Darstellung ab.Abschließend werden sowohl der Reformbedarf erhoben als auch konkrete Handlungsempfehlungen ausgesprochen, um Konzepte der Verfolgung internetgestützter Arzneimittelkriminalität in Deutschland und Europa zu verbessern und eine breite Datenbasis für den Gesetzgeber zur effektiveren Gesetzgebung zu schaffen.
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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


Arndt Sinn, Grundlagen.- Karlhans Liebl, Ergebnisse des Teilprojektes "Phänomenologie der Arzneimittelkriminalität".- Lennart Koring, Internationale Vorgaben zum Arzneimittelstrafrecht.- Lennart Koring, Strafprozessuale Möglichkeiten zur Ermittlung von Arzneimittelkriminalität im Internet.- Arndt Sinn und Michael Berg, Das Europäische Sicherheitslogo für Online-Apotheken und die Maßnahmen zur Absicherung der legalen Arzneimittellieferkette.- Bernd Hartmann, Kristof M. Kamm, Monika Klingenberg, Piotr Kwiatkowski, Christian Markwardt, Franziska Mürmann und Hans Schulte-Nölke, Die Rechtslage.- Arndt Sinn, Caroline Hilbring, Simon Maly, Uriel Moeller, Michael Berg und Lars Bojen, Die Rechtslage zur Arzneimittelkriminalität in den 28 EU-Mitgliedstaaten im Überblick.- Martin Steinebach, York Yannikos, Oren Halvani und Anika Pflug, Technisierung - Technische Möglichkeiten zur Verfolgung von Arzneimittelstraftaten im Internet.- René Kluge, Zur Zukunft der Arzneimittelkriminalität - eine Szenarioanalyse.- Arndt Sinn, Fallstudien.- Arndt Sinn, Handlungsempfehlungen.


Prof. Dr. Arndt Sinn, Universität OsnabrückProf. Dr. Bernd J. Hartmann, Universität OsnabrückProf. Dr. Karlhans Liebl, Hochschule der Sächsischen PolizeiProf. Dr. Roland Schmitz, Universität OsnabrückProf. Dr. Hans Schulte-Nölke, Universität OsnabrückDr. Martin Steinebach, Fraunhofer Institut für Sichere Informationstechnologie


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