Spreer | Diagnostik von Sprach- und Kommunikationsstörungen im Kindesalter | Medienkombination | 978-3-8252-4946-5 | sack.de

Medienkombination, Deutsch, 302 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 240 mm, Gewicht: 590 g

Spreer

Diagnostik von Sprach- und Kommunikationsstörungen im Kindesalter

Methoden und Verfahren

Medienkombination, Deutsch, 302 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 240 mm, Gewicht: 590 g

ISBN: 978-3-8252-4946-5
Verlag: UTB GmbH


Sprachstörungen und Kommunikationsstörungen richtig diagnostizieren

Das Lehrbuch bietet einen systematischen und umfassenden Überblick zur Sprachdiagnostik - von der Früherfassung bis zum Ende des Grundschulalters. Die (test­)diagnostischen Grundlagen werden erläutert. Sprachentwicklungsstörungen, Früherfassung, Schriftsprache und Mehrsprachigkeit sind Schwerpunkte der Sprachdiagnostik. Auch die Bereiche Redeflussstörungen, Stimmstörungen und Unterstützte Kommunikation sowie weitere sprachliche und nichtsprachliche Entwicklungsbereiche werden vorgestellt.

Ergänzt wird das Buch durch eine Online­Datenbank mit 130 Testverfahren, die kategorisiert und bewertet werden. Zu jedem Test sind über 30 Merkmale gespeichert, was eine leistungsfähige Suche ermöglicht.

Mit Beiträgen von Bettina Achhammer, Anke Buschmann, Susanne Cook, Marita Konerding, Thomas Lachmann, Steffi Sachse, Claudia Steinbrink.
Spreer Diagnostik von Sprach- und Kommunikationsstörungen im Kindesalter jetzt bestellen!

Zielgruppe


Sprachheilpädagogik, Sprachtherapeuten, Logopäden, Sprachheilpädagogen, Sonderpädagogen und Patholinguisten


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort 9
1 Diagnostisches Handeln im Entwicklungsbereich Sprache 10
1.1 Aufgaben und Ziele 10
1.1.1 Schwerpunkt: sprachheil-pädagogische Diagnostik 12
1.1.2 Schwerpunkt: logopädische/sprachtherapeutische Diagnostik 13
1.1.3 Zielstellung: Prävention 14
1.1.4 Zielstellung: Indikation eines Therapie-/Unterstützungsbedarfs und Grundlage der Interventionsplanung 15
1.1.5 Zielstellung: Verlaufskontrolle und Evaluation 17
1.2 Diagnostisches Handeln und professionelle Expertise 17
1.3 Notwendigkeit eines interdisziplinären Vorgehens 18
2 Diagnostisches Vorgehen 21
2.1 Der diagnostische Prozess im Kontext von Förder- und Therapieplanung 21
2.2 Diagnostik im Kontext schulischer, sprachheilpädagogischer Förderung 22
2.2.1 Spezifische Herausforderungen in der inklusiven Schule 24
2.2.2 Das sonderpädagogische Gutachten 27
2.3 Diagnostik in der sprachtherapeutischen Praxis 28
2.4 Ethische und rechtliche Aspekte 30
3 Diagnostische Methoden für die Erfassung sprachlicher Fähigkeiten 32
3.1 Grundlagen 32
3.1.1 Messung von Eigenschaften 32
3.1.2 Normorientierung – Normierung 33
3.1.3 Gütekriterien 37
3.2 Rahmenbedingungen bei der diagnostischen Arbeit mit Kindern 40
3.3 Befragung 42
3.4 Beobachtung 45
3.4.1 Formen der Beobachtung 46
3.4.2 Beobachtungsverfahren 48
3.5 Elizitationsverfahren 49
3.5.1 Standardisierte Testverfahren im Bereich Sprache 50
3.5.2 Informelle Verfahren 51
3.6 Spontansprachanalyse 52
3.6.1 Erhebung der Spontansprachprobe 53
3.6.2 Auswertungsmaterialien 55
4 Sprachentwicklungsdiagnostik 57
4.1 Klassifikationssysteme 58
4.2 Diagnostik Umschriebener Sprachentwicklungsstörungen (USES/SSES 60
4.3 Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen im Rahmen von Primärbeeinträchtigungen 63
4.3.1 Entwicklungsorientierte Sprachdiagnostik bei Kindern mit Down-Syndrom 64
4.3.2 Sprachdiagnostik bei Kindern mit Autismus-Spektrum- Störungen 65
4.4 Diagnostik im Rahmen der Sprachstandserhebungen in der Kita 66
4.5 Verfahren zur Überprüfung der nonverbalen Intelligenz 68
4.6 Verfahren zur Überprüfung der phonologischen Informationsverarbeitung 72
4.7 Verfahren mit dem Schwerpunkt Elementarbereich (3 bis 6 Jahre 73
4.8 Verfahren mit dem Schwerpunkt Primarbereich (ab 6 Jahren 83
4.9 Entwicklungstests, die neben der Sprachentwicklung weitere Bereiche überprüfen 87
5 Früherfassung sprachlicher Fähigkeiten 89
5.1 Prinzipien des diagnostischen Vorgehens 90
5.2 Verfahren zur Früherkennung von Sprachentwicklungsstörungen 95
6 Diagnostik im Bereich Aussprache 102
6.1 Grundlagen zur Entwicklung der Aussprachefähigkeiten 103
6.2 Prinzipien des diagnostischen Vorgehens 104
6.2.1 Erhebung anamnestischer Daten 105
6.2.2 Einschätzung der Spontansprache 106
6.2.3 Überprüfung der auditiven Wahrnehmungs- und Differenzierungsleistungen 106
6.2.4 Überprüfung der Aussprachefähigkeiten 109
6.2.5 Exkurs: Prosodie 111
6.3 Verfahren zur Überprüfung für den Bereich Phonetik/Phonologie 111
7 Diagnostik im Bereich Grammatik 117
7.1 Grundlagen zur Entwicklung grammatischer Fähigkeiten 117
7.2 Prinzipien des diagnostischen Vorgehens 119
7.3 Verfahren für die Erfassung rezeptiver Leistungen 121
7.4 Verfahren für die Erfassung produktiver Leistungen 125
8 Diagnostik im Bereich Wortschatz und Wortfindung 128
8.1 Grundlagen zur Entwicklung von Lexik und Semantik 128
8.2 Prinzipien des diagnostischen Vorgehens 129
8.2.1 Methodisches Vorgehen in der Diagnostik im Bereich Semantik-Lexikon 130
8.2.2 Methodisches Vorgehen in der Diagnostik von Wortfindungsstörungen 133
8.3 Verfahren zur Überprüfung des Wortschatzes und der Wortfindung 134
9 Diagnostik im Bereich Sprachverständnis 138
9.1 Grundlagen zur Entwicklung des Sprachverständnisses 138
9.2 Prinzipien des diagnostischen Vorgehens 139
9.3 Verfahren zur Überprüfung des Sprachverständnisses 140
10 Diagnostik im Bereich Pragmatik und Kommunikation 144
10.1 Grundlagen zur Entwicklung pragmatisch-kommunikativer Fähigkeiten 144
10.2 Prinzipien des diagnostischen Vorgehens 144
10.2.1 Besonderheiten der diagnostischen Arbeit mit Kindern, die (noch) keine Lautsprache verwenden 149
10.2.2 Besonderheiten der diagnostischen Arbeit mit Kindern, die mehrsprachig aufwachsen 149
10.3 Verfahren für den Altersbereich bis 3 Jahre 149
10.4 Verfahren für das Vorschul- und Schulalter 150
11 Diagnostik der Sprachentwicklung bei mehrsprachigen Kindern 156
11.1 Grundlagen zur Diagnostik bei mehrsprachigen Kindern 156
11.2 Prinzipien des diagnostischen Vorgehens 157
11.2.1 Erhebung der Sprachentwicklungsbiographie und des Sprachverhaltens in beiden Sprachen 159
11.2.2 Vorgehen auf den einzelnen sprachlichen Ebenen 162
11.2.3 Erhebung von Sprachverarbeitungsfähigkeiten und Sprachlernpotenzial 165
11.3 Verfahren zur Erfassung der sprachlichen Fähigkeiten im Deutschen 167
11.4 Verfahren zur Erfassung der sprachlichen Fähigkeiten in anderen Sprachen 172
11.5 Verfahren zur Erfassung der sprachlichen Fähigkeiten in beiden Sprachen des Kindes 176
11.6 Zusammenfassung und Implikationen der Diagnostik 183
12 Diagnostik weiterer Entwicklungsbereiche im Kontext der Beurteilung sprachlicher Fähigkeiten 185
12.1 Wahrnehmung 185
12.1.1 Auditive Wahrnehmung 186
12.1.2 Visuelle Wahrnehmung 188
12.1.3 Taktil-kinästhetische Wahrnehmung 189
12.2 Sozial-emotionales Verhalten 189
12.3 Kognition 191
12.4 Motorik 192
13 Diagnostik im Bereich Redefluss 194
13.1 Grundlegende Aspekte zur Erfassung von Redefluss- Auffälligkeiten 194
13.1.1 Stottern 194
13.1.2 Poltern 196
13.1.3 Redeflussstörungen vor dem Hintergrund der ICF 197
13.1.4 Differenzialdiagnostik von Stottern und Poltern 198
13.2 Vorgehensweisen im Bereich Stottern 199
13.2.1 Anamnese, Familien- und Entwicklungsgeschichte 199
13.2.2 Diagnostik von offenem Stottern 201
13.2.3 Diagnostik von verdecktem Stottern 203
13.2.4 Zusammenfassung zur Diagnostik von Stottern 205
13.3 Vorgehensweisen im Bereich Poltern 206
13.3.1 Anamnese, Familien- und Entwicklungsgeschichte 206
13.3.2 Screening auf Poltern 207
13.3.3 Diagnostik von Poltern 207
14 Diagnostik im Bereich Schriftsprache 209
14.1 Grundlagen zum Schriftspracherwerb 209
14.1.1 Ein Phasenmodell des Schriftspracherwerbs 210
14.1.2 Lese-Rechtschreibstörung 211
14.1.3 Phonologische Informationsverarbeitung und Schriftspracherwerb 213
14.2 Kriterien für die Diagnostik der Lese-Rechtschreibstörung 215
14.3 Verfahren zur Erfassung der phonologischen Informationsverarbeitung im Kindesalter 218
14.4 Verfahren zur Erfassung der Lesefähigkeit im Kindesalter 229
14.5 Verfahren zur Erfassung der Rechtschreibfähigkeit im Kindesalter 237
15 Diagnostik im Bereich Unterstützte Kommunikation 247
15.1 Prinzipien des diagnostischen Vorgehens 247
15.2 Inventare und Verfahren in der UK-Diagnostik 248
16 Diagnostik kindlicher Stimmstörungen 251
16.1 Prinzipien diagnostischen Vorgehens 252
16.2 Interdisziplinäres Vorgehen 253
16.3 Methoden 254
16.3.1 Anamnese 254
16.3.2 Stimmdiagnostische Untersuchung 254
16.3.3 Weitere Bereiche 256
16.3.4 Fazit 257
17 Weitere Überprüfungsbereiche 258
17.1 Mutismus 258
17.2 Kindliche Aphasien 260
17.3 Kindliche Dysarthrie 261
17.4 Schluckstörungen 264
17.5 LKGS-Fehlbildungen 264
17.6 Myofunktionelle Störungen 265
17.7 Kindliche Sprechapraxie 268
Anhang 270
Tabellarische Übersicht der diagnostischen Verfahren 271
Erläuterungen zur Online-Datenbank 278
Literatur 280
Sachregister 301


Spreer, Markus
Prof. Dr. Markus Spreer lehrt Pädagogik bei Beeinträchtigungen von Sprache und Kommunikation an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Prof. Dr. Markus Spreer ist Juniorprofessor für Pädagogische Prävention von Entwicklungsbeeinträchtigungen und Frühförderung an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig.


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