Steiner / Leubin | Tod und Unsterblichkeit im Lichte der Geisteswissenschaft | Buch | 978-3-7274-0694-2 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 069d, 546 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 685 g

Reihe: Rudolf Steiner Gesamtausgabe

Steiner / Leubin

Tod und Unsterblichkeit im Lichte der Geisteswissenschaft

20 öffentliche Vorträge in verschiedenen Städten. 1910 - 1914
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7274-0694-2
Verlag: Rudolf Steiner Verlag

20 öffentliche Vorträge in verschiedenen Städten. 1910 - 1914

Buch, Deutsch, Band 069d, 546 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 685 g

Reihe: Rudolf Steiner Gesamtausgabe

ISBN: 978-3-7274-0694-2
Verlag: Rudolf Steiner Verlag


Rudolf Steiner hielt neben Vorträgen für die Mitglieder auch über 1100 öffentliche Vorträge, wovon etwas mehr als die Hälfte mitgeschrieben wurde. Quasi ein öffentlicher Einführungskurs in die Geisteswissenschaft waren die Vortragsreihen im Berliner Architektenhaus, deren Themen Steiner aber auch in vielen weiteren Vorträgen außerhalb Berlins behandelte, und dies immer auf etwas andere Weise. Der neue Band in der Gesamtausgabe stellt die Vorträge zum Thema Tod und Unsterblichkeit zusammen, die Steiner zwischen 1910 und 1914 gehalten hat und die die in den Bänden GA 60–63 enthaltenen Berliner Vorträge ergänzen. Auch wenn die Mitschriften von unterschiedlicher Qualität sind, zeigen sie doch, wie Rudolf Steiner dasselbe Thema von immer wieder neuen Seiten anspricht und wie jeder Vortrag einen in sich abgeschlossenen Gedankengang gestaltet. Die Voraussetzungslosigkeit und Frische der Zugänge lässt erahnen, wie die Zuhörerschaft berührt worden ist durch eine Stimme, die abseits von weltanschaulichen Dogmen in spirituelle Betrachtungsweisen einführte. Deshalb ist auch die Lektüre noch heute sehr bereichernd und inspirierend.

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„Wir betrachten da nicht theoretisch die Fragen der Unsterblichkeit; wir leben und lernen fu¨hlen die Unsterblichkeit der Seele, indem wir durch ein ahnungsvolles Versta¨ndnis der Geisteswissenschaft den Reichtum unserer Seele stro¨men fu¨hlen, die uns sagt: Du entwickelst gegen das Lebensende hin immer sta¨rkere Kra¨fte, die ebenso wenig untergehen wie die physikalischen Kra¨fte, die sich [nicht] nur verwandeln, sondern ewig und unsterblich sind. Im Wachsen der Kra¨fte, im realen Dasein der Kra¨fte fu¨hlst du deine Unsterblichkeit. Die Unsterblichkeit ist nicht erst da, wenn wir tot sind, sondern schon wa¨hrend unseres Lebens. Sie ist, weil die Menschenseele da ist und weil der Mensch sie schon wa¨hrend des Lebens im Leibe empfinden kann. Geisteswissenschaft ist nicht Theorie, sondern Lebenssaft, und verstehen wir sie recht, so wird sie Lebenskraft. So treibt sie uns nicht dazu, zu spekulieren, sondern Unsterblichkeit ist etwas, was die Seele fu¨hlen kann als etwas Substanzielles, Ko¨rperliches, das die Kra¨fte steigert und in sich Unsterblichkeit als ihr tiefstes Wesen und [ihre tiefste] Eigenschaft tra¨gt. Unsterblichkeit zu empfinden und zu fu¨hlen als seiner Lebenszuversicht Dasein, das ist dasjenige, was aus Geisteswissenschaft quellen muss.“


Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.



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