Tressl / Bedey | Universelle Benutzbarkeit und Barrierefreiheit bei Webseiten der breiten Masse und der öffentlichen Hand | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 280 Seiten

Tressl / Bedey Universelle Benutzbarkeit und Barrierefreiheit bei Webseiten der breiten Masse und der öffentlichen Hand

Grundlagen, Erklärungen und Lösungswege zur Erstellung von behindertengerechten, gesetzeskonformen Webangeboten

E-Book, Deutsch, 280 Seiten

ISBN: 978-3-8366-4659-8
Verlag: Diplomica Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Accessibility und Usability bzw. Barrierefreiheit und Benutzbarkeit spielen im Web eine immer wichtiger werdende Rolle. Einerseits möchte man sich von seinem Konkurrenten durch bessere Benutzbarkeit unterscheiden, andererseits ist es für einen Webauftritt der öffentlichen Hand möglicherweise sogar gesetzlich vorgeschrieben, Barrierefreiheit nach bestehenden Standards zu erfüllen.
Es mag überzogen klingen, Webseiten für eine so kleine Bevölkerungsgruppe wie beispielsweise Blinde zu optimieren oder zu erstellen. Im Bereich des eGovernment und der öffentlichen Hand ist dies durch Gesetzte mittlerweile in vielen Ländern Pflicht. Auch die Privatwirtschaft kann in diesem Bereich soziale Kompetenz und Verantwortung zeigen. Schliesslich ist eine Webseite, die barrierefrei zugänglich ist, für jeden Nutzer einfacher zu bedienen. Die technischen Vorteile wie bessere Indizierbarkeit durch Suchmaschinen und Geräteunabhängigkeit im Zeitalter des mobilen Internets dürfen ebenfalls nicht ausser Acht gelassen werden.
Gut für die einen, notwendig für die anderen – diese Arbeit zeigt die Synergien von Usability und Accessibility, sowie ihre Unterschiede. Anhand der ‘Digitalen Kluft’, Statistiken, verschiedenen Arten von Behinderungen, der Analyse von bestehenden und sich entwickelnden Gesetzen und Zugänglichkeitsrichtlinien in Europa und den USA soll aufgezeigt werden, weshalb das Thema mittlerweile einen so hohen Stellenwert bei der Gestaltung von Webauftritten inne hält. Entwicklern soll eine Anleitung zur benutzerfreundlichen und barrierefreien Gestaltung von Webseiten gegeben werden. Projektleitern und Beratern soll im Hinblick auf die gesetzlichen Anforderungen der wirtschaftliche Nutzen näher gebracht werden.
Ziel der Arbeit ist es, den Leser für das Thema zu sensibilisieren und Möglichkeiten zur Umsetzung eines barrierefreien und benutzerfreundlichen Webauftrittes aufzuzeigen.
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Weitere Infos & Material


1;Universelle Benutzbarkeit und Barrierefreiheit bei Webseiten der breiten Masse und der öffentlichen Hand;1
2;Abstract;9
3;Inhaltsverzeichnis;10
4;Vorwort;16
5;Abkürzungsverzeichnis;18
6;Glossar;20
7;Abbildungsverzeichnis;24
8;Tabellenverzeichnis;30
9;Quellcodeverzeichnis;32
10;1 Abgrenzung und Gegenstand;34
10.1;1.1 Ziele und Zweck der Arbeit;34
10.2;1.2 Das Unternehmen namics;36
10.3;1.3 Definitionen;38
10.3.1;1.3.1 Usability;38
10.3.2;1.3.2 Accessibility;40
10.3.3;1.3.3 Flexibility und Compatibility;42
10.3.4;1.3.4 Digital Divide;43
10.3.5;1.3.5 eGovernment;44
11;2 Die Accessibility Theorie;46
11.1;2.1 Accessible Web Sites;49
11.1.1;2.1.1 Synergie zwischen Accessibility und Usability;49
11.1.2;2.1.2 Usable Accessibility;50
11.1.3;2.1.3 Beispiel für Web Accessibility;51
11.1.4;2.1.4 Unterschiede zwischen Usability und Accessibility;53
11.1.5;2.1.5 Accessibility als Prozess;54
11.1.6;2.1.6 Gut für die einen, notwendig für andere;55
11.1.7;2.1.7 Funktionelle und situationsbedingte Einschränkungen;56
11.1.8;2.1.8 Gründe für Accessible Websites;58
11.1.9;2.1.9 Exkurs • Vorgeschichte des Accessibility Bewusstseins;58
11.2;2.2 Digital Divide • Die digitale Kluft;60
11.2.1;2.2.1 Probleme der Technologieverteilung in der Welt;60
11.2.2;2.2.2 Unterschiede innerhalb von Nationen;61
11.2.3;2.2.3 Kontinentale Unterschiede und Gefälle;63
11.2.4;2.2.4 Digitale Kluft bei Kids im Internet;65
12;3 Forderung nach Accessibility;66
12.1;3.1 Auftretende Behinderungen;66
12.1.1;3.1.1 Farbenblindheit und -sehschwächen;66
12.1.2;3.1.2 Blindheit;68
12.1.3;3.1.3 Motorische Behinderungen;69
12.2;3.2 Statistiken, Zahlen und Fakten;71
12.2.1;3.2.1 Deutschland;71
12.2.2;3.2.2 Schweiz, EU, UNO;73
12.2.3;3.2.3 USA;75
12.3;3.3 Die Gesetze;78
12.3.1;3.3.1 Deutschland • BGG • BITV;78
12.3.2;3.3.2 Europäische Union;82
12.3.3;3.3.3 Schweiz • BehiG;83
12.3.4;3.3.4 USA;85
12.4;3.4 Accessibility bei grossen Konzernen;88
12.4.1;3.4.1 Microsoft;88
12.4.2;3.4.2 Macromedia;89
12.4.3;3.4.3 Adobe;89
12.4.4;3.4.4 IBM;90
12.4.5;3.4.5 SAP;90
12.5;3.5 eGovernment;91
12.5.1;3.5.1 Stadien des eGovernment;92
12.5.2;3.5.2 Zugang zu Informationen;95
12.5.3;3.5.3 eGovernment und eDemokratie;97
12.5.4;3.5.4 eGovernment Design;98
12.6;3.6 Business Benefits von Accessibility;99
12.6.1;3.6.1 Wirtschaftliche Bedeutung von Accessible Webdesign;99
12.6.2;3.6.2 Technische Bedeutung von Accessible Webdesign;104
12.7;3.7 Mobile Usability;106
12.7.1;3.7.1 Zukunft der Informationsgesellschaft?;106
12.7.2;3.7.2 Die Relevanz von WAP;107
12.7.3;3.7.3 Limitationen des mobilen Internets;108
12.7.4;3.7.4 Mobile-Usability Empfehlungen;108
12.7.5;3.7.5 Heutiger Stand der Mobile-Usability;111
12.8;3.8 Usability aus der Sicht von Internet-Minderheiten;112
12.8.1;3.8.1 Kids und Teens;112
12.8.2;3.8.2 Usability für Kids;113
12.8.3;3.8.3 Usability für Senioren;116
13;4 Accessibility an Beispielen;118
13.1;4.1 Die Regelwerke;118
13.2;4.2 Überblick und Aufbau der WCAG;118
13.3;4.3 Richtlinien für Webinhalte;121
13.3.1;4.3.1 Richtlinie 1 • Audio und Visuelles;121
13.3.2;4.3.2 Richtlinie 2 • Verständlichkeit ohne Farbe;124
13.3.3;4.3.3 Richtlinie 3 • Struktur und Präsentation;126
13.3.4;4.3.4 Richtlinie 4 • Abkürzungen, Fremdsprachen;131
13.3.5;4.3.5 Richtlinie 5 • Tabellen;133
13.3.6;4.3.6 Richtlinie 6 • Unabhängigkeit;136
13.3.7;4.3.7 Richtlinie 7 • Zeitgesteuerte Inhalte;139
13.3.8;4.3.8 Richtlinie 8 • Benutzerschnittstellen;141
13.3.9;4.3.9 Richtlinie 9 • Geräteunabhängigkeit;142
13.3.10;4.3.10 Richtlinie 10 • Interim-Lösungen;145
13.3.11;4.3.11 Richtlinie 11 • W3C Standards;149
13.3.12;4.3.12 Richtlinie 12 • Kontext und Orientierung;151
13.3.13;4.3.13 Richtlinie 13 • Navigation;155
13.3.14;4.3.14 Richtlinie 14 • Einfachheit;159
13.4;4.4 Fazit der WCAG 1.0;161
13.5;4.5 WCAG 1.0 vs. 2.0;161
13.6;4.6 Usability- und Accessibility-Tests;163
13.6.1;4.6.1 Das Usability Kartenspiel;163
13.6.2;4.6.2 Interviews;163
13.6.3;4.6.3 Fragebögen;164
13.6.4;4.6.4 Heuristische Evaluation nach Nielsen und Molich;165
13.6.5;4.6.5 Iterative Evaluation;166
13.6.6;4.6.6 Einzel- & Gruppenevaluation;166
13.6.7;4.6.7 Der Runde Tisch;167
13.6.8;4.6.8 Die Methoden in der Praxis;167
13.6.9;4.6.9 Auswahl und Durchführung;168
13.6.10;4.6.10 Auswertung und Nutzung der Testergebnisse;168
13.6.11;4.6.11 Fazit;169
13.7;4.7 Accessibility Testing und Validating;170
13.7.1;4.7.1 Testing und Validating Tools;170
13.7.2;4.7.2 Vischeck • Farbblindheits-Simulation;170
13.7.3;4.7.3 Screen Reader;171
13.7.4;4.7.4 Braille Surf;172
13.7.5;4.7.5 Bobby;174
14;5 Schlussbetrachtung und Analyse der Erkenntnisse;176
15;Anhang;178
16;Literaturverzeichnis;264


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