Buch, Deutsch, 374 Seiten, PB, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 561 g
Reihe: Berichte aus der Pädagogik
Buch, Deutsch, 374 Seiten, PB, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 561 g
Reihe: Berichte aus der Pädagogik
ISBN: 978-3-8440-2960-4
Verlag: Shaker
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Bildungsinstitution Realschule und deren derzeitiger Rolle als eigenständige Schulart in einem gegliederten Schulsystem auseinander. Generelle Intention ist die Vornahme einer Situationsanalyse der Realschule im Sinne einer Standortbestimmung dieser Schulart innerhalb des bildungssystemischen sowie gesellschaftlichen und bildungspolitischen Diskurses. Dabei findet eine Auseinandersetzung mit den Strukturproblemen der Sekundarstufe I, der Frage nach einer in ein gemeinsames Schulmodell integrierten Realschule oder ihrer Eigenständigkeit in einem gegliederten System und den jeweiligen Auswirkungen auf die Schülerleistungen, Schülerentwicklungen sowie das Lernverhalten statt.
Ebenfalls wird die Relevanz der Realschule als eigenständige Schulart in einem gegliederten System vor dem Hintergrund der sinkenden Schülerzahlen an Haupt- bzw. Mittelschulen aufgrund veränderter Bildungsaspirationen sowie der Forderung, Schulstandorte und eine möglichst große Anzahl an schulischen Bildungsgängen in ländlichen Gebieten zu erhalten, untersucht.
Neben dem bildungssystemischen Diskurs soll analysiert werden, welche Rolle bzw. welchen Stellenwert die Schulart Realschule in gesellschaftlicher Hinsicht gegenwärtig einnimmt. Da die normative Rolle der Realschule im gegliederten System jedoch von der Bildungspolitik festgelegt wird, wird auch deren Position als letztendlicher Entscheidungsträger für die systemische Gestaltung dieser Schulart in dieser Arbeit analysiert.




