Wendeburg | Wendeburg, I: Bedeutung des Irrtums über täterschaftsbegründ | Buch | 978-3-428-15481-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 284, 400 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 600 g

Reihe: Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge

Wendeburg

Wendeburg, I: Bedeutung des Irrtums über täterschaftsbegründ

Buch, Deutsch, Band 284, 400 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 600 g

Reihe: Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge

ISBN: 978-3-428-15481-4
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Ziel der Arbeit ist es, ein einheitliches Lösungskonzept für die Konstellationen der vermeintlichen Mittäterschaft und mittelbaren Täterschaft sowie der verkannten Täterschaft zu erarbeiten. Dazu werden die hinter diesen Irrtümern stehenden Fragestellungen nach dem Versuchsbeginn bei der mittelbaren Täterschaft und der Mittäterschaft, dem Zusammenhang zwischen den Versuchsgrundsätzen und der Beteiligungslehre und der Struktur der Tätervoraussetzungen als auch der Zurechnung einer Gesamttat beleuchtet. Die Analyse ergibt, dass sich eine Zurechnung fremden Ausführungshandelns und damit eine Strafbarkeit aus dem jeweiligen Begehungsdelikt nicht begründen lässt, da ansonsten die Vergleichbarkeit der verschiedenen Täterschaftsformen aufgegeben sowie die gesetzgeberischen Wertungen und verfassungsrechtlichen Vorgaben unterlaufen würden. Des Weiteren wird untersucht, inwieweit sich etwaige Strafbarkeitslücken über eine Fahrlässigkeits-, Unterlassungs- oder Vorfeldstrafbarkeit schließen lassen.
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Einleitung

1. Überschätzung der eigenen Rolle im Tatgeschehen

Analyse der Irrtümer und Lösungsvorschläge in Rechtsprechung und Literatur – Auswirkungen des Irrtums über tatherrschaftsbegründende Umstände auf die Versuchsstrafbarkeit – Strafbarkeit aus dem Unterlassungsdelikt – Strafbarkeit als Teilnehmer – Fahrlässigkeitsstrafbarkeit – Strafbarkeit nach § 30 StGB – Ergebnis zur Überschätzung der eigenen Rolle im Tatgeschehen und kritischer Ausblick

2. Auswirkungen der Unterschätzung der eigenen Rolle im Tatgeschehen

Charakterisierung der Irrtümer und Vergleich mit der Überschätzung der eigenen Rolle im Tatgeschehen – Strafbarkeit als mittelbarer Täter bzw. Mittäter – Strafbarkeit aus dem Unterlassungsdelikt – Strafbarkeit wegen vollendeter Teilnahme – Fahrlässigkeitsstrafbarkeit – Strafbarkeit nach § 30 StGB – Ergebnis zur Unterschätzung der eigenen Rolle im Tatgeschehen und kritischer Ausblick

Literatur- und Sachwortverzeichnis


Isabel Wendeburg studierte Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seit 2015 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kriminalwissenschaftlichen Institut der Universität Münster (Prof. Dr. Bettina Weißer) und wurde dort 2017 promoviert. Inzwischen ist sie Rechtsreferendarin beim Landgericht Münster und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kriminalwissenschaftlichen Institut der Universität Münster bei Prof. Dr. Mark Deiters.

Isabel Wendeburg studied law at the University of Muenster. Since 2015, she has been working as a research assistant at the Institute of Criminal Law at University of Muenster (Prof. Dr. Bettina Weißer), where she obtained her PhD in 2017. Currently, she is a legal intern at the Muenster Regional Court and works as a academic assistant at the Institute of Criminal Law (University of Muenster, Prof. Dr. Mark Deiters).


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