Wiedemann | Zurück zum guten Bauchgefühl - Folgewunder als Seelenretter? | Buch | 978-3-903085-44-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 184 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 220 mm, Gewicht: 302 g

Wiedemann

Zurück zum guten Bauchgefühl - Folgewunder als Seelenretter?


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-903085-44-2
Verlag: edition riedenburg e.U.

Buch, Deutsch, 184 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 220 mm, Gewicht: 302 g

ISBN: 978-3-903085-44-2
Verlag: edition riedenburg e.U.


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Nach einem Schwangerschaftsabbruch aufgrund tödlicher Fehlbildungen des Kindes beginnt für Sandra der lange, schmerzhafte Weg der Verarbeitung. Phasenweise verzweifelt sie am Leben und glaubt, ihr Urvertrauen sei für immer zerstört worden.
Zur Trauer um die verlorene Wunschtochter gesellt sich das zähe Warten auf eine Folgeschwangerschaft. Sandra ist der Überzeugung, unbedingt noch einmal schwanger werden zu müssen. Nur davon verspricht sie sich Heilung, und nur eine erneute Schwangerschaft scheint die letzte und einzige Rettung zu sein.
Als es endlich dazu kommt, muss Sandra erkennen, dass sie vom Seelen­frieden noch weit entfernt ist. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle beginnt. Wieder „guter Hoffnung zu sein“ gibt ihr zwar neuen Lebensmut, ist aber erst der Anfang einer aufregenden Reise mit ungewissem Ausgang.
Wird das Schicksal ihr diesmal gnädig sein? Darf sie am Ende ein gesundes Kind im Arm halten?
***
Sandras erstes Buch heißt „Am Ende aller guten Hoffnung - Sterbehilfe im Mutterleib?“ und ist ebenfalls bei edition riedenburg erschienen (ISBN 978-3-902943-61-3). www.editionriedenburg.at
***
Suchworte: Folgeschwangerschaft, Spätabbruch, Abtreibung, wieder schwanger nach Verlust, Sternenmama, Sternenmutter, Sternenmütter, Sternenkinder, Kindergrab, Trost, Hoffnung, Zuspruch, Erfahrungsbericht, Erlebnisbericht einer Mutter, Autobiographie, Roman, medizinische Indikation, Trisomie 13, Trisomie 21, Down Syndrom, Behinderung, Austragen, krankes Baby austragen, Entscheidung gegen Schwangerschaftsabbruch, Schwangerschaftsabbruch, Abbruch, Baby behalten, gesundes Kind, Pränataldiagnostik, pränatale Diagnose, Warten auf Pränataldiagnose

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Zielgruppe


Frauen, die sich mit Fragen um einen Schwangerschaftsabbruch beschäftigen; Frauen mit einer Folgeschwangerschaft nach Verlust und/oder Abbruch; Fachpersonal (Hebammen, Frauenärzte/ärztinnen, Beratungsstellen)


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Rückblick ... 16
In Trauer erstarrt ... 19
Erzwungene Auszeit ... 23
Hoffnung auf Absolution ... 27
In die Irre geführt ... 32
Glaubenskrise ... 36
Gesegneter Austausch – verfluchter Austausch ... 40
Urlaub im „warmen“ Süden ... 47
Versöhnliches Osterfest ... 53
Der Tag X ... 55
Ungeliebter Kindergarten ... 57
Verrat ... 63
Warten auf Erlösung ... 70
Geburtstagsparty ... 74
Hilferuf ... 79
Die Session ... 81
Geburtstagswochenende ... 89
Dem Glück auf die Sprünge helfen ... 93
Urlaubszeit ... 95
Reif für „die Mutter aller Inseln“ ... 98
Verheißung ... 101
Testreihe ... 102
Sommermeeting ... 105
Erfüllte Prophezeiung ... 107
Neuzeit ... 109
Verkündungen ... 111
Neuer Frauenarzt – neues Glück? ... 113
Mutmaßungen ... 116
Zwischen Freude und Ernüchterung ... 118
Pränataldiagnostik ... 121
Das falsche Geschlecht ... 126
Definitive Entwarnung ... 130
Jahrestage ... 133
Ein schlechtes Omen? ... 138
Vorbereitung auf das große Ereignis ... 141
Gut Ding will Weile haben ... 145
Schluss mit lustig! ... 148
Unleidig ... 152
Geburtsverlauf im Zeitraffer ... 157
... und dann bist du da! ... 161
Epilog – Ein Jahr später ... 165
Schlusswort – Bonuskapitel ... 172
Danksagung ... 179


Rückblick
Januar 2013. Der erste Monat eines Jahres, das genauso bescheiden begonnen hat, wie das alte zu Ende ging. Nicht für den Rest der Menschheit – der kam sogar ziemlich glimpflich davon. Schließlich hat der lang angepriesene Weltuntergang, der laut Interpretation des Maya-Kalenders für den 21. Dezember 2012 vorgesehen war, gar nicht stattgefunden.
Sehr schön! Also konnten alle, wie gewohnt, gute Vorsätze fürs neue Jahr fassen und eifrig Pläne schmieden. Nur nicht ich. Meine Welt hat aufgehört, sich zu drehen.
An jenem verfluchten Tag, der erst wenige Wochen zurückliegt. Der Tag kurz vor Weihnachten, an dem ich meine ungeborene Tochter zu den Sternen ziehen ließ. Oder genauer gesagt: Sie dorthin schickte. Wir wollen ja immer schön bei der Wahrheit bleiben ...
Ja, ich ließ diese Schwangerschaft vorzeitig beenden. Und das, obwohl ich mir eigentlich nichts sehnlicher gewünscht hatte. Vier Worte waren es, die das, was so schön und hoffnungsvoll begonnen hatte, zu meinem ganz persönlichen Verderben werden ließen. Vier Worte, die meinem glückseligen Zustand den Todesstoß versetzten.
Trisomie dreizehn und nicht lebensfähig.
Peng! Damit war alles besiegelt. Das Schicksal meines ungeborenen Babys – und damit gleichzeitig meines.
Nun gehöre ich also auch zu einem gar nicht mal so kleinen Kreis von Leidensgenossinnen, die alle das gleiche Schicksal teilen: Sternenmamas.
Welch geflügelter Begriff für etwas, das in Wahrheit das absolute Grauen beinhaltet! Sein eigenes Kind zu verlieren ist wahrscheinlich das Schlimmste, was einem Menschen widerfahren kann. Es selbst so entschieden zu haben, stellt vielleicht noch eine minimale Steigerung dar.
Hinter mir liegt die schwerste Zeit meines Lebens: erste Verdachtsmomente während der Routineuntersuchung bei meiner Frauenärztin; Weiterüberweisung zur Pränataldiagnostik; die unfassbare Diagnose; eine Woche voller Selbstvorwürfe, Zweifel, Fragen und Gewissenskonflikte; schließlich dann der Schwangerschaftsabbruch; die stille Geburt; die Beerdigung meines Wunschkindes.
Vor mir liegt der Rest meines Lebens, von dem ich noch keine Ahnung habe, wie ich ihn meistern soll. Nun, da scheinbar alles vorbei ist, fängt es in Wahrheit doch erst richtig an! Im Moment stehe ich ganz am Anfang eines Trauerprozesses, der wohl sehr, sehr lange dauern wird. Vielleicht sogar ein ganzes Leben lang?


Sandra Wiedemann (*1978) ist dreifache Mutter. Ihr erstes Buch, „Am Ende aller guten Hoffnung - Sterbehilfe im Mutterleib?“, sorgte medial für Aufsehen, denn selten zuvor wurde aus Sicht einer Betroffenen so ehrlich und aufwühlend über die innere Zerrissenheit Pro und Contra Spätabbruch geschrieben. Mit „Zurück zum guten Bauchgefühl“ legt die Autorin nun die Fortsetzungsgeschichte über ihre heiß ersehnte Folgeschwangerschaft vor.



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