Yildiz / Hill | Nach der Migration | Buch | 978-3-8376-2504-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 6, 298 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 149 mm x 228 mm, Gewicht: 473 g

Reihe: Kultur & Konflikt

Yildiz / Hill

Nach der Migration

Postmigrantische Perspektiven jenseits der Parallelgesellschaft
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8376-2504-2
Verlag: Transcript Verlag

Postmigrantische Perspektiven jenseits der Parallelgesellschaft

Buch, Deutsch, Band 6, 298 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 149 mm x 228 mm, Gewicht: 473 g

Reihe: Kultur & Konflikt

ISBN: 978-3-8376-2504-2
Verlag: Transcript Verlag


Durch Migration entstehen vielfältige Formen der Mobilität, die verschiedene Orte, Lebensweisen und Visionen miteinander verbinden. Menschen, die migrieren, schaffen Räume, die sich sowohl von denen unterscheiden, die sie verlassen haben, als auch von jenen, die neu bezogen wurden. So werden Strukturen, Kulturen und Kommunikationsformen erschaffen, die ohne Impulse durch Migration kaum denkbar wären. Die Lebenspraxis zeigt, dass Menschen mehrere Heimaten und Zugehörigkeiten haben, diverse kulturelle und soziale Netzwerke schaffen können und dass sie mit negativen Zuschreibungen von außen kreativ und subversiv umzugehen wissen.

Auf diese Weise entwickeln sich postmigrantische, mehrheimische, hybride und transkulturelle Alltagspraktiken, die bisher kaum gewürdigt worden sind. Die Beiträge dieses Bandes verstehen sich daher als Plädoyer für eine andere Sicht der Dinge und als Absage an das vorauseilende Misstrauen, mit dem migrationsbedingten Phänomenen häufig begegnet wird.

Dieser Reader enthält Beiträge u.a. von Wolf-Dietrich Bukow, Sabine Hess, Regina Römhild und Mark Terkessidis.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Yildiz, Erol
Erol Yildiz (Prof. Dr.), geb. 1960, lehrt im Bereich der Bildungswissenschaften an der Universität Innsbruck. Er ist Leiter des Forschungszentrums für Migration & Globalisierung in Innsbruck. Seine Schwerpunkte sind Migration, postmigrantische Studien sowie Stadt und Urbanität.

Hill, Marc
Marc Hill ist Professor an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck und Faculty-Mitglied des DKs 'Dynamiken von Ungleichheit und Differenz im Zeitalter der Globalisierung'. Seine Schwerpunkte sind Diversität, Solidarität und Urbanität, insbesondere Postmigrantische Studien. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit Citizen Science und Wissenstransfer, zuletzt im Projekt 'Universität bewegt die Stadt'. Mit Blick auf Forschung und Lehre interessieren ihn Bildung in der Kunst, Diversität in Fortbildungsprogrammen und Hochschulkontexten, Lebensentwürfe von Jugendlichen, Marginalisierungskritik, Urbanes Zusammenleben, Vielfalt und Stadtentwicklung sowie solidarische Allianzen.

Erol Yildiz, (Univ.-Prof. Dr.), geb. 1960, ist am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck tätig. Er lehrt und forscht zu Migration, Postmigration, Diversität und Bildung.
Marc Hill ist Erziehungswissenschaftler und assoziierter Professor an der Universität Innsbruck. Er hat Pädagogik und in den Nebenfächern Psychologie und Soziologie studiert. Seine Forschungsschwerpunkte sind Migration, Diversität und Bildung, insbesondere postmigrantische Studien, Urbanität und Solidaritätsfragen.



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