Zehetmaier / Helten / Richter | Open Source Software in versicherungsfachlichen Anwendungen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 65, 315 Seiten

Reihe: Münchener Reihe

Zehetmaier / Helten / Richter Open Source Software in versicherungsfachlichen Anwendungen

Grundlagen, Marktübersicht, Beschaffungsoptionen, Softwareauswahl und vier Fallstudien

E-Book, Deutsch, Band 65, 315 Seiten

Reihe: Münchener Reihe

ISBN: 978-3-86298-134-2
Verlag: VVW GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der Einsatz von Open Source Software (OSS) hat sich in den letzten Jahren stark verbreitet. Mittlerweile erkennen auch Versicherungsunternehmen, dass ein Einsatz von OSS bei gewissen IT-Projekten sehr sinnvoll sein kann.
Das vorliegende Werk untersucht, unter welchen Voraussetzungen sich die Verwendung von OSS in versicherungsfachlichen Anwendungen als vorteilhaft gestaltet. Dabei wird im ersten Teil zunächst auf die veränderten Anforderungen an die Informationstechnologie in der Versicherungswirtschaft und auf Grundlagen von OSS eingegangen, um deren Einsatzmöglichkeiten aufzuzeigen. Im Anschluss erfolgt eine Differenzierung der bei Versicherungsunternehmen eingesetzten Software mit Angabe bereits existierender OSS-Lösungen. Außerdem wird aufgezeigt, welche Möglichkei-ten der Softwarebeschaffung sich für einen Versicherer durch die Option OSS ergeben und wie bei der Softwareauswahl vorgegangen werden kann.
Anschließend werden vier Praxisbeispiele ausführlich erläutert, bei denen OSS oder hybride Mischformen mit OSS in speziell versicherungsfachlichen Anwendungen eingesetzt wurden. Motive für die Wahl von OSS werden hierbei identifiziert, die theoretisch entwickelte Vorgehensweise zur Softwareauswahl überprüft und Projekterfahrungen geschildert. In welchen Fällen der Einsatz von OSS vorteilhaft sein kann und welche Besonderheiten dabei beachtet werden müssen, kann für Versicherungsunternehmen neben den theoretischen Aspekten anhand dieser Fallstudien in Erfahrung gebracht werden.
Das Werk richtet sich an Führungskräfte und Mitarbeiter aus den IT-Bereichen bei Versicherungsunternehmen und Finanzdienstleistern.
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Weitere Infos & Material


1;Vorwort des Herausgebers;6
2;Vorwort des Verfassers;8
3;Inhaltsverzeichnis;10
3.1;Abbildungsverzeichnis;14
3.2;Tabellenverzeichnis;16
3.3;Abkürzungsverzeichnis;18
4;1 Einleitung;22
4.1;1.1 Problemstellung;22
4.2;1.2 Aufbau der Arbeit;24
5;2 Informationstechnologie in Versicherungsunternehmen ;28
5.1;2.1 Definition und Entwicklungstendenzen der Informationstechnologie;28
5.2;2.2 Veränderte Anforderungen der Versicherungsunternehmenan die IT;34
5.3;2.3 Neue Möglichkeiten durch den Einsatz von OpenSource Software;38
6;3 Entstehung und Eigenschaften von Open Source Software;42
6.1;3.1 Definition und Entwicklung von OSS;42
6.2;3.2 Lizenztypen und rechtliche Rahmenbedingungen;45
6.2.1;3.2.1 Open Source Lizenzen;45
6.2.2;3.2.2 Dual Licensing;49
6.2.3;3.2.3 Einordnung unterschiedlicher Lizenzierungsformen;50
6.3;3.3 Anreize für die Entwicklung von OSS;53
6.3.1;3.3.1 Beweggründe unabhängiger Entwickler;53
6.3.2;3.3.2 Motive für Unternehmen;55
6.4;3.4 Der Paradigmenwechsel zu OSS 2.0;61
6.4.1;3.4.1 Ursprüngliche OSS-Modelle;61
6.4.2;3.4.2 OSS 2.0 Modelle;64
6.4.3;3.4.3 Herausforderung an OSS 2.0;67
7;4 Marktübersicht der Software in Versicherungsunternehmen;72
7.1;4.1 Klassifikation verwendeter Software;72
7.2;4.2 Systemsoftware;74
7.3;4.3 Entwicklungssysteme;78
7.4;4.4 Anwendungssoftware;83
7.4.1;4.4.1 Branchenunabhängige Software;83
7.4.2;4.4.2 Branchenübergreifende Software;90
7.4.3;4.4.3 Branchensoftware;92
7.4.4;4.4.4 Individualsoftware;93
7.5;4.5 Folgerungen aus der Marktübersicht;94
8;5 Strategische Optionen bei der Beschaffung von Software;98
8.1;5.1 Kategorien der Softwarebeschaffung;98
8.2;5.2 Fertigungstiefe von Software;101
8.2.1;5.2.1 Eigenentwicklung;101
8.2.2;5.2.2 Fremdbezug;104
8.2.3;5.2.3 Konsortiale Entwicklung;107
8.2.4;5.2.4 Vergleich Make, Share und Purchase;108
8.3;5.3 Softwarearten;116
8.3.1;5.3.1 Proprietäre Software;116
8.3.2;5.3.2 Open Source Software;117
8.3.3;5.3.3 Hybride Formen aus Open Source und proprietärer Software;120
8.3.4;5.3.4 Vergleich von proprietärer Software, hybriden Modellenund OSS;122
8.4;5.4 Gegenüberstellung und Vergleich der Beschaffungsoptionen von Software;132
9;6 Vorgehensweise bei der Wahl der Softwareart;136
9.1;6.1 Grundlagen und Entscheidungsmodell;136
9.2;6.2 Strategieanalyse;138
9.3;6.3 Wettbewerbsanalyse;146
9.4;6.4 Marktanalyse;149
9.5;6.5 Effizienzanalyse;150
9.5.1;6.5.1 Aufbau des Kosten-Nutzen-Vergleichs;150
9.5.2;6.5.2 Kostenanalyse;152
9.5.3;6.5.3 Nutzenanalyse;158
9.5.3.1;6.5.3.1 Kategorisierung des Nutzens;158
9.5.3.2;6.5.3.2 Quantitativer Nutzen;159
9.5.3.3;6.5.3.3 Qualitativer Nutzen;160
9.5.3.4;6.5.4 Gegenüberstellung von Kosten und Nutzen;162
9.6;6.6 Lizenzrechtliche Analyse;165
9.7;6.7 Finale Entscheidung;171
10;7 Fallbeispiele zum Einsatz von Open Source Software in der Versicherungswirtschaft;176
10.1;7.1 Forschungsziele;176
10.2;7.2 Forschungsdesign;179
10.2.1;7.2.1 Forschungsmethode der Fallstudien;179
10.2.2;7.2.2 Auswahl und Struktur der Fallstudien;182
10.2.3;7.2.3 Methodik der Datenerhebung und Datenbasis;184
10.3;7.3 Fallstudien von OSS in versicherungsfachlichen Anwendungen;192
10.3.1;7.3.1 Prometheus Foundation;192
10.3.1.1;7.3.1.1 Unternehmensprofil und Projektrahmenbedingungen;192
10.3.1.2;7.3.1.2 Darstellung der IT-Lösung und Motive für die Wahl von OSS;200
10.3.1.3;7.3.1.3 Vorgehensweise zur Entscheidungsfindung;204
10.3.1.4;7.3.1.4 Projekterfahrungen und -auswirkungen durch die OSS-Lösung;210
10.3.2;7.3.2 Pillar One;211
10.3.2.1;7.3.2.1 Unternehmensprofil und Projektrahmenbedingungen;211
10.3.2.2;7.3.2.2 Darstellung der IT-Lösung und Motive für die Wahl von OSS;218
10.3.2.3;7.3.2.3 Vorgehensweise zur Entscheidungsfindung;222
10.3.2.4;7.3.2.4 Projekterfahrungen und -auswirkungen durch die OSS-Lösung;223
10.3.3;7.3.3 DVAG Online-System;226
10.3.3.1;7.3.3.1 Unternehmensprofil und Projektrahmenbedingungen;226
10.3.3.2;7.3.3.2 Darstellung der IT-Lösung und Motive für die Wahl von OSS;228
10.3.3.3;7.3.3.3 Vorgehensweise zur Entscheidungsfindung;235
10.3.3.4;7.3.3.4 Projekterfahrungen und -auswirkungen durch die OSS-Lösung;238
10.3.4;7.3.4 VHV Kautionsvertragsverwaltungssystem;240
10.3.4.1;7.3.4.1 Unternehmensprofil und Projektrahmenbedingungen;240
10.3.4.2;7.3.4.2 Darstellung der IT-Lösung und Motive für die Wahl von OSS;246
10.3.4.3;7.3.4.3 Vorgehensweise zur Entscheidungsfindung;251
10.3.4.4;7.3.4.4 Projekterfahrungen und -auswirkungen durch die OSS-Lösung;254
10.4;7.4 Vergleichende Analyse der Fallstudien;255
10.5;7.5 Antworten auf die Forschungsfragen;262
11;8 Zusammenfassung und Ausblick;270
12;Anhang;276
12.1;Anhang 1: Zusammenfassung wichtiger VVG Änderungen;276
12.2;Anhang 2: Berechnung zu Kosteneinsparungen durch einheitliche, automatisierte Prozesse und höhere Datenqualität;278
13;Literaturverzeichnis;282
14;Stichwortverzeichnis;333


Helten, Elmar
Professor Dr. Elmar Helten, geboren 1939 in Köln, ist Präsident des Bayerischen Finanz Zentrums und Emeritus am Institut für Betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versicherungswirtschaft (INRIVER) an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Nach dem Studium der Mathematik, Physik, Wirtschaftswissenschaften und Recht an den Universitäten Köln und Bonn erlangte er 1965 ein Diplom in Mathematik. Seine Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte 1967 mit einem Thema aus dem Gebiet der Wirtschaftskybernetik, die Habilitation in Versicherungswissenschaft und Statistik 1973 an der Universität zu Köln. 1973 übernahm er den Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Versicherungsbetriebslehre und war Direktor des Instituts für Versicherungswissenschaft an der Universität Mannheim. Seit 1987 war er Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Versicherungsbetriebslehre, der LMU. Professor Helten war bis 2010 stellvertretender Vorstandsvor¬sitzender des deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft. Er ist Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik und Mitglied im Beirat des Versicherungs-Ombudsmann e.V. Daneben nimmt er zahlreiche Mandate in der Versicherungswirtschaft und in der IT-Branche wahr. Seit 2010 ist er Vorstandsvorsitzender der Prometheus Foundation e.V. Zudem ist er Mitherausgeber der Fachzeitschriften „Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft“; und „Der Aktuar“;. Im Mittelpunkt seines wissenschaftlichen Interesses liegen Fragestellungen aus den Gebieten der Risikoforschung, der Versicherungs¬betriebslehre und der Versicherungsmathematik.


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