Möllers / Zeitler | Europa als Rechtsgemeinschaft - Währungsunion und Schuldenkrise | Buch | 978-3-16-152174-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 161 mm x 246 mm, Gewicht: 612 g

Möllers / Zeitler

Europa als Rechtsgemeinschaft - Währungsunion und Schuldenkrise

Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 161 mm x 246 mm, Gewicht: 612 g

ISBN: 978-3-16-152174-4
Verlag: Mohr Siebeck


Die seit 2007 zu beobachtende Finanz- und Bankenkrise hat zu einer Krise der öffentlichen Finanzen (Staatsschuldenkrise) im Euroraum geführt, die auf Dauer die Währungsunion selbst in Mitleidenschaft ziehen könnte und Grundfragen der rechtlichen Ordnung und des institutionellen Rahmens der Währungsunion aufwirft. Ausgehend von grundsätzlichen Überlegungen zur europäischen Rechtsgemeinschaft beleuchten die Beiträge des Tagungsbandes die rechtlichen Vorgaben der Währungsunion und wie diese in der Vergangenheit missachtet wurden. Anschließend werden verschiedene Lösungsansätze unterbreitet, um künftig ähnliche Krisen zu vermeiden. Die einzelnen Beiträge diskutieren das Thema "Europa als Rechtsgemeinschaft - Währungsunion und Schuldenkrise" aus politischer, wirtschaftswissenschaftlicher und rechtswissenschaftlicher Perspektive.
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Weitere Infos & Material


Thomas M. J. Möllers: Die Rolle des Rechts im Rahmen der Währungsunion und Schuldenkrise - Rudolf Streinz: Rechtsprinzipien des EuGH zur Durchsetzung des Europäischen Rechts - Markus Kotzur: Die Rolle der Kommission als Hüterin der Verträge - Theodor Waigel: Rechtliche Vorgaben und politische Praxis der Währungsunion - Der Europäische Stabilitätspakt im Spiegel der Kritik - Christoph Degenhart: Missachtung rechtlicher Vorgaben bei der Umsetzung der Währungsunion - Helmut Siekmann: Missachtung rechtlicher Vorgaben des AEUV durch die Mitgliedstaaten und die EZB in der Schuldenkrise - Franz-Christoph Zeitler: "Die Rückkehr zum Recht" - Weiterentwicklung des institutionellen Rahmens der Währungsunion - ökonomische und rechtliche Überlegungen - Peter Sester: Status und Zukunft der Währungsunion - Christoph G. Paulus: Wie könnte ein geordnetes Staatenresolvenzverfahren aussehen? - Peter M. Huber: Das Verständnis des Bundesverfassungsgerichts vom Kompetenzgefüge zwischen der EU und den Mitgliedsstaaten. Konsequenzen für die Bewältigung der Finanzkrise - Ulrich Häde: Das Verständnis des Bundesverfassungsgerichts vom Kompetenzgefüge zwischen der EU und den Mitgliedsstaaten - Charles B. Blankart: Gemeinschaftssolidarität und finanzpolitische Eigenverantwortung in der europäischen Integration - Christoph Ohler: Gemeinschaftssolidarität und finanzpolitische Eigenverantwortung.


Möllers, Thomas M. J.
Geboren 1962; Studium der Rechtswissenschaft in Mainz, Dijon, Berkeley und Florenz; 1990 Promotion; 1995 Habilitation; seit 1996 Ordinarius für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht, Europarecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Augsburg; geschäftsführender Direktor des Instituts für Europäische Rechtsordnungen.

Zeitler, Franz-Christoph
Geboren 1948; Studium der Rechtswissenschaft in München, Lausanne und Oxford; 1972 Promotion; ehemaliger Vizepräsident der Deutschen Bundesbank und Vertreter des Präsidenten im EZB-Rat (2006-2011); seit 2001 Honorarprofessor an der Universität Augsburg.

Geboren 1962; Studium der Rechtswissenschaft in Mainz, Dijon, Berkeley und Florenz; 1990 Promotion; 1995 Habilitation; seit 1996 Ordinarius für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht, Europarecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Augsburg; geschäftsführender Direktor des Instituts für Europäische Rechtsordnungen.

Geboren 1948; Studium der Rechtswissenschaft in München, Lausanne und Oxford; 1972 Promotion; ehemaliger Vizepräsident der Deutschen Bundesbank und Vertreter des Präsidenten im EZB-Rat (2006-2011); seit 2001 Honorarprofessor an der Universität Augsburg.


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