Buch, Deutsch, Band 3, 280 Seiten, Format (B × H): 141 mm x 219 mm, Gewicht: 351 g
Reihe: Historische Politikforschung
Recht und politisch motivierte Gewalt am Ende des 20. Jahrhunderts
Buch, Deutsch, Band 3, 280 Seiten, Format (B × H): 141 mm x 219 mm, Gewicht: 351 g
Reihe: Historische Politikforschung
ISBN: 978-3-593-37853-4
Verlag: Campus Verlag GmbH
Neue Formen des Terrorismus, der 'Kampf der Kulturen', Debatten um die Berechtigung 'rechtsstaatlicher' Folter oder 'zivilen Ungehorsams ' werfen die Frage nach der Legitimität und Illegitimität, Legalität und Illegalität politisch motivierter Gewalt auf. Autorinnen und Autoren aus Soziologie und Rechts-, Geschichts- und Theaterwissenschaft gehen dieser Frage anhand aktueller Gewaltphänomene nach, die der Vorstellung einer gewaltfreien Moderne, in der Spannungen im Gewaltmonopol des Staates aufgehoben sind, entgegenstehen. Mit Beiträgen von Dieter Grimm, Dierk Helmken, Ulrich K. Preuß, Ulrich Falk, Annette Keilmann, Hans-Peter Müller, Lorenz Schulz, Franziska Schößler und den Herausgeberinnen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
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Prolog
Freia Anders, Ingrid Gilcher-Holtey
Das staatliche Gewaltmonopol
Dieter Grimm
Der Wandel der Formen und der Rechtfertigung von Gewalt
in den internationalen Beziehungen
Ulrich K. Preuß
Grenzen polizeilicher Zugriffsgewalt
Annette Keilmann
Rechtsstaatliche Folter? Rechtshistorische Anmerkungen
zu einer tickenden Bombe
Ulrich Falk
Terror und Gewalt
Anmerkungen zum 'Kampf der Kulturen
Hans-Peter Müller
Dekorporierung des Gewaltbegriffs versus verfassungs-
rechtliches Bestimmtheitsgebot – Nachlese zu den Sitzblockadenentscheidungen
des Bundesverfassungsgerichts
Dierk Helmken
Kriminalsoziologische Irritationen
Der Labeling-Ansatz und und die gegenwärtige
Kriminologie der Gewalt
Lorenz Schulz
Transformation durch Subversion:
Die Neue Linke und die Gewaltfrage
Ingrid Gilcher-Holtey
Die Zeitschrift radikal und das Strafrecht
Freia Anders
Gewalt und Macht im Gegenwartsdrama
Zu Elfriede Jelinek und Sarah Kane
Franziska Schößler
Autorinnen und Autoren