Augsberg | Die Lesbarkeit des Rechts | Buch | 978-3-938808-65-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 224 Seiten, GB, Format (B × H): 149 mm x 230 mm, Gewicht: 418 g

Reihe: Velbrück Wissenschaft

Augsberg

Die Lesbarkeit des Rechts

Texttheoretische Lektionen für eine postmoderne juristische Methodologie

Buch, Deutsch, 224 Seiten, GB, Format (B × H): 149 mm x 230 mm, Gewicht: 418 g

Reihe: Velbrück Wissenschaft

ISBN: 978-3-938808-65-8
Verlag: Velbrueck GmbH


Die Rechtswissenschaft, liest man in jüngerer Zeit, müsse sich, um den Herausforderungen der Moderne gewachsen zu sein, endlich von ihrem klassischen Anspruch als hermeneutische Textwissenschaft abwenden und stattdessen als pragmatische »Entscheidungswissenschaft« neu konzipieren.

Quer zu dieser These wird hier ein Modell vorgeschlagen, das als kennzeichnend für das operative Verfahren des modernen Rechtssystems gerade seine Textualität bestimmt. »Text« benennt dabei nicht länger nur eine bestimmte Schriftform, sondern verweist auf eine juridische Praxis, die, statt sich auf von außen vorgegebene Legitimationsmuster zu stützen, sich über die Schaffung interner Anschlußmöglichkeiten selbst plausibilisiert.
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Zielgruppe


Experten, Hochschule, Geisteswissenschaftler, Rechtstheoretiker, Literaturwissenschaftler, Philosophen, Akademiker,


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort
I. Worum geht’s?
II. Das Schweigen der Gesetze
III. Recht-Sprechung
IV. Jenseits der Interpretation
V. Moses, Schönfelder, hypertext
VI. Recht(stext)
VII. Daumenregeln (muddling through)
VIII. Unter dem Gesetz
Literaturverzeichnis
Ino Augsberg
Die Lesbarkeit des Rechts
Texttheoretische Lektionen
für eine postmoderne
juristische Methodologie
Etwa 220 Seiten • Gebunden
ca. EUR (D) 24,90 / ca. sFr 47.50
ISBN 978-3-938808-65-8


Ino Augsberg, geb. 1976, ist Inhaber des Lehrstuhls für Rechtsphilosophie und Öffentliches Recht an der Universität Kiel. Davor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Akademischer Rat a. Z. am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Kirchenrecht der Ludwig-Maximilians-Universität München. Buchveröffentlichungen: 'Wiederbringung des Seienden'. Zur ontologischen Differenz im seinsgeschichtlichen Denken Martin Heideggers, 2003; Toleranz - Religion - Recht. Die Herausforderung des 'neutralen' Staates durch neue Formen von Religiosität in der postmodernen Gesellschaft, 2007 (zusammen mit K.-H. Ladeur); Die Funktion der Menschenwürde im Verfassungsstaat. Humangenetik - Neurowissenschaft - Medien, 2008 (zusammen mit K.-H. Ladeur); Denken in Netzwerken. Zur Rechts- und Gesellschaftstheorie Karl-Heinz Ladeurs, 2008 (zusammen mit T. Gostomzyk und L. Viellechner).


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