Augsberg | Extrajuridisches Wissen im Verwaltungsrecht | Buch | 978-3-16-152240-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 253 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 397 g

Augsberg

Extrajuridisches Wissen im Verwaltungsrecht

Analysen und Perspektiven

Buch, Deutsch, 253 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 397 g

ISBN: 978-3-16-152240-6
Verlag: Mohr Siebeck


Unter den Bedingungen der modernen Wissensgesellschaft wird deutlich, dass das beim Vollzug des Verwaltungsrechts benötigte Wissen nicht mehr als weit verbreitetes, frei zugängliches Allgemeinwissen vorausgesetzt werden kann, sondern zunehmend erst eigens im Prozess der Rechtsanwendung und mithilfe externen Sachverstands generiert werden muss. Wie aber lässt sich das rechtsfremde Wissen in die juristischen Verwendungszusammenhänge integrieren, ohne dabei zugleich die disziplinäre Identität des (Verwaltungs-)Rechts zu gefährden? Die Beiträge des vorliegenden Bandes versuchen, in sowohl grundsätzlichen wie auf spezielle Problemkonstellationen bezogenen Analysen diese Frage aus unterschiedlichen Blickwinkeln genauer zu konturieren und damit zugleich Perspektiven für eine mögliche Antwort zu eröffnen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


I. Grundfragen Ino Augsberg: Multi-, inter-, transdisziplinär? Zum Erfordernis binnenjuristischer Metaregeln für den Umgang mit extrajuridischem Wissen im Verwaltungsrecht - Andreas Funke: Sozialphilosophische Überhöhungen und sozialwissenschaftliche Hypostasierungen in der Lehre vom Verwaltungsrechtsverhältnis? - Matthias Kötter: Der Umgang mit fremden Normen im Verwaltungsrecht als Wissensproblem - Anna-Bettina Kaiser: Shared concepts . Zum verwaltungsrechtswissenschaftlichen Umgang mit sozialwissenschaftlichen Kategorien II. Anwendungsfelder Jörn Lüdeman: Öffentliches Wirtschaftsrecht und ökonomisches Wissen - Ann-Katrin Kaufhold: Transfer und Transformation ökonomischen Wissens im Recht der Bankenaufsicht - Eike Michael Frenzel: Schnittstellen für extrajuridisches Wissen im Regulierungsverwaltungsrecht - Status quo und Perspektive - Carsten Kremer: Ungewissheit im Sicherheitsverwaltungsrecht - Steffen Augsberg: Pauschalierung als Regulierungsinstrument. Überlegungen zum (bereichsspezifisch modifizierten) Wissenstransfer im Recht der Krankenhausfinanzierung III. Die gerichtliche Perspektive Jakob Julius Nolte: Die Verarbeitung von extrajuridischem Wissen im Verwaltungsgerichtsverfahren


Augsberg, Ino
Geboren 1976; Inhaber des Lehrstuhls für Rechtsphilosophie und Öffentliches Recht sowie Co-Direktor des Hermann Kantorowicz-Instituts für juristische Grundlagenforschung an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Ino Augsberg
Geboren 1976; Studium der Philosophie, Kunstgeschichte, Literatur- und Rechtswissenschaft in Freiburg i. Br. Und Heidelberg; 2001 Promotion zum Dr. phil.; 2008 Promotion zum Dr. iur.; derzeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Akademischer Rat a.Z. an der Ludwig-Maximilians-Universität München.


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