Kalkül der Form

Herausgegeben von Dirk Baecker
2. Auflage 1993
ISBN: 978-3-518-28668-5
Verlag: Suhrkamp

Buch, Deutsch, Band 1068, 217 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 196 g

Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft

Der oder das Kalkül? Der Titel dieses Buches läßt die Frage bewußt offen. Der Kalkül stellt auf das von der Logik bereitgestellte Instrument zur Durchführung von Berechnungen ab. Das Kalkül meint die Berechnung selbst im Hinblick auf ein anderes, im Kalkül selbst nicht Erfaßtes. In den Beiträgen dieses Bandes geht es um G. Spencer Browns »Gesetze der Form« im doppelten Sinne der Form eines Kalküls, der eingesetzt wird und Berechnungen ermöglicht, in denen er selbst noch einmal vorkommt als das, was er nicht erfaßt. Der Band enthält die allererste Besprechung der »Gesetze der Form«, die Heinz von Foerster für die kalifornische Ökofibel »Whole Earth Catalog« geschrieben hat, sowie Beiträge, die Spencer Brown im Kontext des optionalen Konstruktivismus, der modernen sowohl zwei- wie mehrwertigen Logik und einer Theorie des Paradoxen lesen.

Autoren/Hrsg.

Baecker, Dirk

Weitere Mitwirkende

Baecker, Dirk

Fachgebiete

• Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften: Allgemeines Wissenschaften: Theorie, Epistemologie, Methodik
• Geisteswissenschaften Philosophie Philosophische Logik, Argumentationstheorie
• Geisteswissenschaften Philosophie Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosophie

Inhaltsverzeichnis

Foerster, Heinz_von: Die Gesetze der Form. Baecker, Dirk: Im Tunnel. Simon, Fritz B.: Mathematik und Erkenntnis: Eine Möglichkeit, die "Laws of Form" zu lesen. Varga von Kibéd, Matthias: _. Matzka, Rudolf: Motive und Grundgedanken der "Gesetze der Form". Glanville, Ranulph: Das Selbst und das andere: Der Zweck der Unterscheidung. Esposito, Elena: Ein zweiwertiger nicht-selbständiger Kalkül. Junge, Kay: Medien als Selbstreferenzunterbrecher. Kaehr, Rudolf: Disseminatorik: Zur Logik der "Second Order Cybernetics". Von den "Gesetzen der Form" zur Logik der Reflexionsform. Luhmann, Niklas: Die Paradoxie der Form.

Über Autor(innen)

Baecker, Dirk
Dirk Baecker wurde 1955 in Karlsruhe geboren. Nach seinem Studium der Soziologie in Köln und Paris promovierte und habilitierte er 1986-1992 im Fach Soziologie bei Niklas Luhmann an der Universität Bielefeld. Er erhielt das Heisenberg Stipendium von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Nach Forschungsaufenthalten an der Stanford University in Palo Alto (Kalifornien), der Johns Hopkins University in Baltimore und der 'London School of Economics and Political Sciences' wurde Baecker 1996 an die Universität Witten/Herdecke berufen, wo er den Lehrstuhl für Soziologie inne hatte. Anschließend war Dirk Baecker Professor für Kulturtheorie und -analyse an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen und kehrte 2015 als Professor für Kulturtheorie und Management an die Universität Witten/Herdecke zurück. Seit 2022 ist Dirk Baecker Seniorprofessor für Organisations- und Gesellschaftstheorie an der Zeppelin Universität.

Baecker, Dirk
Dirk Baecker wurde 1955 in Karlsruhe geboren. Nach seinem Studium der Soziologie in Köln und Paris promovierte und habilitierte er 1986-1992 im Fach Soziologie bei Niklas Luhmann an der Universität Bielefeld. Er erhielt das Heisenberg Stipendium von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Nach Forschungsaufenthalten an der Stanford University in Palo Alto (Kalifornien), der Johns Hopkins University in Baltimore und der 'London School of Economics and Political Sciences' wurde Baecker 1996 an die Universität Witten/Herdecke berufen, wo er den Lehrstuhl für Soziologie inne hatte. Anschließend war Dirk Baecker Professor für Kulturtheorie und -analyse an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen und kehrte 2015 als Professor für Kulturtheorie und Management an die Universität Witten/Herdecke zurück. Seit 2022 ist Dirk Baecker Seniorprofessor für Organisations- und Gesellschaftstheorie an der Zeppelin Universität.

Dirk Baecker wurde 1955 in Karlsruhe geboren. Nach seinem Studium der Soziologie in Köln und Paris promovierte und habilitierte er 1986-1992 im Fach Soziologie bei Niklas Luhmann an der Universität Bielefeld. Er erhielt das Heisenberg Stipendium von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Nach Forschungsaufenthalten an der Stanford University in Palo Alto (Kalifornien), der Johns Hopkins University in Baltimore und der »London School of Economics and Political Sciences« wurde Baecker 1996 an die Universität Witten/Herdecke berufen, wo er den Lehrstuhl für Soziologie inne hatte. Anschließend war Dirk Baecker Professor für Kulturtheorie und -analyse an der Zeppelin University in Friedrichshafen und kehrte 2015 als Professor für Kulturtheorie und Management an die Universität Witten/Herdecke zurück.

Dirk Baecker wurde 1955 in Karlsruhe geboren. Nach seinem Studium der Soziologie in Köln und Paris promovierte und habilitierte er 1986-1992 im Fach Soziologie bei Niklas Luhmann an der Universität Bielefeld. Er erhielt das Heisenberg Stipendium von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Nach Forschungsaufenthalten an der Stanford University in Palo Alto (Kalifornien), der Johns Hopkins University in Baltimore und der »London School of Economics and Political Sciences« wurde Baecker 1996 an die Universität Witten/Herdecke berufen, wo er den Lehrstuhl für Soziologie inne hatte. Anschließend war Dirk Baecker Professor für Kulturtheorie und -analyse an der Zeppelin University in Friedrichshafen und kehrte 2015 als Professor für Kulturtheorie und Management an die Universität Witten/Herdecke zurück.