Eine empirische Untersuchung der Auswahlprozesse im Aufsichtsrat und seinen Ausschüssen
Buch, Deutsch, 323 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 451 g
ISBN: 978-3-658-01498-8
Verlag: Springer
Die Auswahlprozesse deutscher Aufsichtsräte erfahren in der Öffentlichkeit eine immer höhere Aufmerksamkeit aufgrund der wahrgenommenen Kompetenzmängel der Mandatsträger. Sebastian Barth nimmt dies zum Anlass, die für die Nominierungsprozesse wesentlichen Kontextfaktoren entlang eines für den deutschsprachigen Raum einzigartigen empirischen Datenmaterials von 172 Interviews in DAX-30- und MDAX-Unternehmen aufzuarbeiten. Er zeigt auf, dass drei Prozesstreiber – der Aufsichtsratsvorsitzende, der Vorstandsvorsitzende und die Großaktionärsvertreter – die Nominierung prägen und kaum weitere Mitglieder partizipieren lassen. Nur bei einem der fünf ermittelten Kontexttypen kommt es zu einer breiteren Einbindung und damit zu den gewünschten positiven Effekten durch die Nominierungsausschussbildung.
Zielgruppe
Dozierende und fortgeschrittenen Studierende der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Management und Corporate Governance; Praktiker der Fachgebiete Management, Corporate Governance, Aufsichtsrats- und Unternehmensführungspraxis
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Grundlagen der Nominierung von Aufsichtsratsmitgliedern.- Bedeutung des Nominierungsausschusses in anderen Corporate Governance-Systemen.- Stand der empirischen Forschung.- Nominierungsprozesse deutscher Aufsichtsräte.- Empirische Ergebnisse.- Schlussfolgerung.