Bauer / Büscher | Soziale Ungleichheit und Pflege | Buch | 978-3-531-15621-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 452 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 590 g

Reihe: Gesundheit und Gesellschaft

Bauer / Büscher

Soziale Ungleichheit und Pflege

Buch, Deutsch, Band 3, 452 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 590 g

Reihe: Gesundheit und Gesellschaft

ISBN: 978-3-531-15621-7
Verlag: VS Verlag für Sozialw.


Soziale Ungleichheiten im Kontext pflegerischer Versorgung stellen eine wachsende Herausforderung für die Sozial- und Gesundheitspolitik dar.

Die Beiträge angewandter Pflegeforschung machen aus wissenschaftlicher wie praktischer Perspektive deutlich, wie gravierend Ressourcenunterschiede auf die Qualität der Versorgung Einfluss nehmen.

Das gilt für die Ausgestaltung von Pflegearrangements, für die Effektivität und Effizienz der erbrachten Pflegeleistungen sowie für die Funktion der pflegerischen Versorgung bei der Reproduktion sozial bedingter gesundheitlicher Ungleichheiten. Der Band bietet aus der Hand profilierter FachvertreterInnen weitreichende theoretische und praktische Perspektiven zum Thema Pflege und soziale Ungleichheit an und stellt erstmals empirische Befunde zur Thematik einer systematischen Diskussion zur Verfügung.
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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


Einführung.- Soziale Ungleichheit in der pflegerischen Versorgung — ein Bezugsrahmen.- Konzeptionelle und theoretische Zugänge.- Pflege in Figurationen — ein theoriegeleiteter Zugang zum ‚sozialen Feld der Pflege‘.- Pflege und Ungleichheit: Ungleiche Citizenship rights im internationalen Vergleich.- Gerechtigkeit und Gesundheitsversorgung.- Geschlechterungleichheiten in der Pflege.- Gibt es eine Unterfinanzierung in der Pflege?.- Ökonomisches, soziales und kulturelles, „Kapital“ und die soziale Ungleichheit in der Pflege.- Empirische Zugriffe I — Kontext und Ausgangsbedingungen von Pflege.- Soziale Einflüsse auf das Risiko der Pflegebedürftigkeit älterer Männer.- Die Versorgungssituation pflegebedürftiger Menschen vor dem Hintergrund von Bedarf und Chancen.- Empirische Zugriffe II — Häusliche Pflegearrangements.- Töchter pflegen ihre Eltern: Traumatisierungspotenziale in der häuslichen Elternpflege — Indizien für geschlechtstypische Ungleichheit?.- Leben mit einem behinderten Kind: Betroffene Familien in sozial benachteiligter Lebenslage.- Der Zusammenhang von Milieuzugehörigkeit, Selbstbestimmungschancen und Pflegeorganisation in häuslichen Pflegearrangements älterer Menschen.- Warum Kinder und Jugendliche zu pflegenden Angehörigen werden: Einflussfaktoren auf die Konstruktion familialer Pflegearrangements.- Empirische Zugriffe III — Spezielle Zielgruppen und Versorgungsprobleme.- Der Einfluss sozialer Faktoren auf den Umgang mit komplexen Medikamentenregimen — (k)ein Thema?.- Zur Rolle von Ungleichheits- und Machtverhältnissen in der Interaktion zwischen Pflegenden/Ärzten und verschiedenen Patientengruppen im Krankenhaus.- Pflege und Wohnungslosigkeit — Pflegerisches Handeln im Krankenhaus und in der aufsuchenden Hilfe.-Pflege türkischer Migranten.- Wie anfällig ist die gemeinschaftliche Selbsthilfe für die Reproduktion und Produktion sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit?.


Dr. Ullrich Bauer hat an der Fakultät für Bildungswissenschaften die Professur für Sozialisationsforschung inne.

Dr. Andreas Büscher ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Pflegewissenschaft (IPW) an der Universität Bielefeld.


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