Buch, Deutsch, Band 2482, 350 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 176 mm, Gewicht: 323 g
Reihe: edition suhrkamp
Buch, Deutsch, Band 2482, 350 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 176 mm, Gewicht: 323 g
Reihe: edition suhrkamp
ISBN: 978-3-518-12482-6
Verlag: Suhrkamp
'Danke für die Angst und Unsicherheit, für verlorene, erloschene Träume, für den Schrecken und die Kriege', heißt es in einer Todesanzeige, die Gegner Milos?evic´’ in der Belgrader Zeitung Politika aufsetzten.Wird nach seinem Tod Vergangenheitsbewältigung endlich möglich? Serbische und deutsche Autoren beschreiben, durchaus kontrovers, die Gründe für die politische Erosion des Landes und die Chancen für eine demokratische Annäherung an Europa.
Jens Becker, geboren 1964, ist Sozialwissenschaftler an der Johann Wolfgang Goethe- Universität Frankfurt am Main;Achim Engelberg, geboren 1965, arbeitet als Publizist und Filmautor in Berlin.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Studien zu einzelnen Ländern und Gebieten
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Geschichte einzelner Länder Europäische Länder
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Transformationsprozesse (Politikwiss.)
Weitere Infos & Material
Jens Becker/ Achim Engelberg: Der nahe Spiegel; Serbien in Europa – Holm Sundhaussen: Serbiens extremes Zeitalter – Norbert Mappes-Niediek: Der Mord an Zoran Djindjic und seine Folgen – Aleksa Djilas: Von Opfern und Tätern; Serbische Erfahrungen mit 'Europa' – Latinka Perovic: Was hemmt die Modernisierung? – Andrej Ivanji: Wie eine Parteienlandschaft entstand – Dragan Velikic: Serbien; 'Vorher' und 'Nachher'; Intellektuelle unter Miloševic – Sonja Biserko: Macht und Ohnmacht der Zivilgesellschaft – Nenad Stefanov: Serbische Kontinuitäten – Judith Knieper/ Thomas Meyer: Der lange Weg zum demokratischen Rechtsstaat – Jens Reuter: Serbien auf dem Weg nach Europa? – Boris Buden: Mythos und Logos des serbischen Schicksals