Berling | Der Chauffeur | Buch | 978-3-944305-66-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 528 Seiten, Format (B × H): 13 mm x 21 mm

Berling

Der Chauffeur


1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-944305-66-0
Verlag: Europa Verlage

Buch, Deutsch, 528 Seiten, Format (B × H): 13 mm x 21 mm

ISBN: 978-3-944305-66-0
Verlag: Europa Verlage


EIN JUNGER SCHWEIZER VERIRRT SICH IN DER ALBTRAUMWELT VON REICHSFÜHRER-SS HIMMLERS SUCHE NACH DEM HEILIGEN GRAL
1929 gerät der junge Schweizer Max Wittacher in die Kreise von völkischen Esoterikern, Gralssuchern und Nazi-Unterstützern. Durch seine Begabung als Masseur und seine Begeisterung für Automobile steigt er schnell zum Physiotherapeut von Reinhard Heydrich auf, der gerade am Beginn seiner mörderischen Karriere steht. Nach der Machtergreifung wird Max von Reichsführer- SS Himmler und einem französischen Geheimbund in ein Komplott verwickelt, das der SS die Macht des Heiligen Grals sichern soll. Erst als die Nazis beginnen, seine Freunde zu ermorden, und seine Mutter ihr Opfer wird, begreift Max, mit wem er sich eingelassen hat.
'Die Epoche, die ich in Der Chauffeur erzähle, war hochdramatisch, ein Clash der Zivilisation, der Kulturen. Entstanden aus dem unverdauten Ersten Weltkrieg, dem danach folgenden Machtvakuum der europäischen Staaten, dem wilden Aufblühen von Kunst und Bühne (Picasso, Stefan Zweig, Bauhaus, Reinhardt, Gründgens, Lubitsch, Fritz Lang, Kurt Weill, Richard Strauss – um nur einige zu nennen) – und dann die ›Reaktion‹ darauf, die sich selbst als ›modern‹, als ›Die Zukunft‹ empfand. Nirgendwo, nicht im Italien Mussolinis, nicht einmal in der Sowjetunion, ist sie derart in den Keller gerauscht wie im Deutschland der Nazis. Diesen Umbruch – Aufbruch für die einen, Katastrophe für die anderen – versuche ich hier partiell einzufangen. Das schleichende Sich-Vergiften einer nicht in sich gefestigten Nation – bis zum sich abzeichnenden Kollaps.' Peter Berling

'Berling hat (…) etwas von einem homo universale, einem Universal-Menschen'
Ijoma Mangold auf Zeit online

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Weitere Infos & Material


Berling, Peter
Peter Berling studierte Grafikdesign und wurde in den 1960er-Jahren als Filmproduzent unter anderem für Alexander Kluge und Klaus Lemke bekannt. Als einer der Ersten wurde er in München auf Rainer Werner Fassbinder aufmerksam, dessen frühe Filme er produzierte. Aus der Produzententätigkeit kam er zur Schauspielerei und wirkte als unverwechselbarer Charakterdarsteller in über 130 Filmen mit (u.a. bei Werner Herzog, Volker Schlöndorff und Martin Scorsese). Seit 1970 lebt Berling in Rom und widmet sich seit den 1990er-Jahren dem Schreiben historischer Romane. Ein großer Erfolg war sein Romanzyklus Die Kinder des Gral, der in über 20 Sprachen übersetzt wurde. Kultstatus haben seine über 100 Live-Interviews mit Alexander Kluge, bei denen Berling jeweils einen anderen fiktiven Charakter verkörpert.



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