Berr | Pariser Tagebuch 1942-1944 | Buch | 978-3-596-03595-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 336 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 188 mm, Gewicht: 255 g

Berr

Pariser Tagebuch 1942-1944

Buch, Deutsch, 336 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 188 mm, Gewicht: 255 g

ISBN: 978-3-596-03595-3
Verlag: FISCHER Taschenbuch


Hélène Berrs ›Pariser Tagebuch‹ gehört zu den bedeutendsten Zeugnissen der deutschen Besatzung während des Zweiten Weltkriegs in Frankreich:

Noch im April 1942 beschreibt die junge Literaturstudentin Hélène Berr Paris als Stadt der Lebensfreude, schildert ihre erste Liebe und Unternehmungen mit Freunden.

Doch schon im Juni muss sie den Judenstern tragen und berichtet von Gewalt gegen jüdische Verwandte und Bekannte. Sie lässt sich keine Angst machen und tritt einer Organisation bei, die den internierten Juden und ihren Angehörigen in dieser schweren, unsicheren Zeit beisteht.

Hélène schwebt in höchster Gefahr, aber sie will nicht fliehen. Im Februar 1944 endet ihr Tagebuch; kurz darauf wird sie verhaftet und stirbt schließlich 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Ein bewegendes Dokument zur Geschichte des Holocaust, vergleichbar mit den Tagebüchern von Anne Frank.

Mit einem Vorwort des Literatur-Nobelpreisträgers Patrick Modiano.

'Eine Stimme und eine Gegenwart, die uns das ganze Leben begleiten werden.'
Patrick Modiano
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Weitere Infos & Material


Berr, Hélène
Hélène Berr wurde 1921 als eines von fünf Kindern einer jüdischen Familie geboren und studierte Englische Literatur an der Sorbonne. Sie starb 1945 in Bergen-Belsen, kurz vor der Befreiung des Lagers durch die britische Armee. Vor der Deportation übergab Hélène Berr ihr Tagebuch einer Hausangestellten mit der Bitte, es später ihrem Verlobten zu geben.

Hélène BerrHélène Berr wurde 1921 als eines von fünf Kindern einer jüdischen Familie geboren und studierte Englische Literatur an der Sorbonne. Sie starb 1945 in Bergen-Belsen, kurz vor der Befreiung des Lagers durch die britische Armee. Vor der Deportation übergab Hélène Berr ihr Tagebuch einer Hausangestellten mit der Bitte, es später ihrem Verlobten zu geben.


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