Buch, Deutsch, Band 10, 389 Seiten, broschiert, Format (B × H): 1480 mm x 2100 mm, Gewicht: 565 g
Form follows function: Was Architektur die Wirtschaft lehrt
Buch, Deutsch, Band 10, 389 Seiten, broschiert, Format (B × H): 1480 mm x 2100 mm, Gewicht: 565 g
Reihe: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag
ISBN: 978-3-8288-9992-6
Verlag: Tectum-Verlag
„Es ist das Gesetz aller organischen und anorganischen, aller menschlichen und übermenschlichen Dinge, dass die Form immer der Funktion folgt.“ (Louis Sullivan, 1895)
Von der Architektur lernen heißt für die Zukunft bauen: Hat der Grundsatz „Form follows funktion“ vom antiken Baumeister Vitruv bis zu den Köpfen des Bauhauses unausgesprochen viele bahnbrechende Entwicklungen begleitet, so lässt sich das dahinter stehende Prinzip auch in der Natur, in sozialen Zusammenhängen oder in der Kybernetik finden. Und auch im stagnierenden Wirtschaftsleben könnte seine Anwendung erstaunliche Effekte zeigen.
Katja Birkenbach plädiert auf der Grundlage eines vergleichenden Rundblicks dafür, das Gestaltungsprinzip für das entrepreneurial design (Günter Faltin) von Geschäftsmodellen einzusetzen und eine entrepreneurship education nach dem Vorbild des pädagogischen Grundmodells des Bauhaus’ zu begründen.
Ausgehend von der Beobachtung, dass immer weniger Menschen in herkömmlichen abhängigen Arbeitsverhältnissen beschäftigt werden, während die Arbeit im Sinne von Aufgaben aber zunimmt, ergeben sich so ganz neue Geschäftsmodelle und Unternehmens-Formen. In der schweren Wirtschaftskrise können sie als Keimlinge neuer ökonomischer Aktivitäten die Industriegesellschaft endgültig überwinden.
Birkenbach
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Von der Architektur lernen heißt für die Zukunft bauen: Hat der Grundsatz „Form follows funktion“ vom antiken Baumeister Vitruv bis zu den Köpfen des Bauhauses unausgesprochen viele bahnbrechende Entwicklungen begleitet, so lässt sich das dahinter stehende Prinzip auch in der Natur, in sozialen Zusammenhängen oder in der Kybernetik finden. Und auch im stagnierenden Wirtschaftsleben könnte seine Anwendung erstaunliche Effekte zeigen.
Katja Birkenbach plädiert auf der Grundlage eines vergleichenden Rundblicks dafür, das Gestaltungsprinzip für das entrepreneurial design (Günter Faltin) von Geschäftsmodellen einzusetzen und eine entrepreneurship education nach dem Vorbild des pädagogischen Grundmodells des Bauhaus’ zu begründen.
Ausgehend von der Beobachtung, dass immer weniger Menschen in herkömmlichen abhängigen Arbeitsverhältnissen beschäftigt werden, während die Arbeit im Sinne von Aufgaben aber zunimmt, ergeben sich so ganz neue Geschäftsmodelle und Unternehmens-Formen. In der schweren Wirtschaftskrise können sie als Keimlinge neuer ökonomischer Aktivitäten die Industriegesellschaft endgültig überwinden.
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