Bolognini | Die psychoanalytische Einfühlung | Buch | 978-3-8379-2202-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 216 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 211 mm, Gewicht: 340 g

Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse

Bolognini

Die psychoanalytische Einfühlung


Erscheinungsjahr 2012
ISBN: 978-3-8379-2202-8
Verlag: Psychosozial Verlag GbR

Buch, Deutsch, 216 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 211 mm, Gewicht: 340 g

Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse

ISBN: 978-3-8379-2202-8
Verlag: Psychosozial Verlag GbR


Mit dem Patienten fühlen, über den Patienten nachdenken: Bolognini beschäftigt sich seit dreißig Jahren mit der »Einfühlung«, einem der bedeutsamsten, aber auch der am schwersten zu definierende und umstrittenste Begriff in der jüngeren Geschichte der Psychoanalyse. In diesem Buch untersucht er dessen philosophische Ursprünge und verfolgt seine Entwicklung bei Freud und den ersten Psychoanalytikern bis zu seiner Aufwertung in den fünfziger Jahren, die mit einer neuen Auffassung der Gegenübertragung einherging. Als eigenständigen Beitrag zur psychoanalytischen Theorie stellt er Überlegungen an, die zum Kern der Beziehung zwischen Therapeut und Patient führen, wobei er die fruchtbare Problematik des Einfühlungsbegriffs in ihrer Gänze im Auge behält.

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Inhalt

Einführung: Modelle, Harmonie und Zusammenhang der Psychoanalyse

Erster Teil: Eine historische Rekonstruktion
1. Die romantische Einfühlung
2. Freud und die Einfühlung
3. Die Pioniere
4. Die fünfziger Jahre: Die Wiederentdeckung der Einfühlung
5. Die Klein’sche und post-Klein’sche Auffassung der Einfühlung
6. Ein italienischer Beitrag: Savo Spazàl und die »vergleichende Analyse«

Zweiter Teil: Eine zeitgenössische Perspektive
7. Die innere Haltung des Analytikers: Analyse mit dem Ich und Analyse mit dem Selbst
a) Das Ich, das Selbst und das Unbewusste
b) Über einige charakteristische Modalitäten des psychoanalytischen Kontakts

8. Einfühlung und Gegenübertragung: Die Affekte des Analytikers als Problem und als Ressource
a) Aldo, der herzlose Manager
b) Überlegungen zum Fall

9. Einfühlung und Miterleben: Eine notwendige Unterscheidung
a) Sara, ein ansteckender Defätismus
b) Überlegungen zum Fall
c) Das Miterleben als therapeutischer Faktor
d) Beziehung zwischen Miterleben und Einfühlung
e) Das Miterleben ist ein Vorläufer des empathischen Verstehens
f) Schicksale des Miterlebens

10. Der gutmütige Analytiker und der gute Analytiker: Einfühlung und Hass bei der Gegenübertragung
a) Die Einfühlung und die passende negative Gegenübertragung

11. Einfühlung und »Empathismus«
a) Die empathische Haltung zwischen Konkordanz und Komplementarität
b) Alessandra, eine junge Dame aus guter Familie
c) Über die Aufgabe bzw. den Anspruch »einzufühlen«
d) Ein psychoanalytischer Weg: Von der emotionalen Wüste zur Einfühlung
e) Schlussfolgerungen

12. Die Einfühlung und das Unbewusste
a) Topische Aspekte
b) Strukturelle Aspekte
c) Die Hauptprobleme
d) Anna und das Lächeln »mit zusammengebissenen Zähnen«
e) Diskussion

13. Einfühlung und Fusionalität
a) Die Wut Leopoldos

14. Natürliche Einfühlung und psychoanalytische Einfühlung

Schlussbetrachtungen
Der Abschied des Herrn Piero
Eine Stunde mit Herrn Piero



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