Booß / Aris / Budde | Vom Scheitern der kybernetischen Utopie | Buch | 978-3-525-35212-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 056, 400 Seiten, gebunden, Format (B × H): 159 mm x 238 mm, Gewicht: 770 g

Reihe: Analysen und Dokumente

Booß / Aris / Budde

Vom Scheitern der kybernetischen Utopie

Die Entwicklung von Überwachung und Informationsverarbeitung im MfS

Buch, Deutsch, Band Band 056, 400 Seiten, gebunden, Format (B × H): 159 mm x 238 mm, Gewicht: 770 g

Reihe: Analysen und Dokumente

ISBN: 978-3-525-35212-0
Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht


Die Beschaffung und Verarbeitung von Informationen ist eine zentrale Aufgabe eines jeden Geheimdienstes. Die Stasi wollte allerdings keineswegs undifferenziert 'alles' wissen und überwachte auch nicht flächendeckend. Ihre Aufmerksamkeit galt insgesamt wesentlich stärker Staat, Wirtschaft und militärischer Abwehr als 'Staatsfeinden' und Oppositionellen.

Die Arbeitsweise der Stasi war dabei keineswegs so anachronistisch, wie die überlieferten Akten- und Karteikartenberge es vermuten lassen. Die Informationsspezialisten des MfS hatten seit den 1960er-Jahren daran gearbeitet, durch gezielte Infomationsgewinnung und -analyse die Überwachungsmethoden zu optimieren. Auch wenn ihre kybernetische Utopie scheiterte, vollzog das MfS damit wichtige Schritte auf dem Weg in den digitalen Überwachungsstaat. Dieses Buch unternimmt es, die Forschungslücke zu diesem Aspekt der Geschichte der DDR-Geheimpolizei zu schließen.
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Booß, Christian
Dr. Christian Booß war Projektkoordinator im Forschungsbereich des Stasi-Unterlagen-Archivs. Er lebt als freier Autor in Berlin.


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