C. | Tierbefreiung braucht Antikapitalismus | Buch | 978-3-89771-639-1 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 108 Seiten, Format (B × H): 112 mm x 180 mm, Gewicht: 108 g

C.

Tierbefreiung braucht Antikapitalismus

Ein radikales Plädoyer
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-89771-639-1
Verlag: Unrast Verlag

Ein radikales Plädoyer

Buch, Deutsch, 108 Seiten, Format (B × H): 112 mm x 180 mm, Gewicht: 108 g

ISBN: 978-3-89771-639-1
Verlag: Unrast Verlag


Der Großteil der Aktivist*innen, die sich im weitesten Sinne und dem eigenen Selbstbild nach für Tiere einsetzen, stellt keine ernsthaft revolutionären Ansprüche, sondern versucht vielmehr den Kapitalismus zu modernisieren, ihn tier- und naturfreundlicher zu machen. Neo C. beschreibt warum diese Idee irreführend und nicht durchdacht ist, um der Tierausbeutung ein Ende zu setzen.

Das Buch greift auf, wie die dem Kapitalismus notwendig innewohnenden Mechanismen den Interessen der Tiere zwangsläufig zuwiderlaufen. Denn solange weiterhin der Zwang zur Kapitalakkumulation besteht, solange werden Tiere als Produktionsmittel und Waren missbraucht werden. Die speziesistische Praxis wird legitimiert durch eine tief verinnerlichte und allgegenwärtige Ideologie, für deren Aufrechterhaltung die Lobbyverbände aus Landwirtschaft und Industrie reichlich Geldmittel bereitstellen. Die Lebensräume der verbleibenden Wildtiere fallen zusehends dem Expansionszwang der kapitalistischen Produktion sowie der eskalierenden Klimakatastrophe zum Opfer. Es bleibt die Erkenntnis: Ein veganer Lebensstil, moralphilosophische Apelle und individualistische Konsumkritik allein reichen nicht aus, um dieser Gewalt etwas Wirksames entgegenzusetzen …

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


C., Neo
Neo C. ist langjähriger Aktivist in der Tierbewegung und hat 2023 mit seinem Essay "Veganarchismus – Thesen zum Verhältnis zwischen Veganismus und Anarchismus" eine Linke adressiert, die Tiere aus ihren Befreiungskämpfen oft ausschließt. Seine neue Streitschrift hingegen richtet sich an die Tierrechtsbewegung und die ›vegane Szene‹ selbst, die oft ausschließlich moralphilosophisch und individualistisch argumentiert, ohne den gesellschaftlich-materialistischen Charakter der Tierausbeutung innerhalb des Kapitalismus zu thematisieren.



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