Carl | Weimarer Kehrwoche | Buch | 978-3-6951-7047-0 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 9, 124 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 140 mm x 221 mm, Gewicht: 304 g

Reihe: salamandra edition

Carl

Weimarer Kehrwoche

Literatur- und Kultur-Geschichten
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-6951-7047-0
Verlag: BoD - Books on Demand

Literatur- und Kultur-Geschichten

Buch, Deutsch, Band 9, 124 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 140 mm x 221 mm, Gewicht: 304 g

Reihe: salamandra edition

ISBN: 978-3-6951-7047-0
Verlag: BoD - Books on Demand


Der Erzählband bringt sehr kurze Mikrogeschichten und Längere Erzählungen, die sich mit Momenten der Literatur- und Kultgeschichte auseinandersetzen. Vom 18. Jahrhundert bis in unsere Tage, mit Schwerpunkt in der Vergangenheit, reichen die meisten Personen und Begebenheiten, im "Gastmahl" treffen sich Autoren und Autorinnen vom späten Mittelalter bis ins späte 19. Jahrhundert gemeinsam im Ludwigsburger Schloss. Ein kleiner Schwerpunkt liegt rund um Goethe, auf den ja auch der Titel des Bandes verweist.
Hier zwei Zitate aus dem Vorwort des Verfassers:

"Die "Weimarer Kehrwoche" ist ein doppeldeutiger Titel für diese Sammlung von Erzählungen. Zum einen ist es der Name einer der Mikrogeschichten rund um Goethe, der natürlich vom Titel her in mehreren Erzählungen mehr oder weniger im Mittelpunkt steht; zum anderen handelt es sich bei diesem Band um ein paar poetische Putzarbeiten im Wust kulturhistorischer Legendenbildungen, vor allem im Bereich der klassischen deutschen Literatur."

"Es geht bei der Lektüre nicht darum, wissenschaftliche Hintergründe zu erfahren, sondern sich darauf einzulassen, eine kleine Episode aus dem reichhaltigen kulturellen Erbe in einem Akt des phantasievollen Eintauchens in die vergangene Zeit, in die historischen Begebenheiten, Interaktionen von bekannten und unbekannteren Persönlichkeiten der Kulturgeschichte, von Umständen der Entstehung oder Rezeption von Werken zu erleben. Vor dem bewussten oder unbewussten Wissen, Gehörten, Gelesenen als Hintergrund kann jede und jeder die kleinen Geschichten im Kopfkino einfach laufen lassen, und vielleicht an der einen oder anderen Stelle weiterspinnen; dies mag den je individuellen Reiz der Lektüre ausmachen."

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Carl, Siegfried
Rüdiger Carl Siegfried Krüger ist einerseits Literaturwissenschaftler, er war Bildungs- und Kulturmanager, andererseits ist er Poet - v.a. Lyrik und Dramatik, auch ein wenig Erzählerisches entstammt seiner Feder. Üblicherweise als Rüdiger Krüger benannt und bekannt, hat er sich für die Poesie als Nom de Plume die Namensmitte Siegfried Carl gewählt. Geboren in Darmstadt sind rund 10 Jahre Hessen, 40 Jahre Württemberg und 22 Jahre Ostwestfalen Stationen seines Lebens, er lebt seit ein paar Jahren im westfälischen Werther und jetzt im benachbarten Halle - nicht fern der Grabstätte von Friedrich Leopold zu Stollberg-Stollberg.
Er ist Mitglied im VS (Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in ver.di) und im PEN-Zentrum Deutschland.
In diesem Band mit Literatur- und Kultur-Geschichten tritt der Literaturwissenschaftler dem Poeten nicht nur gedanklich, sondern auch schriftlich zur Seite. Für seine ungewöhnlichen poetischen Zugänge zu eigentlich wissenschaftlichen Themen, die in einem fiktionalen Gewand erzählerisch verarbeitet werden, ist auch hier wieder die Idee junger Idealisten leitend, um 1795 vorsichtig tastend von Hegel, Schelling und Hölderlin im sog. "Ältesten Systemprogramm des deutschen Idealismus" entworfen:
"[...] Man kann in nichts geistreich sein, selbst über Geschichte kann man nicht raisonnieren - ohne ästhetischen Sinn. Hier soll offenbar werden, woran es eigentlich den Menschen fehlt, die keine Ideen verstehen, - und treuherzig genug gestehen, daß ihnen alles dunkel ist, sobald es über Tabellen und Register hinausgeht.
Die Poesie bekömmt dadurch eine höhere Würde, sie wird am Ende wieder, was sie am Anfang war - Lehrerin der Menschheit; denn es gibt keine Philosophie, keine Geschichte mehr, die Dichtkunst allein wird alle übrigen Wissenschaften und Künste überleben."

Siegfried Carl:
Rüdiger Carl Siegfried Krüger ist einerseits Literaturwissenschaftler, er war Bildungs- und Kulturmanager, andererseits ist er Poet - v.a. Lyrik und Dramatik, auch ein wenig Erzählerisches entstammt seiner Feder. Üblicherweise als Rüdiger Krüger benannt und bekannt, hat er sich für die Poesie als Nom de Plume die Namensmitte Siegfried Carl gewählt. Geboren in Darmstadt sind rund 10 Jahre Hessen, 40 Jahre Württemberg und 22 Jahre Ostwestfalen Stationen seines Lebens, er lebt seit ein paar Jahren im westfälischen Werther und jetzt im benachbarten Halle - nicht fern der Grabstätte von Friedrich Leopold zu Stollberg-Stollberg.
Er ist Mitglied im VS (Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in ver.di) und im PEN-Zentrum Deutschland.
In diesem Band mit Literatur- und Kultur-Geschichten tritt der Literaturwissenschaftler dem Poeten nicht nur gedanklich, sondern auch schriftlich zur Seite. Für seine ungewöhnlichen poetischen Zugänge zu eigentlich wissenschaftlichen Themen, die in einem fiktionalen Gewand erzählerisch verarbeitet werden, ist auch hier wieder die Idee junger Idealisten leitend, um 1795 vorsichtig tastend von Hegel, Schelling und Hölderlin im sog. "Ältesten Systemprogramm des deutschen Idealismus" entworfen:
"[...] Man kann in nichts geistreich sein, selbst über Geschichte kann man nicht raisonnieren - ohne ästhetischen Sinn. Hier soll offenbar werden, woran es eigentlich den Menschen fehlt, die keine Ideen verstehen, - und treuherzig genug gestehen, daß ihnen alles dunkel ist, sobald es über Tabellen und Register hinausgeht.
Die Poesie bekömmt dadurch eine höhere Würde, sie wird am Ende wieder, was sie am Anfang war - Lehrerin der Menschheit; denn es gibt keine Philosophie, keine Geschichte mehr, die Dichtkunst allein wird alle übrigen Wissenschaften und Künste überleben."



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