Ceranski | 'Und sie fürchtet sich vor niemandem' | Buch | 978-3-593-35600-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 17, 291 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 228 mm, Gewicht: 476 g

Reihe: Geschichte und Geschlechter

Ceranski

'Und sie fürchtet sich vor niemandem'

Die Physikerin Laura Bassi (1711-1778)
2. Auflage 2020
ISBN: 978-3-593-35600-6
Verlag: Campus Verlag

Die Physikerin Laura Bassi (1711-1778)

Buch, Deutsch, Band 17, 291 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 228 mm, Gewicht: 476 g

Reihe: Geschichte und Geschlechter

ISBN: 978-3-593-35600-6
Verlag: Campus Verlag


Laura Bassi gehört wegen ihrer einzigartigen Karriere zu den faszinierendsten Frauengestalten der frühneuzeitlichen Naturwissenschaft. Sie war Europas erste Professorin, hatte eine bezahlte Akademiestelle inne, war Lehrerin einer ganzen Generation oberitalienischer Naturwissenschaftler und, nicht zuletzt, Ehefrau und Mutter. Diese außergewöhnliche Karriere verdankte Laura Bassi wesentlich ihrem Mut, neue Rollen jenseits des zeitgenössischen Frauenbildes zu erfinden und auszufüllen. Von gleicher Bedeutung war aber auch die Unterstützung, die ihr durch die spezifische Wissenschaftskultur ihrer Heimatstadt Bologna, die Loyalität ihres Ehemanns und durch den Papst zuteil wurde. Beate Ceranski analysiert Bassis Biographie in diesem Wechselverhältnis von Umweltgegebenheiten und eigenem Handeln und berücksichtigt dabei insbesondere die Frage, wie sich die verschiedenen Vorstellungen von Wissenschaft und Geschlechterdifferenz auf Bassis Handlungsmöglichkeiten auswirkten.

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Laura Bassi gehört wegen ihrer einzigartigen Karriere zu den faszinierendsten Frauengestalten der frühneuzeitlichen

Naturwissenschaft. Sie war Europas erste Professorin, hatte eine

bezahlte Akademiestelle inne, war Lehrerin einer ganzen

Generation oberitalienischer Naturwissenschaftler und, nicht

zuletzt, Ehefrau und Mutter. Diese außergewöhnliche Karriere

verdankte Laura Bassi wesentlich ihrem Mut, neue Rollen jenseits

des zeitgenössischen Frauenbildes zu erfinden und auszufüllen.

Von gleicher Bedeutung war aber auch die Unterstützung, die ihr

durch die spezifische Wissenschaftskultur ihrer Heimatstadt

Bologna, die Loyalität ihres Ehemanns und durch den Papst zuteil

wurde.

Beate Ceranski analysiert Bassis Biographie in diesem

Wechselverhältnis von Umweltgegebenheiten und eigenem Handeln und

berücksichtigt dabei insbesondere die Frage, wie sich die

verschiedenen Vorstellungen von Wissenschaft und

Geschlechterdifferenz auf Bassis Handlungsmöglichkeiten

auswirkten.

Autor: Beate Ceranski, ist wissenschaftliche Assistentin am

Historischen Institut der Universität Stuttgart.


Beate Ceranski, Dr. rer. nat., ist akademische Oberrätin am Historischen Institut der Universität Stuttgart.



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