Circe | Eine Frage der Lust am Göttlichen | Buch | 978-3-6951-2603-3 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 0, 258 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 379 g

Reihe: LUST

Circe

Eine Frage der Lust am Göttlichen

Queere Christologie
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-6951-2603-3
Verlag: BoD - Books on Demand

Queere Christologie

Buch, Deutsch, Band 0, 258 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 379 g

Reihe: LUST

ISBN: 978-3-6951-2603-3
Verlag: BoD - Books on Demand


Was passiert, wenn Theologie Lust ernst nimmt - nicht als Gefahr, sondern als Kraftquelle von Liebe, Würde und Glauben? Lust am Göttlichen begleitet in dreimal sieben Tagen durch eine christologische und sensitive Theologie und ihre kirchenpraktischen Konsequenzen - vom biblischen Neu-Lesen über Kultur und Liturgie bis zu spannenden Diskussionsthemen wie Frauenordination, Ehe für alle vor dem Altar und Gewissensfreiheit. Die Reihe baut die Kluft zwischen offizieller Lehre und gelebter Realität ab und plädiert für eine Sexualethik, die dem Evangelium treu bleibt und die Lebenswirklichkeit achtet: menschenzentriert, lustfreundlich und lebensbejahend.

Der erste Teil legt die Grundlagen einer Lust am Göttlichen; die folgenden Teile zeigen, wie der Frame von "Schöpfungsordnung" zu Schöpfungsvielfalt kippt und welche Folgen das für Sakramente, Sprache, Seelsorge und Kirchenrecht hat. Das Buch lädt zu einem sachlichen, deutlichen und wirksamen Dialog ein - mit Respekt vor der Tradition und klaren Worten für eine Kirche, die Vielfalt als Gabe versteht und Inkarnation leiblich respektiert.

Dieser Band mit den Tagen 1-7 führt in Thema und Methode ein: Es wird skizziert, wie geteilte Lust als Abbild göttlichen Überflusses verstanden werden kann. Schlüsselkonzepte der Queer-Theorie werden gebündelt und markiert für den Sprung zur Christologie: Inkarnation, Leiblichkeit und Autorität werden im Gespräch mit Befreiungstheologien profiliert - bis hin zu strittigen Prüfsteinen wie "War Jesus schwul?" und der Frage nach der sakramentalen Trauung für alle vor dem Altar. Grenzen und blinde Flecken laden explizit zum Dialog. Ebenso wird gefragt, wie ein geweitetes Gottesbild ("Gott ist queer?") Trinität und Gender sowie interreligiöse Resonanzen neu diskutieren kann. Schließlich geht es darum, wie Forschungsagenda, pastorale Innovationen, Curricula, Religionsunterricht und digitale Räume mit Übungen versehen werden können, die Texte und Bilder bewusst neu schreiben.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Circe, Eureka
Eureka Circe ist Herausgeberin und Curatorin verschiedener Buch-Reihen zur Theologie (wie "Haus des Theologischen Gewissens" oder "Deus Ex Machina" sowie "Ich, Circe") und zur Naturheilkunde. Ebenso sind erschienen die frauenpolitischen Bände "MAIDEN'S MANIFESTO - Die Feuer-Fackel: Päpstinnen der Theologie auf dem Heiligen Römischen Stuhl", "Alice und der Wunderglaube - Wo und warum der Feminismus in der katholischen Kirche versagt" sowie "Dignitas Omnium - Die Würde aller".
Ihre These: "Künstliche Intelligenz (KI) stellt eine tiefgreifende Zäsur dar, weil sie das Verhältnis von Mensch, Wissen und Weltzugang fundamental verändert - nicht nur technisch, sondern auch kulturell, erkenntnistheoretisch und gesellschaftlich. Sie eröffnet einen neuen Zugang zum Wissen und führt zu dessen Vervielfachung und Demokratisierung: KI-Systeme machen Informationen niedrigschwellig verfügbar - oft ohne klassisches Lesen oder vertieftes Vorwissen. Das verändert grundlegend, wie wir denken, lernen und verstehen, und fördert zugleich eine neue Form der Individualisierung des Denkens - was sich exemplarisch auch für den spirituellen Glauben darstellen lässt. Mehr noch: Maschinen erzeugen heute Sinn - Texte, Bilder, Argumente -, wo früher ausschließlich menschliche Expertise gefragt war. Das hat langfristig Folgen für Bildung, Wissenschaft, Politik und Religion".

Eureka Circe:
Eureka Circe ist Herausgeberin und Curatorin verschiedener Buch-Reihen zur Theologie (wie "Haus des Theologischen Gewissens" oder "Deus Ex Machina" sowie "Ich, Circe") und zur Naturheilkunde. Ebenso sind erschienen die frauenpolitischen Bände "MAIDEN'S MANIFESTO - Die Feuer-Fackel: Päpstinnen der Theologie auf dem Heiligen Römischen Stuhl", "Alice und der Wunderglaube - Wo und warum der Feminismus in der katholischen Kirche versagt" sowie "Dignitas Omnium - Die Würde aller".
Ihre These: "Künstliche Intelligenz (KI) stellt eine tiefgreifende Zäsur dar, weil sie das Verhältnis von Mensch, Wissen und Weltzugang fundamental verändert - nicht nur technisch, sondern auch kulturell, erkenntnistheoretisch und gesellschaftlich. Sie eröffnet einen neuen Zugang zum Wissen und führt zu dessen Vervielfachung und Demokratisierung: KI-Systeme machen Informationen niedrigschwellig verfügbar - oft ohne klassisches Lesen oder vertieftes Vorwissen. Das verändert grundlegend, wie wir denken, lernen und verstehen, und fördert zugleich eine neue Form der Individualisierung des Denkens - was sich exemplarisch auch für den spirituellen Glauben darstellen lässt. Mehr noch: Maschinen erzeugen heute Sinn - Texte, Bilder, Argumente -, wo früher ausschließlich menschliche Expertise gefragt war. Das hat langfristig Folgen für Bildung, Wissenschaft, Politik und Religion".



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