Cremonini / Klammer / Alloa | Bild-Beispiele | Buch | 978-3-7705-6215-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 176 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 158 mm x 220 mm, Gewicht: 353 g

Reihe: Eikones

Cremonini / Klammer / Alloa

Bild-Beispiele

Buch, Deutsch, 176 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 158 mm x 220 mm, Gewicht: 353 g

Reihe: Eikones

ISBN: 978-3-7705-6215-2
Verlag: Brill I Fink


Die Untersuchung von Strukturen des Exemplarischen ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus geisteswissenschaftlicher Forschung gerückt. Der Band beleuchtet in systematischer und historischer Perspektive Funktionen der Verwendung von Bildern als Beispielen, Illustrationen und Exempla. Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, wie Bilder in epistemologische, kunsttheoretische und philosophische Diskurse eingebunden sind. Die grundlegende Annahme lautet: Der theoretische Umgang mit Bildern gehorcht einer Logik des Exemplarischen, welche die Allgemeinheit der Argumente an die konkrete Gegebenheit eines Anschaulichen bindet. 'Logik' wird dabei in einem weiten, inklusiven Sinn verstanden, der die lange Tradition der Rhetorik, aber auch Kants Überlegungen zum reflexiven ästhetischen Urteil und die psychoanalytische Analyse des singulären Falls umfasst.
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Andreas Cremonini ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim NFS Bildkritik eikones (Basel) und betreut dort das Projekt zur Pädagogik der Bilder (visual literacy). Er studierte in Basel und Berlin Philosophie, Kunstgeschichte und neuere deutsche Literatur und promovierte 2003 im Fach Philosophie an der Universität Basel mit einer Arbeit zur Subjekttheorie von Sartre und Lacan. Er war von 1996-2009 Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Basel, von 2013-2015 Gastprofessor an der Kunstakademie Münster und von 2005-2013 Mitherausgeber und Redaktionsmitglied von RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse (Wien: Turia + Kant). Seit 2003 unterrichtet er das Fach Philosophie am Gymnasium am Münsterplatz, seit 2011 leitet er den Zertifikatskurs Philosophie der Advanced Studies der Universität Basel. Er ist ausserdem Vorstandsmitglied von ENTRESOL. Netzwerk für Philosophie und Wissenschaften der Psyche und publiziert regelmässig zu seinen Forschungssschwerpunkten. Diese umfassen die deutsche und französische Phänomenologie und ihre Kritik, die Psychoanalyse (Freud, Lacan) sowie Theorien des Sehens in Film, Bild und Alltag.Markus Klammer ist Schaulager-Professor für Kunsttheorie am Kunsthistorischen Seminar der Universität Basel und Vizedirektor von eikones NFS Bildkritik. Er studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft in Wien. Von 2006 bis 2008 war er Mitglied des Graduiertenkollegs 'Bild und Wissen' bei eikones. Von 2008 bis 2010 war er Junior Fellow des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften Wien, danach wissenschaftlicher Mitarbeiter des Sonderforschungsbereichs 'Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste' der Freien Universität Berlin. 2010 promovierte er an der Universität Wien im Fach Philosophie mit einer Arbeit zum Verhältnis von Material und Darstellung in der Psychoanalyse Freuds. Von 2010 bis 2013 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Modul 'Die Kunst und die Künste' des NFS Bildkritik. Seine Veröffentlichungen umfassen Arbeiten zur Bildtheorie, zur Kunsttheorie und Ästhetik, zur Epistemologie der Psychoanalyse und zum Situationismus.


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