Daney / Blümlinger | Von der Welt ins Bild | Buch | 978-3-930916-26-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 6, 256 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 136 mm x 211 mm, Gewicht: 361 g

Reihe: Texte zum Dokumentarfilm

Daney / Blümlinger

Von der Welt ins Bild

Augenzeugenberichte eines Cinephilen
Erscheinungsjahr 2016
ISBN: 978-3-930916-26-9
Verlag: Vorwerk 8, Verlag

Augenzeugenberichte eines Cinephilen

Buch, Deutsch, Band 6, 256 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 136 mm x 211 mm, Gewicht: 361 g

Reihe: Texte zum Dokumentarfilm

ISBN: 978-3-930916-26-9
Verlag: Vorwerk 8, Verlag


Serge Daney [1944–1992] wuchs mit der Pa­riser Film­kul­tur der fünfziger Jahre auf, der Wiege der französischen Cine­philie. Der ciné-fils [»Ki­nosohn«], wie Godard den jüngeren Daney und dieser sich selbst gerne nannte, setz­te spä­ter die von den Autoren der Nouvelle Vague ge­präg­­te Tradition der Kritik in verschiedensten Medien fort, nicht ohne neue Maßstäbe für das Denken der Bil­der zu setzen: als Chefredakteur der Cahiers du cin­é­ma in den sieb­ziger Jahren, als Filmkritiker und Kolumnist der Ta­ges­­zeitung Libération in den achtziger Jahren, schließ­lich An­fang der neunziger Jahre durch die Gründung der weg­wei­senden Filmzeitschrift Trafic. Heute gilt Daney als einer der bedeutendsten Kritiker seiner Generation. In seinen Essays und Kritiken verbindet sich eine profunde Kennt­nis der Filmkultur mit pointiertem Stil, Intelligenz und Weitblick.
Das vorliegende Buch versammelt Texte, die aus unterschiedlichen Perspektiven die Frage nach der Darstel­lung des Realen im Film und in den Medien aufgreifen. Daneys anspruchs­volle Filmkritik verbindet sich hier mit einer weit gespannten Medienkritik und einem luziden Verständnis für Populärkultur. Ob es um den Autorenfilm zwischen Dokumentarismus und Fiktion, um die [Re-]Prä­sentation des menschlichen Körpers in der Werbung oder um das Kino als Sonderfall des Bildes geht ­– Daney hat gleichermaßen die ästhetische, so­ziale und politische Dimension des Bildes im Blick. In seiner kritischen Ana­lyse des Visuellen in Fernsehen, Werbung und neuen Medien liefert er erstaunliche Denkanstöße zur audio­visuellen Kultur des ausgehenden 20. Jahrhunderts.


»Kein Filmbuch der letzten Jahrzehnte war der­art über­raschend, auf- & anregend, reich an An- & Einsichten, elektrisierenden Thesen, verblüffenden Erkenntnissen über das Kino, den Film, das Fernsehen, die Werbung – wie das eben im Verlag Vorwerk 8 erschienene Buch Serge Daneys. […] Der kleine Verlag, eine erste Adresse für mediale Crossover-Theorie, hat es wie viele seiner Bücher sorgfältig betreut und in schöner englischer Bro­schur vorgelegt […].«

– Wolfram Schütte zur Erstauflage des Buchs in Titelmagazin

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Weitere Infos & Material


Blümlinger, Christa
seit 2010 Professorin für Filmwissenschaft an der Universität Paris 8 Vincennes-Saint-Denis, war davor u.a. an den Universitäten Paris 3 und FU Berlin tätig.
Zahlreiche Publikationen insbesondere zu Film­theorie und -ästhetik, Dokumentar-, Essay- und Avantgardefilm und über Medienkunst.



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