Buch, Deutsch, Band 17, 255 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 340 g
Buch, Deutsch, Band 17, 255 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 340 g
Reihe: Qualitative Fall- und Prozessanalysen.
ISBN: 978-3-8474-2278-5
Verlag: Budrich
Der Theoriegehalt dieser detaillierten Einzelfallstudie wird im ersten Nachwort diskutiert, das die grundlagentheoretischen Implikationen des langfristig orientierten Handlungsvermögens unter den extrem schwierigen Lebensbedingungen der Prekarität und der Diskreditierung ausformuliert. Dabei spielt das biographische Kapital der Familie und die persönliche Offenheit gegenüber den Anforderungen und Chancen der französischen Gesellschaft eine zentrale Rolle. In einem im Jahr 2013 ergänzten Nachwort wird nachgezeichnet, wie das Leben der Familie Nour in den zehn Jahren nach der Hauptstudie weiterging.
Zielgruppe
Lehrende und Forschende der Soziologie und der Erziehungswissenschaft sowie Sozialarbeiter*innen, Erziehungsberater*innen und politische Akteur*innen.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Vorwort: Die Familie Nour, ein „wahrer“ soziologischer „Roman“
Einführung
Teil 1: Dialog der Kindheiten
1. Von Generation zu Generation
2. Mehrstimmige Kindheit
3. Den Kindern Selbstvertrauen geben
Teil 2: Eheleben und ein ausgeglichenes Haushaltsbudget
4. Das Ende der Berufstätigkeit
5. Die Krise überwinden
Teil 3: Erwachsen werden
6. Rachid überwindet seine Psychose
7. Djamel: Delinquenz und Leben im Gefängnis
8. Leïla verwirklicht sich im Studium
9. Driss auf der Suche nach Arbeit
10. Fünf vor zwölf. für die jungen Menschen oder für die Gesellschaft?
11. Der Rassismus und seine Interaktivität
Schluss
Leilas Brief
Nachwort: Zur Situation der Diskreditierung
Neues Nachwort (2013): Zehn Jahre später - Was ist aus ihnen geworden?