Descola | Leben und Sterben in Amazonien | Buch | 978-3-518-58572-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 471 Seiten, Format (B × H): 139 mm x 216 mm, Gewicht: 643 g

Descola

Leben und Sterben in Amazonien

Bei den Jívaro-Indianern

Buch, Deutsch, 471 Seiten, Format (B × H): 139 mm x 216 mm, Gewicht: 643 g

ISBN: 978-3-518-58572-6
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Der Stamm der Jívaro-Indianer lebt im Amazonasbecken an der Grenze zwischen Ecuador und Peru. Mit diesem unbekannten Volk macht uns Philippe Descola in seinem ersten großen Werk vertraut, das auf beeindruckende Weise verstehende Beobachtung und brillante Erzählkunst verbindet.
Ermuntert und unterstützt von seinem Lehrer Claude Lévi-Strauss, hat Descola sich mit seiner Gefährtin Anne-Christine Taylor auf das Abenteuer einer Reise zu den verstreut im Urwald lebenden Indianern eingelassen. Drei Jahre bleibt er dort und erlernt im Alltag, den er mit seinen Gastgebern teilt, deren Sprache, Rituale und Regeln des Zusammenlebens. Kunstvoll verbindet Descola die Beschreibung der Jívaro mit ebenso poetischen wie philosophischen Reflexionen über die Ausbreitung der modernen Zivilisation, über das Handwerk des Ethnologen oder über den Verlust des Zeitgefühls im Dschungel.
Mit seinem Buch über die Jívaro hat Philippe Descola ein Meisterwerk geschaffen, das nun in einer günstigen Sonderausgabe wieder vorliegt.
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Weitere Infos & Material


Descola, Philippe
Philippe Descola ist Professor für Anthropologie, Schüler von Claude Lévi-Strauss und dessen Nachfolger am renommierten Collège de France. Er erhielt die Médaille d'argent des Centre nationale de la recherche scientifique (CNRS) und ist Ritter der Ehrenlegion.

Philippe Descola ist Professor für Anthropologie, Schüler von Claude Lévi-Strauss und dessen Nachfolger am renommierten Collège de France. Er erhielt die Médaille d'argent des Centre nationale de la recherche scientifique (CNRS) und ist Ritter der Ehrenlegion.

Philippe Descola, geboren 1949, ist emeritierter Professor für Anthropologie am Collège de France und gilt als der bedeutendste französische Anthropologe der Gegenwart. In seinen Forschungen entwickelt er eine vergleichende Anthropologie, die sowohl die Humanwissenschaften als auch die Reflexion über die ökologischen Herausforderungen unserer Zeit revolutioniert hat. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit der Goldmedaille des Centre national de la recherche scientifique (CNRS), der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnung Frankreichs. Sein Buch Die Formen des Sichtbaren. Eine Anthropologie der Bilder gewann 2021 den Prix Fondation Martine Aublet.


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