Buch, Deutsch, 196 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 369 g
Markt - Organisation - Pfad
Buch, Deutsch, 196 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 369 g
Reihe: Organisation und Gesellschaft
ISBN: 978-3-531-16242-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Sind Verwaltungsbürokratien als Vorreiter technologischer Innovation vorstellbar? Können einzelne, große Organisationen als Nachfrager in einem Markt Monopole überwinden helfen, wo Wettbewerbsbehörden hilflos sind? Stadtverwaltungen wie jene in München und Wien werfen mit ihrem Wechsel von Windows auf Linux am Desktop genau diese Fragen auf. Ein Vergleich von Berlin, Frankfurt/M., München und Wien zeigt, wie Organisation und Technologie erst im Zusammenspiel zu einem ?Lock-in? auf Windows führen - und wie und warum Akteure trotz aller Umstellungshürden (Diskurs-)Koalitionen für einen Wechsel zu Freier/Open Source Software stimmen. Dabei dokumentiert der Band, dass und was auch Unternehmen von Stadtverwaltungen im IT-Bereich lernen können.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Mathematik | Informatik EDV | Informatik Business Application Unternehmenssoftware SAP
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Verwaltungsrecht Verwaltungspraxis Public Management
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Wirtschaftsinformatik, SAP, IT-Management
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Verwaltungsrecht Verwaltungspraxis Kommunal- und Regionalverwaltung
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Wirtschaftssoziologie, Arbeitssoziologie, Organisationssoziologie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Kommunal-, Regional-, und Landespolitik
Weitere Infos & Material
Das Feld: "Everyone's favorite example" für Pfadabhängigkeit - Die Methodik: Komparative Fallstudien großer Stadtverwaltungen - Die Fälle I: Der Weg in die Pfadabhängigkeit - Die Innovation: Proprietäre vs. Freie/Open Source Software - Die Fälle II: Migration als Pfadbruch? - Diskussion: Pfadabhängigkeit, Pfadbrechung und die Emergenz radikalen Wandels