Dreher | Interkulturelle Arbeitswelten | Buch | 978-3-593-37840-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 11, 224 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 214 mm, Gewicht: 290 g

Reihe: Europäische Bibliothek interkultureller Studien

Dreher

Interkulturelle Arbeitswelten

Produktion und Management bei Daimler Chrysler
1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-593-37840-4
Verlag: Campus

Produktion und Management bei Daimler Chrysler

Buch, Deutsch, Band 11, 224 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 214 mm, Gewicht: 290 g

Reihe: Europäische Bibliothek interkultureller Studien

ISBN: 978-3-593-37840-4
Verlag: Campus


Mit der Unternehmensfusion von Daimler und Chrysler entstand ein interkulturelles Management besonderer Ausprägung. Zugleich existiert im selben Konzern eine über Jahrzehnte hinweg gewachsene interkulturelle Arbeitswelt in der Produktion, in welcher etwa der

türkische Arbeiter neben dem deutschen am Band steht. Jochen Dreher zeigt, dass diese beiden Formen der Begegnung von Menschen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund für eine Organisation wie das Großunternehmen DaimlerChrysler von entscheidender Bedeutung sind. Auf beiden Ebenen des Konzerns, ob in Management oder Produktion, spielt der Faktor 'Kultur', die kulturelle

Zugehörigkeit der Individuen, für deren Handlungsentscheidungen eine zentrale Rolle.

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Inhalt

1. Interkulturelle Arbeitswelten bei DaimlerChrysler

2. Forschungsdesign: Zum Entwurf einer Theorie der
Kultur in Organisationen
2.1 Forschungsdesign
2.2 Kultur - Interkulturalität - Interkulturelle Kommunikation
2.2.1 Inwiefern Kultur(en)? - Auseinandersetzungen
mit dem Kulturbegriff

2.2.2 Interkulturalität - "zwischen den Kulturen

2.2.3 Interkulturelle Interaktionszusammenhänge -
Interkulturelle Kommunikation

2.3 Analytische Perspektiven: ›Wahrnehmung‹ und ›Interaktion‹

2.4 Fabrik und Management - zwei Welten der Interkulturalität

3. Die Wahrnehmung der kulturell Anderen

3.1 Kulturspezifische Fremd- und Selbstbeschreibungen
im Zeichen der Kategorie der "Mentalität

3.2 Selbstdefinition über Nationalkultur - die Primordialität des
Nationalgefühls

3.3 "Fremdheit" und die Konstruktion der Abgrenzung

3.4 Akzeptanz des Anderen/Fremden - Strategien
der Anerkennung

3.5 Stereotypische Wahrnehmung

4. Interaktion in interkulturellen Arbeitskontexten

4.1 "Kulturelle Vielfalt"/"Diversity" in
Interaktionszusammenhängen

4.2 "Sprache" in interkulturellen Arbeitswelten

4.3 Prozesse der In- und Exklusion - Verständigung und Konflikt
in interkulturellen Kontexten

4.4 Exkurs: "Merger of Equals" - die Daimler-Chrysler-Fusion
als ›interkulturelles Experiment‹

4.5 "Culture shouldn't merge" -
die Unvereinbarkeit der Kulturen

5. Theorieentwicklung: Konstruktionsprinzipien der
Interkulturalität bei DaimlerChrysler

5.1 Arbeitswelt I: Eine ›gewachsene‹, ›gemeinsam entwickelte‹
interkulturelle Arbeitswelt im Zeichen zunehmender
Gleichbehandlung

5.2 Arbeitswelt II: Konstruktion
deutsch-amerikanischer Differenzen

5.3 Synthese: Symbolisch konstruierte Welten der Kulturen -
Interkulturelle Wirklichkeiten als Bestandteil
der Lebenswelt der Individuen

6. Anhang: Methodische Konzeption

6.1 Konzipierung der empirischen Vorgehensweise - Feldzugang

6.2 Methodenkombination aus Grounded Theory,
Sozialwissenschaftlicher Hermeneutik und Milieuanalyse

6.2.1 Grounded Theory - ›in den Daten begründete
Theorie mittlerer Reichweite‹
6.2.2 Sozialwissenschaftliche Hermeneutik - das Verfahren
der Sequenzanalyse

6.2.3 Milieuanalyse - Symboliken
interkultureller Arbeitsmilieus

6.3 Kombinierbarkeit der Methoden

6.4 Kontrastierung der Arbeitswelten

6.4.1 Das Paradigma der vergleichenden Analyse

Literatur

Verzeichnis der Transkriptionssymbole

Danksagung


Jochen Dreher, Dr. rer. soc., promovierte nach einem Studium der Soziologie, Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Konstanz.



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