Edington / Simpson / Plunkett | Aliens Classic Collection | Buch | 978-3-7416-4227-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 1024 Seiten, Format (B × H): 183 mm x 277 mm

Edington / Simpson / Plunkett

Aliens Classic Collection

Bd. 2
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-7416-4227-2
Verlag: Panini Verlags GmbH

Bd. 2

Buch, Deutsch, 1024 Seiten, Format (B × H): 183 mm x 277 mm

ISBN: 978-3-7416-4227-2
Verlag: Panini Verlags GmbH


SIE KOMMEN AUS DEN WÄNDEN GEKROCHEN!
Aus den dunkelsten Tiefen des Weltraums setzen die Xenomorphe ihr Werk der Zerstörung und Vermehrung der Spezies fort! Die in diesem Band gesammelten Geschichten, die ihre Wurzeln im Filmmythos haben, aber auch bisher ungesehene und weiterentwickelte Formen des unbarmherzigsten Monsters der Fiktion enthalten, bieten albtraumhafte Szenarien der Erde und des Weltraums. Die Menschheit wird erneut auf die Probe gestellt, um ihren Heimatplaneten – und vielleicht das gesamte Universum – in einem neuen Überlebenskampf zu retten. Dieser wird diesmal auch gegen einen Feind geführt, der sich noch tückischer und gefährlicher als der Xenomorph erwiesen hat: der Mensch selbst.

Ein Zyklus klassischer Geschichten, von denen viele im Laufe der Jahre zu wahren Kult-Storys geworden sind, erdacht und in Szene gesetzt von einigen der größten Namen der internationalen Comic-Welt der Vergangenheit und Gegenwart, und präsentiert in einer ungekürzten und chronologischen Ausgabe, die man auf keinen Fall verpassen sollte.

ENTHÄLT: ALIENS: ROGUE 1-4, ALIENS: LABYRINTH 1-4, ALIENS: COLONIAL MARINES 1-10, ALIENS: SALVATION, ALIENS: MUSIC OF THE SPEARS 1-4, ALIENS: STRONGHOLD 1-4 und Material aus DARK HORSE COMICS 3-5, 11-13 und 15-19; PREVIEWS (1993) 1-12; PREVIEWS (1994) 1, ALIENS MAGAZINE (1992) 9-20.

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Weitere Infos & Material


„ABER JEDES DIESER VIECHER ENTSTEHT AUS EINEM EI, STIMMT’S? UND WER LEGT DIESE EIER?“ - Ellen Ripley, in Aliens – Die Rückkehr (1986)
Diese beunruhigende Frage, die Ripley auf der Hadley‘s Hope-Basis auf LV-426 eher sich selbst als ihren Teamkollegen, einer Handvoll Colonial Marines, stellt, wird später aus erster Hand beantwortet, als sie Newt aus den Eingeweiden der Terraforming- Anlage holen muss. In einer Szene, die inzwischen Filmgeschichte ist, sehen sich die Frau und das kleine Mädchen mit der Königin eben jener Aliens konfrontiert, die bisher versucht haben, sie und alle anderen Menschen auf dem Planetoiden zu entführen, um sie zu lebenden Brutkästen zu machen. Die Königin ist gigantisch, Furcht einflößend und monströs, aber auch faszinierend in ihrer abscheulichen Majestät, sie ist in höchstem Maße und archetypisch weiblich: eine wütende Mutter, die ihre Zähne fletscht, um ihren Nachwuchs, das Nest, zu schützen. Die Königin ist zu einem der Eckpfeiler des gesamten fiktiven Universums rund um den Xenomorph geworden: Es ist kein Zufall, dass sie in fast allen Werken der Marke auftaucht, die nach der Veröffentlichung von James Camerons Aliens – Die Rückkehr entwickelt wurden. Von diesem Moment an war sie fast unausweichlich geworden, wahrscheinlich aufgrund der enormen Faszination, die sie auszulösen vermag: die Mutter eines sterblichen Nachkommens, die an viele uralte weibliche mythologische Figuren erinnert, monströse und gleichzeitig zeugende Wesen wie Tiamat, Lilith und Babalon. Erzeugerin und Zerstörerin: eine mater terribilis, könnte man sie nennen, um den verstorbenen Valerio Evangelisti zu zitieren. Sie, die durch ihre parthenogenetische Fortpflanzung Tausende von Vertretern der tödlichsten aller Spezies hervorbringen kann: die der Xenomorphe. Aber ... was wäre, wenn neben einer Königin auch ein König entstehen würde? Das ist der beunruhigende Erzählstrang von Abnormal (im Original Rogue), einer der Geschichten, die in diesem zweiten Mammutband der vollständigen, chronologischen Sammlung klassischer Xeno-Comics enthalten sind und die alle Miniserien, zahlreiche One-Shots und andere Comic-Geschichten enthält, die in den Aliens-Anthologien veröffentlicht wurden und zwischen Ende 1992 und Anfang 1994 das Licht der Welt erblickten. Ob kurz oder lang, furchterregend oder ironisch (manche sogar komisch!), diese Erzählstränge bestätigen einmal mehr die unglaubliche Vielseitigkeit eines sich ständig erweiternden Universums, das 1979 mit Ridley Scotts Meisterwerk Alien seinen Anfang nahm und sich bis heute verändert, weiterentwickelt und bereichert. Und es ist kein Zufall, dass sich Autoren und Zeichner vom Kaliber eines John Byrne, Peter Milligan, Dave Gibbons und Mike Mignola, um nur einige zu nennen, an diesem Koloss der Unterhaltung versucht haben. Kurz gesagt, ihr seid dabei, in die Tiefen des Weltraums zurückzukehren, also schnallt euch an, denn es wird mit Sicherheit kein sanfter Ritt werden.

Francesco Tedeschi



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