Lesen und literarisches Leben in Zürich: Museumsgesellschaft und Literaturhaus
Buch, Deutsch, 208 Seiten, GB, Format (B × H): 160 mm x 245 mm, Gewicht: 475 g
ISBN: 978-3-85791-588-8
Verlag: Limmat
Thomas Ehrsam erzählt mit der Geschichte dieser Lesegesellschaft eine Geschichte des privaten Lesens des Bürgertums in der Stadt Zürich. In Friedens- wie in Kriegszeiten war sie ein Hort der liberalen Offenheit, was sich in der Anschaffungspolitik der Bibliothek ebenso spiegelt wie in der Aufnahme von Gästen und Emigranten. Joyce, Tucholsky, Lasker-Schüler und viele mehr lasen als Mitglied oder Gast in der Museumsgesellschaft. Die Tradition der Offenheit gilt auch für das vor zehn Jahren von der Museumsgesellschaft gegründete Literaturhaus, zu dem Richard Reich einen Essay beisteuert.