»Leben ist Verwandlung. Fortlaufend vergehe ich, um das zu sein, was ich gerade bin. In diesem Sinne bin ich selbst die Reise, in der ich wohne, ohne den Ort, an dem ich wohne, festhalten und ganz einnehmen zu können.«Rolf Elberfeld ist ein Glücksfall für eine Einführung in Zen – sei es als Meditationsform, Denkweise oder Lebensweg. Schon im Schüleraustausch in Sri Lanka beeindruckte ihn eine Begegnung mit einem buddhistischen Meister. Eigene theoretische und übersetzerische Beschäftigung kam hinzu. So kann er nun einen weiten Bogen schlagen: vom Handeln ohne zu Handeln über das Sein in Meditation (die er als »Anweisung für Achtsamkeitsübungen« bezeichnet), in Dichtung oder Teezeremonie bis hin zu hirnphysiologischen Forschungen in Bezug auf den besonderen Status des Meditierenden: »Sobald ich auch nur im Geringsten glaube, etwas erreicht zu haben, halte ich Bestimmtes fest und bin schon nicht mehr in der Übung.«Mit 4-farbigen Abbildungen und Infografiken.
Elberfeld
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Weitere Infos & Material
Inmitten der Stille
Atmen
Handeln, ohne zu handeln
Der verschwundene Spiegel
Der Alltag als Weg
Auf Bootsfahrt mit Dogen
Meister 'Verrückte Wolke'
Zen im 20. Jahrhundert
Zen – Psychoanalyse – Hirnforschung
Vergiss das Anfängerherz nicht!
Im Anhang
Lektüretipps
Elberfeld, Rolf
Rolf Elberfeld, geb. 1964, ist Professor für Philosophie an der Universität Hildesheim mit den Schwerpunkten Kulturphilosophie, Phänomenologie, Philosophie des Leibes, Interkulturalität sowie chinesische und japanische Philosophie.