Buch, Deutsch, Band 6, 271 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 363 g
Reihe: Schriftenreihe der DGfE-Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung
Qualitative Forschungszugänge und Methodenkritik
Buch, Deutsch, Band 6, 271 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 363 g
Reihe: Schriftenreihe der DGfE-Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung
ISBN: 978-3-8474-2552-6
Verlag: Barbara Budrich
Wie lassen sich aktuelle gesellschaftliche Wandlungsprozesse aus erziehungswissenschaftlicher Sicht erfassen und interdisziplinär diskutieren? Der Sammelband hinterfragt etablierte Forschungszugänge kritisch und erprobt methodische Wagnisse. In vier Sichtachsen zu Transformation, Relationierung, Partizipation und Repräsentation werden gegenwärtige Fragen durch innovative, qualitativ-methodische Zugangsweisen bearbeitet.
Zielgruppe
Forschende und Lehrende der Erziehungs- und Sozialwissenschaften
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Vorwort Juliane Engel, André Epp, Julia Lipkina, Sebastian Schinkel, Henrike Terhart, Anke Wischmann: Entwicklung qualitativer Forschungszugänge und Methodenkritik im Kontext gesellschaftlichen Wandels. Zur Einführung Transformation Julia Elven: Die Vielfalt gesellschaftlichen Wandels im praktischen Vollzug. Zur Methodologie einer Erforschung des Wandels sozialer Praxis in biographischen Reflexions- und familialen Transmissionsprozessen Stefan Rundel: Der Beruf als Selbstinszenierung. Berufswandel und Berufsbilder bei beruflichen Wechseln im Alter von 50+ Jasmin Lüdemann: Zum Verhältnis von Habitusreproduktion und -transformation in der Jugendphase. Der fallzentrierte, intraindividuelle Längsschnitt als neue Erkenntnisperspektive Relationierung Kristin Flugel: „Da krieg-ich-richtig ne Gänsehaut“. Zum Einsatz von (rekonstruktiv-responsiven) Foto-Gruppendiskussionen zur Untersuchung abwertender Modi der Differenzbearbeitung Manuela Diers: „und so habe ich mir meinen eigenen Kopf gebildet“. Der biographische Wandlungsprozess als Resilienzprozess im Kontext von Schule als Ort personaler Stärkung Stefanie Schmachtel: (Un-)Wohlgefühle im Spiegel der kollektiven Subjektivierung. Ein kritisch-reflexiver Ansatz zur Analyse schulischer Organisationspraxis Thorsten Benkel, Melanie Pierburg: Ars Moriendi – Bildungskontexte des Sterbens. Methodische und lebensweltliche Herausforderungen Partizipation Andrea Mayr, Cornelia Zobl: Digitale Raume erforschen und partizipativ gestalten. Möglichkeiten und Grenzen der pädagogischen Erschließung digitaler Räume an der Schnittstelle analoger und digitaler Denk- und Handlungsspielräume Wiebke Curdt, Silke Schreiber-Barsch: Zur Heuristik einer partizipativ-qualitativen Erwachsenenbildungsforschung unter Anwendung der Grounded Theory Methodologie. Überlegungen am Beispiel von Erwachsenenbildung und Behinderung Katharina Felbermayr, Helga Fasching, Simone Engle: Qualitativ, partizipativ und reflexiv. Partizipative Kooperation am inklusiven Bildungsübergang erforschen Sebastian Hempel, Matthias Otten: Partizipation als Element rekonstruktiver Forschung. Methodische Spannungen und forschungsethische Notwendigkeiten Repräsentation Ralf Parade, Niels Uhlendorf: Empirische Herangehensweisen der Subjektivierungsforschung im erziehungswissenschaftlichen Kontext Sepideh Abedi Farizani, Susanne Maria Weber, Sarah Wieners: De-Subjectivation and Re-Positioning: Images, Imagination, Imaginaries as Interventions into the Gaze. Towards a Discourse-Based Design Research Approach in the Field of Refugees’ Inclusion and Women’s Empowerment Professionalisation Verzeichnis der Autor*innen