Buch, Deutsch, Band 236, 244 Seiten, Format (B × H): 151 mm x 218 mm, Gewicht: 413 g
Reihe: Abhandlungen zum deutschen und europäischen Handels- und Wirtschaftsrecht
Eine Systematisierung und Begrenzung der Wissenszurechnung im Unternehmen
Buch, Deutsch, Band 236, 244 Seiten, Format (B × H): 151 mm x 218 mm, Gewicht: 413 g
Reihe: Abhandlungen zum deutschen und europäischen Handels- und Wirtschaftsrecht
ISBN: 978-3-452-29310-7
Verlag: Carl Heymanns Verlag
Ein besondere Aufmerksamkeit erfährt dabei die dogmatische Einordnung des Wissensverschuldens. Als Konkretisierung des Fahrlässigkeitsmaßstabs innerhalb des Tatbestandsmerkmals der fahrlässigen Unkenntnis führt Wissensverschulden zwangsläufig nur zu einem »kennen müssen« und nicht zu einer positiven Kenntnis.
Abgerundet wird die Arbeit mit einer Begrenzung der Informationen, die typischerweise aktenmäßig festgehalten werden. Dieses Aktenwissen kennt systematische, personale, zeitliche und informationsbezogene Grenzen sowie solche, die sich aus der Privatsphäre und dem Unternehmensgeheimnis ergeben.