Ewert | Vom Patienten zum Konsumenten? | Buch | 978-3-658-00432-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 8, 277 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 381 g

Reihe: Sozialpolitik und Sozialstaat

Ewert

Vom Patienten zum Konsumenten?

Nutzerbeteiligung und Nutzeridentitäten im Gesundheitswesen

Buch, Deutsch, Band 8, 277 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 381 g

Reihe: Sozialpolitik und Sozialstaat

ISBN: 978-3-658-00432-3
Verlag: Springer


Patienten sind keine Konsumenten. Mit dieser Behauptung wird im allgemeinen das Primat der medizinischen Kriterien gegenüber ökonomischen Erwägungen im Gesundheitswesen verteidigt. Benjamin Ewert hat sich zum Ziel gesetzt, diese eindimensionale Rollenzuweisungen im Gesundheitswesen kritisch in Frage zu stellen und aufzuzeigen, dass sie die Versorgungsrealität nur unzureichend widerspiegelt. In seiner Untersuchung plädiert der Autor dafür, ein Spektrum an möglichen Identitäten anzuerkennen und ernst zu nehmen: Nutzer von Gesundheitsleistungen vereinen in ihrer Person und ihren Handlungen, so die leitende Vorstellung, jeweils Anteile des Patienten, Koproduzenten und Konsumenten. Dies führt konsequenterweise zu einem mehrdimensionalen Verständnis von Nutzern, in dem das Konsument-Sein im Gesundheitswesen als Teil einer „multiplen Nutzeridentität“ integriert ist. Im Rahmen einer empirischen Untersuchung zeigt der Autor darüber hinaus, wie sich diese verschiedenen  Nutzeridentitäten in unterschiedlichen Kontexten des Gesundheitswesens verschieben.
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Research


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Weitere Infos & Material


Das Gesundheitssystem im Kontext sozialpolitischer Leitbilder.- Das Erbe des deutschen Gesundheitswesens.- Modernisierungsdimensionnen und Antriebskräfte im Gesundheitssystem.- Reformperspektiven für Nutzer.- Multiple Nutzeridentitäten im Gesundheitswesen.- Multiple Nutzeridentitäten als Herausforderung für Nutzerorganisationen.- Man kann nicht Märkte einführen und den Verbraucher im Regen stehen lassen.


Dr. Benjamin Ewert ist Sozialwissenschaftler an der Justus-Liebig Universität in Gießen. Gegenwärtig forscht er am Lehrstuhl für Gesundheits- und Sozialpolitik zu sozialen Innovationen auf lokaler Ebene im europäischen Vergleich.


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