Falkner / Lieb / Rothenberger | Bekennerschreiben | Buch | 978-3-922895-30-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 600 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 210 mm

Falkner / Lieb / Rothenberger

Bekennerschreiben

Essays, Reden, Kommentare, Interviews und Polemiken
Erscheinungsjahr 2017
ISBN: 978-3-922895-30-5
Verlag: starfruit publications

Essays, Reden, Kommentare, Interviews und Polemiken

Buch, Deutsch, 600 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-922895-30-5
Verlag: starfruit publications


»Wie viele Dichter würden von ihren Gedichten umgelegt werden, wenn man der Sprache das Recht auf Selbstverteidigung einra¨umen würde.«
Gerhard Falkner

Seit der Vero¨ffentlichung seines ersten Gedichtbandes »so beginnen am Ko¨rper die tage« za¨hlt der Schriftsteller Gerhard Falkner zu den bedeutendsten Lyrikern der Gegenwart. Seine Gedichte setzen Maßsta¨be, weil sie klassische Begriffe, Themen und Sprechweisen auf ebenso irritierende wie intelligente Weise mit jenen der Gegenwart kombinieren und konfrontieren.
Falkners Werk umfasst neben Lyrik, Prosa, Dramatik, U¨bersetzungen und intermedialen Arbeiten auch Essays, Reden, Kommentare und Polemiken zu Literatur und Kunst. Inten­siv bescha¨ftigte er sich u.a. mit Malcolm Lowry, Gottfried Benn, Lautre´amont, Cara­vaggio, Mark Z. Danielewski, Salvador Dali´, Rainer Maria Rilke und Friedrich Ho¨lderlin, aber auch mit dem heutigen Zustand des Literaturbetriebs und der Literaturkritik, mit Kungelei und Nichtwissen, mit Voreingenommenheit und Fehlurteilen. Dabei be­dient sich Falkner stets eines ebenso scharfen wie amüsanten Sounds.
1986 beim Bachmann Preis in Klagenfurt verteilte er das Pamphlet »Wie man den alten Hasen« die Bücher erkla¨rt, 2004 attestierte Gerhard Falkner der deutschen Literaturkritik ein sta¨ndiges »Schwanken zwischen Bücklingen und Fußtritten«, und 2016 rechnet er in seinem Aufsatz »Das Bosporus-Gleichnis« ab mit Smartphone­-Sucht und damit einher­gehender Erlebnisunfa¨higkeit.
Im Gegensatz zu den meisten seiner Kolleginnen und Kollegen nimmt Falkner kein Blatt vor den Mund und geht keiner Herausforderung aus dem Weg. Er ka¨mpft mit dem Sa¨bel, nicht mit dem Florett, und richtet das Brennglas seiner Essays und Polemiken auf die grundlegenden Probleme von Dichtung und Kunst in einer sich an Informations­- und Kommunikationsoverkill berauschenden Gesellschaft.

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